Halbresonanz Bässe, hier in der bundlosen Version, werden auch Halbakustikbässe genannt und sind im Prinzip baugleich zu Halbresonanzgitarren. Der Boden, die Decke und die Zargen (Seitenwände) bilden dabei den hohlen Resonanzkörper. Dieser ist relativ flach und/oder klein und soll nicht unbedingt akustisch große Lautstärken erzeugen, sondern dem verstärkten Ton eine hölzerne Note verleihen. Halbresonanz Bässe sind also im Gegensatz zu Akustikbässen vorrangig für den Betrieb mit einem Verstärker gedacht. Fretless Halbresonanz Bässe haben keine Bundstäbe und somit gleicht das Griffbrett dem eines Kontrabasses oder Cellos. Dies führt dazu, dass man für die exakte Intonation des Tons nicht mehr die Bundstäbe, sondern die eigenen Finger verantwortlich sind. Manche Bässe bieten hier Bundlinien als Unterstützung an, manche setzten ganz auf das Ohr des Spielers. Das Wegfallen der Bünde führt zu einem singenden und lyrischen Ton, für den Fretless Bässe bekannt und beliebt sind. Sie bieten gegenüber bundierten Bässen deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten in Sachen Ton. Zum Beispiel kommen Artikulationen wie Vibrato und Slides viel mehr zum Tragen. Daher laden Fretless Bässe auch gerne dazu ein, in eine ganz eigene Klangwelt einzutauchen.
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