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Göldo Stegeinlage NTB12

366 Kundenbewertungen

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132 Rezensionen

Göldo Bridge Inlay NTB12
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Für mich jetzt ein Muss!
Anonym 18.12.2015
Bisher habe ich Sattel und Steg aus Rinder- Beinknochen
zurecht gesägt und gefeilt, die vorgefertigten Knocheninlays erleichtern die Arbeit aber ungemein, riechen tut es genauso unangenehm beim Bearbeiten, vor allem beim groben schleifen mit der Maschine. Die Feinheiten -Nuten für die Saiten feile ich immer mit verschiedenen Schlüsselfeilen und ja einer Nagelfeile, immer wieder Messen mit dem Meßschieber. Am besten Man nimmt zunächst die originalen
Sattel und Stegeinlagen (die Satteleinlage muss von der Seite her vorsichtig ausgeschlagen werden) und bringt den Knochen zunächst in die Form der Originale, aber dabei bei Steg und Sattel in der Höhe ein wenig (ca. 1mm) mehr übrig lassen, wenn die Form stimmt dann die Nuten für die Saiten genauestens anzeichnen und vorsichtig feilen bis die Saite perfekt in die Nut passt, die obere Fläche von Nut und Sattel und auch die Nut selbst sollte nicht im Rechten Winkel zu den Seitenflächen sondern in einem flachen Winkel in Richtung Griffbrett hochlaufen, damit die Saiten nur an einem möglichst kleinen Punkt aufliegen. Wenn die Nuten für alle Saiten Perfekt gefeilt sind, dann muss je nach gewünschter Saitenlage die untere Auflagefläche so lange abgeschliffen werden, bis die Saiten in der perfekten Höhe liegen, Stegeinlage in seine Nut legen, Statteleinlage mit z.Bsp. Sekundenkleber in sein vorher glatt geschliffenes Bett einkleben, Saiten drauf und Staunen, mit Knochen habe ich selbst billigste Schrottgitarren (hier war allerdings auch ein Abrichten der Bünde nötig) zu einem perfekten Klang und Spielbarkeit verholfen.
Bei mir kommt nichts anderes mehr als Knochen für Steg und Satteleinlagen in Frage!
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Solides Inlay mit Vintage Look
udso 29.09.2021
Da die Kunststoffstegeinlage meiner einfachen Epiphone
Akustikgitarre ( hat aber eine massive Fichtendecke ) einen doch eher muffigen und pappigen Klang übertrug, habe ich mich dazu entschlossen, diese durch einen naturbelassenen Knochensteg zu ersetzen. Gesagt, getan: Schleifpapiere und Feilen ausgepackt und losgelegt.
Wenn das Steg-Inlay ein kompensiertes Profil aufweisen soll, so wie bei meiner Gitarre, ist schon einige Schleif- bzw. Feilarbeit erforderlich, um dieses rohe Stück Knochen in Form zu bringen. Es ist nicht kompliziert, dauert aber seine Zeit.
Nachdem alles passte, Saiten aufgezogen, Gitarre gestimmt und höre: Wesentlich klarere und intensivere Bässe, Mitten und Höhen, nicht zu vergleichen mit dem Originalsteg der Gitarre.
Begeistert von diesem neuen Sound habe ich anschließend auch noch den Kunststoffsattel durch einen natürlichen Knochensattel ersetzt.
Sowohl die Erneuerung der Stegeinlage, als auch der Austausch des Sattels haben diese Gitarre klangtechnisch in eine andere Liga aufsteigen lassen.
Wer mehr Klang aus seiner Gitarre herausholen möchte, sollte diese Arbeit nicht scheuen und sowohl Steg, als auch Sattel durch dieses natürliche Material ersetzen.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt: Schön wäre es, wenn Göldo diese Stegeinlage schon als kompensierte Form anbieten würde, was für den Nutzer eine wesentlich einfachere Bearbeitung bedeuten würde. Geht ja auch bei anderen Anbietern derartiger Stegeinlagen.
Dieses Göldo Knochenmaterial sieht gut aus ( zumindestens für mich ), ist einfach zu bearbeiten und hat darüberhinaus auch noch natürliche Schmiereigenschaften, da dieses Knochenmaterial nicht gebleicht wurde.
Allein schon der bloße Austausch der Stegeinlage bringt einen enormen Zuwachs an Klangqualität.
Alles in allem ist dieses Prodikt sehr zu empfehlen.
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Sehr Gut
Rolf208 23.03.2014
Ich habe eine LAG Tramontane T400DCE die akustisch ein super Sound hat. Die Wiedergabe über den eingebauten Tonabnehmer Shadow Nanoflex war nicht zufriedenstellend. Dünner Sound und hohe Rückkopplungen von A und D Saite. Deshalb entschloss ich mich für den Einbau eines Knochenstegs. Nach 1. Stunde Schleifen war der Steg fertig und der Sound Super. Nun war die Lautstärke von A und D Saite so hoch das diese in der Lautstärke reduziert werde mussten. Nach Suche im Internet für eine Lösung des Problem habe ich dann den Steg mit Bohrungen versehen und den Steg unterbrochen. Dadurch hat jede Saite eine eigene Auflagefläche und der Steg passt sich besser der Gitarrenwölbung an. Außerdem kann man durch gezieltes abschleifen der Stegbereiche den Druck auf den Tonabnehmer und so die Lautstärke der Saiten beeinflussen. Durch den Knochensteg ist die Übertragung auf den Tonabnehmer sehr gut.
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...man riecht was man macht
Heike291 14.02.2022
es riecht sehr streng beim schleifen, aber das ergebnis war es wert..
es war neben der höhenanpassung und wölbung nach meinen persönlicheb vorliebe eine geringe korrektur bei der dicke notwendig, aber dann ging das endprodukt saugend in den steg der taylor...
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S
Tolles Ergebnis
Saiten ne 22.07.2019
..nachdem man mit viel Gefühl sich Stück für Stück an die optimale Saitenlage heran tastet, wird man durch ein sehr, sehr verbessertes Klangerlebnis belohnt!!!
Verwendet bei der "Restaurierung" meiner "alten Liebe " Konzertgitarre aus ca. 1975. Vordem mit Kunststoffsteg/brücke.
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h-a- 28.02.2022
Verbessert jede günstige Gitarre
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Als Linkshänder...
byobo 22.02.2013
... braucht man sowas schon mal, da man ja auch Rechtshändergitarren (nicht alle) ganz gut "umgestalten" kann. Aber auch für thomann "meine Linken" ordentlich, um werksseitige TUSQ/PVC Einlagen zu tauschen. Gut zu bearbeiten, Schleifgeruch für mich normal. Man sollte nur nicht unbedingt pusten beim Schleifen.... verteilt sich im ganzen Zimmer.... Nee, ernsthaft. Zwischendurch mal abwischen, da der Fettgehalt manchmal etwas klebt (beim Arbeiten).

