Harley Benton HBMA-100E- VS

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91 Rezensionen

Harley Benton HBMA-100E- VS
184 CHF
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JR
Wer mtbastelt, bekommt kein schlechtes Gerät...
J. R. 26.12.2015
Was kann man erwarten von einem Instrument dieser Preisklasse?
Wohl kaum perfekte Verarbeitung! Genauso wenig wie beste Bespielbarkeit und tollen Klang, akustisch wie elektrisch! Und dennoch....

Die Optik...
ist schon einmal gelungen, sieht echt gut aus das kleine Ding! Logisch dass man an schwer zugänglichen Stellen (in der Schnecke oder unter dem Griffbrett etwa) keine perfekte Polierung vorfindet, kommt ja keine Maschine dort hin! Aber das sieht man nicht gleich! Passt so!

Saitenlage...
Naja, zum Anspielen reichts, aber längere Zeit verursacht schon Schmerzen, da muss nachgebessert werden! Am Steg kein Problem, ist ja verstellbar, aber am Sattel muss gefeilt werden! Und Obacht, das Plastik dort ist weich und die Sattelfeile geht wie durch Butter und schnell ist man zu tief! Wenn das geschafft ist, dann kann man ganz gut drauf fiedeln, die Bundenden sind zwar rau und unregelmäßig, stört aber wenig!

Oktavreinheit...
Passt ab Werk nicht gut, lässt sich auch korrigieren, da man den ganzen Steg verschieben kann, das aber bitte bei gelockerten Saiten, sonst gibt es Kratzer auf der Decke...also wieder Arbeit!

Mechaniken...
Etwas schwergängig auch nach Nachschmierung, aber es geht so, immerhin kein Spiel und sie halten die Stimmung!

Klang...
Ich vergleiche jetzt einmal mit einer 15 Jahre alten koreanischen Fender Tropfen-E-Mando. Die klingt deutlich fetter, voluminöser und lauter, die Harley zarter, leiser, mit weniger Sustain, fast schon dünn. Rein akustisch hat die Fender eindeutig die Nase vorn, gegen ein akustisches Ensemble kommt man damit locker an, die HB kommt da einfach nicht nach vorne, da kann man reinhauen wie man will.
Elektrisch verstärkt sieht die Sache anders aus! Magnetische Pickups auf akustischen Instrumenten sind zwar billig, bringen aber keinen echt akustischen Sound rüber, es klingt immer zu mittig, wenig brillant, dröhnig usw. Weil die Harley Benton aber genau da ein Frequenzloch mitbringt, kommt am Ende ein viel schlankeres, helleres Klangbild zustande, an dem man weniger mit dem Pult-EQ korrigieren muss als sonst.
Hier geht jetzt die neue aus China in Führung!

Apropos "elektrisch": die Verkabelung war bei meinem Instrument völlig daneben - keines der Potis hat funktioniert, ein halber Meter Kabel liegt insgesamt überflüssig im Korpus herum, da hat wohl die junge Chinesin ihren ganzen Frust über unmenschliche Arbeitsbedingungen abgebaut (kann ich aber auch verstehen...). Also, ganze Elektrik durch das Loch für den Pickup raus, umlöten, Kabel kürzen und dann wieder alles einfädeln, viel Spaß bei dieser Fummelei!

Fazit:
Ein zwiespältiger Eindruck bleibt zurück, einiges gut, einige Mängel. Ich persönlich mag sie, aber ich hab auch Erfahrung, das nötige Werkzeug und den Ehrgeiz, diese Fehler zu korrigieren! Für Neulinge empfehle ich diese Mandoline nur bedingt, wenn man z.B. gleich den Besuch beim Spezialisten und die damit fälligen 50 bis 100 Piaster einplant. Kann sein dass ich ein Montagsgerät erwischt habe, allerdings nicht mit Fehlern die ich nicht selber in Ordnung hätte bringen können.
Trotzdem ist es erstaunlich, dass zu diesem Preis überhaupt ein solches Instrument herstellbar ist, deshalb geb ich auch 4 Sterne und kann grundsätzlich sagen: gut!
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Viel Mandoline für das Geld
Anonym 07.07.2015
Zunächst einmal: Ich schreibe nur selten Bewertungen über im Netz gekaufte Dinge, da ich dazu einfach nicht die Zeit habe. In diesem Fall nehme ich sie mir.

