Harley Bentons Deluxe-Serie ist bekannt für besondere Instrumente aus erlesenen Zutaten und mit beeindruckendem Look. Ein weiteres Mitglied dieser Familie ist die neue Version des MV-4PJ, einem klassischem 4-Saiter-PJ-Style-Bass wie er im Buche steht. Der Harley Benton MV-4PJ vereint gekonnt traditionelle und beliebte Elemente mit zeitgemäßen Features. So wird der MV-4PJ auch den Ansprüchen moderner Bassistinnen und Bassisten gerecht. Dazu gehören ein trendiges Erscheinungsbild und hochwertige Komponenten. Gepaart wird dies mit einer Kombination aus bewährten Hölzern und den identitätsstiftenden Split Coil (P) und Single Coil (J) Tonabnehmern. Eines von vielen weiteren Highlights ist das thermisch behandelte Ahorn des Halses, welches für den attraktiven Preis des Harley Benton MV-4PJ außergewöhnlich ist.
Beim MV-4PJ entschied sich Harley Benton für die klassische Kombination aus einem Erlenkorpus und einem Ahornhals. Letzterer wurde einem thermischen Verfahren unterzogen (Roasted), welches ihn widerstandsfähiger gegen klimatische Schwankungen macht und zudem klanglich positive Auswirkungen hat. Für das Griffbrett mit seinen 20 Premium-Bünden kommt das enorm widerstandsfähige Lorbeerholz zum Einsatz. Das freche Daphne-Blue-Finish ist eine schöne Referenz an die 60er-Jahre. Gleiches gilt für die ebenfalls in Daphne Blue lackierte Kopfplatte (Matching Headstock), auf der die DieCast-Mechaniken angebracht sind. Ein HBZ AlNiCo5 Split Coil, ein HBZ AlNiCo5 Single Coil und die passive Elektrik bilden die flexible Soundzentrale des MV-4PJ. Weitere Features sind der Graphitsattel, die hochwertige D’Addario-Werksbesaitung, der Sung-Il-WB401CR-Steg, das dreilagige Schlagbrett usw.
Keine Frage, der Harley Benton MV-4PJ richtet sich an alle Liebhaber von PJ-Style-Bässen. Das beliebte Design, das vertraute Spielgefühl, die PJ-Tonabnehmer, klassische Farben, Block Inlays, Binding etc. sind alles Zutaten, welche die Herzen der Fans dieser Ikone höherschlagen lassen. Gerade die passive Elektrik ist für jeden interessant, der keinen Bedarf an vielen Reglern und Dingen wie „3-Band-Equalizer mit parametrischen Mitten“ hat. Die Beliebtheit von PJ-Style-Bässen hat natürlich viel damit zu tun, dass sie klanglich die klassischen P-Style- und J-Style-Sounds vereinen und so nahezu jedes Genre bedienen können. Der Single Coil in der Bridge-Position ist für knackige Sounds und Definition zuständig. Der Split Coil in der Nähe des Halses sorgt für mächtiges und drückendes Low End. In der Summe ergibt dies eine ideale „Best Of Both Worlds“-Kombination.
Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.
Mit seinem Single Coil und dem Split Coil plus der passiven Elektrik ermöglicht der Harley Benton MV-4PJ eine breite Palette an Klängen, mit denen er in fast jedem Genre zu Hause ist. Aber ein E-Bass alleine macht natürlich noch keinen Sound. Perfekte Partner für den MV-4PJ sind zum Beispiel Harley Benton HB Combos. Diese sind in verschiedenen Leistungsklassen erhältlich. Los gehts mit kleinen Übungscombos von 20 bis bereits satten 80 Watt. Wer mehr Power benötigt, bereits in einer Band spielt und auch kleine bis mittelgroße Bühnen beschallen möchte, greift einfach zum SolidBass 300C. Harley Benton bietet aber auch leistungsstarke Topteile wie den Block 800B an. Diese lassen sich dann mit den passenden Harley-Benton-Boxen zu einem Kraftwerk kombinieren.
Roasting
Das Rösten zählt zu den thermischen Behandlungsmethoden von Hölzern. Dieses vergleichsweise neuere Verfahren verfolgt im Instrumentenbau das Ziel, die Klangeigenschaften alter abgelagerter und möglicherweise durch den Artenschutz nicht mehr handelbaren Tonhölzern mit anderen und/oder jüngeren Holzsorten zu erzielen. Das Holz wird dabei in einem computergesteuerten Röstofen auf einen definierten Trockengrad gebracht - die natürliche Trockenphase wird also künstlich verkürzt. Einher geht damit auch eine Veränderung der äußeren Erscheinung, die die Maserung stärker hervortreten lässt und die für eine kräftigere Farbe sorgt.