Für den Lötanfänger können Drähte mit Stoffisolator toll sein, weil man wie bei anderen Litzen nicht gleich den Isolator mit der Lötspitze schmilzt. (Und bei der schwarzen Variante sieht man auch kein Ankokeln...) Auch das Zurückziehen des Isolators klappt gut.
Mit der Abisolierzange eher Fehlanzeige, mit einem anderen Abisolierwerkzeug ging es mühsam. Daher: Am besten abtrennen, dann Isolator teilweise abziehen und abschneiden. Man franst trotzdem hin und wieder die Enden aus, aber die Methode funktioniert am schnellsten und zuverlässigsten. Aber ganz ehrlich: Stinknormale Litzen mit starren oder flexiblen Drähten sind leichter zu verarbeiten, das merkt man bald.
Manche warnen davor, dass die starren Drähte brechen können. Ich hab bei meiner Lötarbeit mehrmals biegen müssen, keine Brüche. Die starren Drähte lassen sich wenigstens aus dem Weg biegen, wenn man Platz braucht.
Ganz okay, so wie es ist. Nicht ganz billig im Vergleich zu Litzen aus dem Elektrohandel, aber manche wollen das unbedingt im Fach ihrer Gitarre. Sieht ganz nett aus, lässt sich hinreichend gut verarbeiten.