Nach gewohnt vorzüglichem Service von Thomann einschließlich schnellem Versand trudelte das Instrumentchen bei mir ein. Ich habe mir die HBMA-100E VS relativ kurzfristig als robustes Mitnehminstrument für meinen Portugalurlaub bestellt. Meine Wohnzimmerwand hängt voller Mandoline aller Bauarten, da macht sich auch die verstärkbare F-Mandoline gut.

Um es vorweg zu nehmen, das Instrument hat bereits einen sehr schönen, klaren, perkussiven Sound, wie man es für eine Bluegrassmando erwarten darf. Die mehrfach angesprochenen Mängel bzgl. Bundunreinheit kann ich überhaupt nicht nachvollziehen; nach Zurechtrücken des wie üblich bewegbaren Steges war das Instrument absolut bund- wie oktavrein. Einzig die Saitenhöhe ist werkmäßig doch ein bisschen hoch, lässt sich aber durch Verstellen von Halsstab und Steg sowie durch leichtes Feilen der Sattelkerben einstellen. Dann wird man mit einem tollen Instrument für vergleichsweise wenig Geld belohnt. Die Klangregelung im verstärkten Modus ist eher dezent, aber der übertragene Sound gibt den Grundcharakter des Instruments klar und deutlich wieder.

Die Verarbeitung ist halt so-la-la. Spieltechnisch stört mich da nichts, lediglich die Lackierung, besonders an schlechter zugänglichen Stellen ist lieblos und mit Fehlstellen, z.B. im Schneckenhorn.

Die Bedingungen für die chinesischen (?) Arbeiter sind sicherlich auch nicht so schön, woher sonst der Preis.