Fazit: Wer gerne experimentiert oder einfach das Plaste von seiner Gitarre weg haben will, der sollte sich nicht thomann scheuen vor der Arbeit. Es lohnt! Preis ist OK.
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KNOCHEN: der Standard in professionellen Instrumenten!
AcidDiver 23.01.2012
In guten Instrumenten wird eher Knochen und kaum Plastik verwendet.... weil's einfach das bessere und nicht nur traditionellere Material ist!
Habe den Rohling vorgeschliffen, ihn dann etwas ausgekocht (was ihn heller macht und etwas Fett wegnimmt) und anschließend weiter verarbeitet!
Bringt schnellere Ansprache und etwas mehr Sustain und "knackigkeit" als Plaste!
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Recht brauchbarer Rohling.
Frank709 03.12.2020
Ich habe schon mehrere dieser Knochen verbaut. Bringt gegenüber Kunststoff (auch tusq) ein klangliche Verbesserung. Der Ton wird lauter, vielschichtiger und interessanter. Ich verwende Knochen auch, weil die Stahlseiten sich mit der Zeit in Kunststoff hineingraben. Das sieht doof aus und beeinflusst Ton und Saitenlage negativ. Der Knochen hält das besser aus. Der ungebleichte Knochen enthält ein bischen Fett und die Saiten gleiten beim Stimmen besser.
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Gute Qualität, Bearbeitungsaufwand hoch
The Squeaking Door 11.02.2016
Der Knochen ist ein guter Ersatz für den herkömmlichen Plastikstegeinsatz. Eine Klangverbesserung kann damit auf jeden Fall, gerade bei Westerngitarren der unteren bis mittleren Preisklasse, erzielt werden.
Das Rohstück muss allerdings je nach Gitarre ausführlich bearbeitet werden. Entsprechendes Werkzeug wie eine Schleifbank ist sinnvoll, mittels grobkörnigem Schleifpapier und einer größeren Pfeile gehts auch, dauert nur länger und kostet Geduld. Besonders schwierig ist, die Auflagefläche exakt gerade hinzubekommen, um die optimale Tonübertragung auf den Korpus herzustellen. Daher ist diese Stegeinlage nur zu empfehlen, wenn man entsprechendes handwerkliches Geschick besitzt.
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