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Harley Benton R-457 BK Progressiv Series

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Soundbeispiele
Blues
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7-Saiter E-Gitarre

  • Progressive Serie
  • Korpus: Pappel
  • geschraubter Ahornhals
  • Griffbrett: Blackwood (Pinus Radiata)
  • Offset Dot Griffbretteinlagen
  • Speed-D Halsprofil
  • Griffbrettradius: 350 mm
  • Mensur: 648 mm
  • Sattelbreite: 48 mm
  • ABS Sattel
  • Dual Action Truss Rod
  • 24 Medium Jumbo Bünde
  • Tonabnehmer: 2 Hi-Gain Humbucker
  • 1 Volumen- und 1 Tonregler
  • 3-Weg Tonabnehmer Wahlschalter
  • schwarze Hardware
  • Deluxe DieCast Mechaniken
  • Saitenstärken ab Werk: .009, .011, .016, .024, .032, .042, .054
  • Farbe: Schwarz Hochglanz
Erhältlich seit Juni 2012
Artikelnummer 288162
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Korpus Pappel
Decke Keine
Hals Ahorn
Griffbrett Blackwood
Bünde 24
Mensur 648 mm
Tonabnehmerbestückung HH
Tremolo Nein
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
B-Stock ab 126 CHF verfügbar
135 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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Manchmal reichen sechs nicht aus

Frontansicht Harley Benton R-457BK Progressive Series 7-saiter E-Gitarre

Die Instrumente von Harley Benton bieten schon seit langem eine solide Qualität für das eher kleine Portemonnaie. Dabei umfasst das Programm auch sogenannte Exoten. Dazu gehört etwa die siebensaitige R-457 BK aus der Progressive-Serie, die zu einem extrem günstigen Preis die Möglichkeit bietet, in die faszinierende Welt der siebensaitigen E-Gitarren einzusteigen und es im Low-End krachen zu lassen. Ausgestattet mit einem Pappelkorpus, einem Ahornhals mit typischer Mensur und zwei High-Gain-Humbuckern, liefert diese Siebensaiter einen durchsetzungsfähigen Klang, während die Hardware für eine zuverlässige Stimmung sorgt. Das flache Speed-D-Halsprofil ermöglicht eine pfeilschnelle Bespielbarkeit des Blackwoodgriffbretts.

Verschraubter Ahornhals auf der Rückseite der Harley Benton R-457BK Progressive Series

Low-End-Power

Die Harley Benton R-457 BK Progressive Series liefert dank ihrer ordentlichen Mensur eine enorme Power. Die Basis für diesen druckvollen Sound bilden ein in Hochglanz lackierter Pappelkorpus mit einem vierfach verschraubten Ahornhals mit Blackwood-Griffbrett und einer Mensur von 648mm – beste Voraussetzungen also, um im Low-End-Bereich loslegen zu können. Aber auch beim Solospiel gibt es genügend Support. Dafür sorgen zwei weit ausgesägte Cutaways im Zusammenspiel mit dem ergonomisch geformten Hals-Korpus-Übergang. So wird das mühelose Bespielen bis zum letzten der 24 Bünde möglich. Ohne Schnickschnack zeigt sich die Elektrik mit den zwei High-Gain-Humbuckern, die über einen Dreiwegeschalter angesteuert und mit Volume und Tone geregelt werden. Zudem sorgen eine DLX-Brücke und ein Satz solider Mechaniken an der Kopfplatte für eine zuverlässige Stimmung.

Schnäppchen für Einsteiger

Mit ihrem extrem günstigen Preis richtet sich die Harley Benton R-457 Progressive Series vornehmlich an Einsteiger sowie an Fortgeschrittene, die neu auf dem Gebiet der Siebensaiter sind und erst einmal nicht so viel investieren können. Dafür bietet diese Gitarre einen enormen Gegenwert. Das zeigt sie vor allem in Sachen Optik, Bespielbarkeit sowie mit ihrem brachialen Sound. Er liefert dank bewährter Hölzer an Korpus und Hals sowie der beiden High-Gain-Tonabnehmer ein wahres Gewitter beim Riffing im Low-End-Bereich. Das mit einem 14"-Griffbrettradius recht flache Griffbrett unterstützt weiterhin ein schnelles, modernes Spiel.

Schwarze Kopfplatte mit sieben Saiten und harley Benton Logo

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios, bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Zwei Humbucker auf der Harley Benton R-457BK Progressive Series 7-saiter E-Gitarre

Low-End, Riffing und mehr

Im Zusammenspiel mit einem kraftvollen Amp und entsprechender Box bzw. Boxen kann man es mit der Harley Benton R-457 Progressive Series nicht nur im Low-End und beim Riffing richtig krachen lassen. Auch bei Clean- und Crunch-Sounds geben die zwei Humbucker ein für diese Preisklasse sehr überzeugendes Bild ab. Nicht zu vergessen ist natürlich der optische Auftritt dieser Metal-Gitarre. Mit ihren modernen Formen und dem tiefschwarzen Finish wirkt sie vor allem auf der Bühne stilecht und lässt an ihrer Stammeszugehörigkeit nicht den geringsten Zweifel aufkommen.

190 Kundenbewertungen

4.3 / 5
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Features

Sound

Verarbeitung

136 Rezensionen

OM
Wie bewertet man eine Gitarre für 140€?
Old Metalhead 15.04.2021
Man bedenke, dass man für den selben Preis woanders gerade mal einen Tonabnehmer bekommt. Oder eine Brücke. Oder einen Satz Stimm-Mechaniken. Ich wollte nach über 20 Jahren Gitarren-Abstinenz aber wissen, ob ich noch Spaß dran habe. Spoiler: ja, habe ich. :)
Um den finanziellen Impakt niedrig zu halten, habe ich mir zunächst die Harley Benton R-457 BK Progressiv Series gekauft.
Meine Erwartungen waren bei dem Preis recht gering.
Als das Instrument, ordentlich verpackt, bei mir ankam, war ich zunächst total überrascht: so gut aussehend, bzw. verarbeitet hatte ich das nicht erwartet.
Auch die Saitenlage war recht gut eingestellt.