Sehr gut passend dazu ist das Gator Molded Mandolin Case.
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U
ein dem Preis angemessenes Instrument
Ulstei 19.02.2022
Ich kann mich leider nur den Kritiken anderer Käufer dahingehend anschließen, dass die Mandoline mit einer sauschlechten Saitenlage geliefert wurde. Ich bin Anfänger auf der Mandoline, aber langjähriger Gitarrenspieler. Auf der Mandoline hatte ich schon nach wenigen Minuten das Spielinteresse verloren weil die Finger weh taten. Ich war kurz davor das Instrument zurückzugeben, habe dann aber doch einen mir gut bekannten Gitarrenbauer eingeschaltet der sich die Mandoline dann vorgenommen hat. Das Ergebnis ist ausgezeichnet! Die Saitenlage ist jetzt sehr gut und die Mandoline gut zu spielen. Ich verstehe nicht, warum Thomnn nicht auf die Kritiken der Käufer reagiert und diese Mandolinen vor der Zusendung zum Kunden im eigenen Haus optimal einstellen lässt. Das Instrument kann dann meinetwegen 10,- € mehr kosten, aber die Kunden sind auch mit diesem Preis einverstanden wenn die Qualität dafür derart gesteigert wird..
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FP
Bisschen nacharbeiten notwendig
Floyd P. der II 21.11.2020
Meine Mandoline ist gut verarbeitet, der Klang ist gut, die Saitenlage musste etwas korrigiert werden, der Steg wurde angepasst, der Sattel auch. Soweit ich es beurteilen kann, weitgehend bundrein. Der Lack ist schon ziemlich dick drüber. Tonabnehmer naja, Rauschen und etwas störanfällig, längeres Testen am Verstärker ist notwendig, nur einstöpseln ist nicht, zudem sehr leise. Da kann man bestimmt noch was rausholen, wenn man etwas anderes einbaut. Die Schalllöcher sind ziemlich unsauber, aber vorsichtig nach innen mit einem feinen Sandpapier abgezogen und dann gibt es glatte Kanten.
Nachtrag: Würde man den Tonabnehmer erden (über die Saiten), tät sich das mit dem Rauschen auch bessern... hier hätte es Sinn gemacht, etwas mehr Sorgfalt reinzustecken. Hab jetzt die originalen Saiten gegen eine Satz geschliffene getauscht und siehe da, es spielt sich ohne Schmerzen!
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J
die.....Harley Benton HBMA-100E- VS
Jürgen2140 19.10.2022
gestern kam sie an. in einem riesigen karton. ausgepackt....gestimmt. klang soweit gut. verarbeitung und optik super für das geld. klar, man muß einiges daran tun. daraus läßt sich mit einigem handwerklichem geschick und wissen ein gutes instrument machen.
den steg für eine gut spielbare saitenlage herunterschrauben....ups, geht nicht. das von den rädelschrauben einstellbare oberteil liegt auf dem unterteil auf.......also etwa 5 mm vom mittelteil des oberteils absägen......die rädelschrauben sind natürlich zu dick.......hmmmmmm, was nun? rädelschrauben entfernen und durchpassende unterlegscheibebe ersetzen. aber dann noch....das pickguard wo der tonabnehmer eingebaut ist....das ist auf der decke plan verschraubt...deckt das halbe F - loch ab. verhindert somit die volle tonentfaltung und verhindert durch den direkten, verschraubten kontakt einiges an tonentfaltung. abhilfe: die befestigungsschrauben rausdrehen und abstandshalter....zb. 3 bis 4 mm schraubenmuttern unterlegen.....originalschrauben oder bei bedarf etwas längere schrauben durchs gewindeloch verschrauben. halt mittels der vier befestigungsschrauben abstand zur instrumentendecke bekommen...jetzt klingt die mandoline akustisch viel offener und lauter.
desweiteren....der klarlack den die asiaten großzügig verwenden....
runterschleifen ohne die sunburst lackierung zu entfernen.....mit wachslasur einpinseln....trocknen und mit feiner stahlwolle polieren...das bringt dann noch einen zusätzlichen soundwert....klar, der hals muß/sollte auch so angepaßt werden wegen der vintage optik........ ...und, ist zwar aufwand, aber es lohnt sich.....eigendlich.....
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CH
kein Totalausfall - Anschaffung will aber überlegt sein
Chip H 01.08.2020
Man bekommt für das Geld sehr viel geboten. Für mich war es der erste Kontakt mit einer Mandoline überhaupt. Ich bin Gitarrist und wollte meinen musikalischen Horizont erweitern.
Das gute Stück kam, wie man es von thomann gewohnt ist, sehr schnell und super verpackt an.
Das Stimmen war extrem schwierig. Was ich vorher so gelesen hatte war ich mir bewusst dass Mandolinen eher zu den schwierig zu stimmenden Instrumenten gehören soll. Also ok, recht lange versucht das hinzubekommen - nach einiger Zeit ein erster Erfolg. Allerdings hat das echt einiges an Mühe gekostet. Also, nach diesem Teilerfolg mal im Internet geschaut wie so Mandolinen Akkorde aussehen. Somit ein wenig ausprobiert und dann kam doch etwas Enttäuschung - jeder Akkord hat sich irgendwie leicht schräg angehört.
Ich hatte dann - nicht wirklich zufällig - ein paar Tage nach Erhalt dieser Mandoline, die Möglichkeit eine Ortega (allerdings etwas mehr als doppelt so teurer) zu spielen. Siehe da - alles gut, jeder Akkord hört sich recht gut an.
Fazit - zum mal rumspielen und ausprobieren definitiv ok. Auch die Verarbeitung ist echt gut für den Preis. Für mich leider kein 100 Punkte Kauf - das Baby geht wieder zurück.
Hat man nun die notwendigen Werkzeuge, Erfahrung und Geduld ist das sicher eine überlebenswerte Anschaffung - ansonsten sollte vermutlich lieber gleich etwas mehr Geld investiert werden.
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S
Rohdiamant
Stefan925 05.04.2020
Ich fand dieses Instrument mit seinem irgendwie mystischen Klang schon immer toll und wollte es jetzt unbedingt ausprobieren..
Natürlich wollte ich keine Unsummen investieren, deshalb hatte ich mich für dieses Modell entschieden, nicht zuletzt wegen der der optisch sehr schönen F- Style Bauform..
Die Lieferung erfolgte, wie immer bei Thomann ,sehr zügig und ich war gespannt auf den Inhalt...
Auf den ersten Blick ist dieses Instrument sehr schön anzusehen,aber wenn man genauer hinsieht,fallen einem schon ein paar Sachen auf..Die Lackierung und das Binding sind nicht so toll,aber damit kann man leben..
Anders sieht es schon mit der Bespielbarkeit aus...
Die Saitenlage ist viel zu hoch und die aufgezogenen Saiten fühlen sich wie Hochspannungsleitungen an...
Um es kurz zu machen: Ich habe den Steg abgefeilt, den Sattel tiefer gefeilt und 009.Saiten aufgezogen ..jetzt ist alles gut 😊
Als Resümee kann ich eigentlich nur sagen:
Wenn man ein bisschen handwerkliches Geschick hat, oder jemanden kennt, der diese Sachen übernehmen kann, dann kann man aus diesem Instrument viel machen..
Wenn man beides nicht hat, dann lieber die Finger davon lassen..
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LM
Man bekommt richtig viel Instrument für 200 €
Landlocked Mariner 03.08.2023
Diese vielen negativen Äußerungen kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin Gitarrist und habe mir die Mandoline für den gelegentlichen Einsatz gekauft. Ich gebe zu: Ich kenne mich gut mit Gitarren, aber bisher noch nicht mit Mandolinen aus. Aber:
Ich habe das Instrument ausgepackt, gestimmt und losgespielt. Ich war verblüfft, wie einfach es ging – habe mit Copperhead Road von Steve Earle angefangen, konnte es sofort spielen und es klang super. Was soll ich mich über die Saitenlage am 12. Bund auslassen?! Wer spielt dort denn? Die Cowboy-Chords sind sehr einfach spielbar, so wie die Mandoline kommt.
Ich weiß nicht, was die Negativschreiber hier erwarten: Es handelt sich um ein Instrument für 200 €! Und dafür bekommt man aus meiner Sicht jede Menge. Die Mandoline ist stimmstabil und die Bundreinheit ist bei Instrumenten mit schwimmendem Steg Einstellungssache, das bekommt man hin – schaut euch die entsprechenden YouTube Tutorials an. Bunde werden heute auf der ganzen Welt maschinell gesetzt und dabei passieren keine Fehler – so auch nicht bei dieser Mandoline. Da stimmt alles.
Ja, die Einstellungen sind bei Lieferung nicht absolut perfekt. Die Meinung, die hier jemand vertreten hat, dass Thomann Nacharbeiten selbst übernehmen sollte und die Mandoline dann eben 10 € (!???) mehr kosten solle, ist meiner Ansicht nach Wunschdenken.
Ich rate dagegen Folgendes: Bringe die Mandoline zu einem Gitarrenbauer und lasse sie für 100 – 150 € einstellen, den Steg anpassen und die Saitenlage verbessern. Danach ist die Mandoline bestimmt besser als jedes andere Instrument in dieser Preisklasse (in Summe sind wir dann bei 300 – 350 €), denn ich vermute es ist genauso wie bei Gitarren: in diesem Preissegment (und auch noch weit darüber) sind die Instrumente in der Regel schlecht eingestellt. Mein Gitarrenbauer hat aus meiner US-Fender Strat für 150 € Arbeitslohn ein traumhaftes Instrument geschaffen. Gut investiertes Geld!
Diese fachmännische Überarbeitung ist aber nicht zwingend nötig. Wer, genau wie ich, als Gitarrist gerne hier und da mal eine Mandoline einsetzen möchte, ist mit diesem Instrument perfekt bedient und zwar genau in dem Zustand, wie es geliefert wird.
Die einzige kritische Frage, die sich mir aufzwängt ist: wie kann es sein, dass so ein tolles Instrument nur 200 € kostet. Da steckt sicher kein fairer Handel mit akzeptablen Arbeitsbedingungen dahinter. Aber diese Umstände müssten jedem klar sein, der diese Mandoline kauft. Deshalb ziehe ich dafür auch keinen Stern ab.
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Sl
Low Budget mit Schwächen aber ordentlichem Klang
Sounds like Music 07.04.2024
Der Lack ist fast makellos, das Teil sieht gut aus, aber die Mechanik zum Stimmen ist doch sehr billig, leiert schnell aus. Die Mandoline kam, die Saiten nur leicht gespannt, völlig ohne Stimmung gut verpackt an. Sie lässt sich auch kaum stimmen, zieht man nur eine Saite etwas an, sind alle restlichen Saiten gleich ein paar Cent zu tief, also gibt der Hals, die Decke, das Holz bei höherer Spannung gleich nach... dadurch wird das Stimmen extrem aufwändig. Sind alle Saiten aber gestimmt klingt Sie kräftig und laut. Die Saitenlage ist auch deutlich zu hoch.
Komisch unter der Brücke befindet sich ein weiches Flies, ob sich die Brücke noch ganz abnehmen lässt, um das Tuch darunter zu entfernen ist mir nicht bekannt. Wie von einem anderen Käufer bereits geschrieben, haben die Schrauben für das Schlagbrett die Schutzfolie mit eingeklemmt, beim entfernen der Schutzfolie bleiben daher winzige Reste unter den Schraubenköpfen zurück. Ich habe aber Angst, das die Schrauben beim zweiten Mal eindrehen nicht mehr halten und habe es daher dabei belassen. Der Hersteller sollte die Schutzfolie vor der Montage besser entfernen anstatt einzuklemmen.
Ein bisschen weniger nervige Aufkleber wären besser, insbesondere heimtückisch, ein transparenter CE Aufkleber genau zwischen den Mechaniken hinterlässt Klebereste, die NUR mit Alkohol abgehen (Desinfektionsmittel oder ähnliches Spiritus nicht zu scharf) !!
Den Pickup habe ich noch nicht getestet, wer Ihn nicht braucht sollte lieber genau das gleiche Modell ohne für deutlich weniger Geld nehmen.
Alles in allem gute 4 Sterne aber für 5 Sterne reicht es wegen der Verstimmung beim stimmen einzelner Saiten definitiv nicht, das kann die Oberklasse sicherlich besser (stabiler)
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H
Funktioniert und hält- wie gewünscht
Hamborger 22.08.2017
Diese Mandoline benutze ich jetzt seit gut drei Monaten, gekauft habe ich sie als Einsteigermodell, es ist also meine erste. Optisch auf den ersten Blick top, insgesamt ordentlich verarbeitet, nur unter dem Hals und in der Schnecke Schwächen in der Lackierung, die stören aber nicht. Beim ersten Spielen sind mir dann die fehlende Bundreinheit und die deutlich zu hohe Saitenlage aufgefallen, die sich durch das Herunterschrauben des Stegs deutlich bessern, im Fall der Bundreinheit aber nicht ganz beheben ließen. Schlimm ist allerdings auch das nicht, beim normalen Spielen stört das selten. Der (unverstärkte) Klang ist mehr als passabel, klar und für die eigene Bude laut genug. Dass man hier kein Top-Instrument kauft, ist schließlich vorher klar. Einmal bin ich bisher damit aufgetreten, aus Mikrofonmangel musste die Mandoline dabei über den Gitarren-Amp laufen. Hier stellte sich der einzig ernste Mangel des Instruments heraus: Der Tonabnehmer ist furchtbar. Um eine Lautstärke zu produzieren, die den Raum (ca. 600 Personen) beschallen konnte, musste der Amp fast übersteuern, der Klang bleibt dabei völlig auf der Strecke. Da stimmt etwas in der Mandoline nicht, vielleicht lässt sich das mit ein wenig Bastelei beheben, wer aber auf der Suche nach einem Modell ist, das tatsächlich unbedingt über den Abnehmer verstärkt gespielt werden soll, ist vielleicht gut beraten, ein wenig mehr Geld in die Hand zu nehmen. Ansonsten kann man ruhig am Pickup sparen und die "normale" Variante kaufen, denn für alle anderen Zwecke macht man sicherlich nichts falsch mit diesem Instrument.
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