Nach einer Weile Spielen stellte sich dann doch etwas Ernüchterung ein: die Stimmung war vor allem auf den tieferen Saiten eine Katastrophe, was vor allem an den (meiner Meinung nach) viel zu dünnen Saiten lag: das schlappert und wabbert, dass der Ton in einem Bereich +/. 20 cent um den Nullpunkt herum schwankt. Vollkommen unbrauchbar. Der Klang dadurch entsprechend matschig und mähhh. Nach und nach habe ich die B-Saite dann hochgelevelt auf eine .064er - und siehe da! Es geht! Deutlich bessere Stimmung und deutlich knackigerer Anschlag.

Der Tonabnehmer macht ordentlich Lärm - aber viele schrieben ja, sie hätten diesen ausgetauscht. Ich wollte es wissen und habe ebenso einen anderen reingeschraubt (Entwistle Darkstar. Offenbar ein Underdog, aber gut, und sehr preiswert) Überraschung: man muss schon sehr genau hinhören, um einen Klangunterschied festzustellen. Kann sein, dass der Darkstar etwas druckvoller, transparenter und klarer ist, als der HB-Tonabnehmer, aber das ist wirklich nur marginal. Einen der oben erwähnten Tonabnehmer der Preislage wie die gesamte Gitarre würde ich hier nicht rein basteln - das ist sicher zu viel des Guten.

Vom Optimierungsfimmel gepackt stand ich vor der Wahl, an der HB weiter zu bauen oder gleich in ein neues Instrument zu investieren. Der Sattel zB. müsste (zumindest bei meinem Instrument) dringend ausgetauscht werden: die Sattelkerben sind nicht sauber gefeilt, sondern wirken regelrecht ausgefranst. Das dabei keine saubere Stimmung hält, wundert nicht. Die Brücke ist nicht optimal eingesetzt, sondern steht 2-3mm versetzt - dadurch laufen die Saiten nicht mittig über dem Griffbrett. Die Stimmmechaniken tun ihren Job, halten auch - haben aber viel Spiel.

Da mittlerweile klar war, dass ich weiter gern E-Gitarre spiele (Black/Doom Metal) wurde es schließlich eine neue Gitarre (Schecter Omen Extreme).
Der Vergleich beider Instrumente brachte dann wiederum eine Überraschung: Klanglich kaum* Unterschiede. Auch nachdem ich in die Schecter einen der hochpreisigen Tonabnehmer eingebaut habe.
Mag sein, dass dies an meinem Setting liegt: ich spiele ausschließlich via Interface mit Ampsim. Die Wahl der verwendeten ImpulsResponses hat hier einen deutlich höheren Einfluss auf den Klang …
Insgesamt betrachtet, ist die Schecter das bessere Instrument: bessere Stimm-Mechaniken, besserer Sattel, bessere Verarbeitung, besseres Design. Bessere Stock-Pickups. Aber …

Fazit: Ein paar Kleinigkeiten, sollte man ändern, (einen 64er Saitensatz, Saitenlage, Halskrümmung, ggf. Sattel) ansonsten ist das ein erstaunlich gutes Instrument. Mir ist völlig unklar, wie dieser Preis zustande kommen kann.


* zur Erklärung: natürlich GIBT es hörbare Unterschiede - doch die sind meiner Meinung nach nicht so drastisch, wie sie oft geschildert werden.
Man bedenke, dass man für den selben Preis woanders gerade mal einen Tonabnehmer bekommt. Oder eine Brücke. Oder einen Satz Stimm-Mechaniken. Ich wollte nach über 20 Jahren Gitarren-Abstinenz aber wissen, ob ich noch Spaß dran habe. Spoiler: ja, habe ich. :)
Um den finanziellen Impakt niedrig zu halten, habe ich mir zunächst die Harley Benton R-457 BK Progressiv
Man bedenke, dass man für den selben Preis woanders gerade mal einen Tonabnehmer bekommt. Oder eine Brücke. Oder einen Satz Stimm-Mechaniken. Ich wollte nach über 20 Jahren Gitarren-Abstinenz aber wissen, ob ich noch Spaß dran habe. Spoiler: ja, habe ich. :)
Um den finanziellen Impakt niedrig zu halten, habe ich mir zunächst die Harley Benton R-457 BK Progressiv Series gekauft.
Meine Erwartungen waren bei dem Preis recht gering.
Als das Instrument, ordentlich verpackt, bei mir ankam, war ich zunächst total überrascht: so gut aussehend, bzw. verarbeitet hatte ich das nicht erwartet.
Auch die Saitenlage war recht gut eingestellt.

Nach einer Weile Spielen stellte sich dann doch etwas Ernüchterung ein: die Stimmung war vor allem auf den tieferen Saiten eine Katastrophe, was vor allem an den (meiner Meinung nach) viel zu dünnen Saiten lag: das schlappert und wabbert, dass der Ton in einem Bereich +/. 20 cent um den Nullpunkt herum schwankt. Vollkommen unbrauchbar. Der Klang dadurch entsprechend matschig und mähhh. Nach und nach habe ich die B-Saite dann hochgelevelt auf eine .064er - und siehe da! Es geht! Deutlich bessere Stimmung und deutlich knackigerer Anschlag.

Der Tonabnehmer macht ordentlich Lärm - aber viele schrieben ja, sie hätten diesen ausgetauscht. Ich wollte es wissen und habe ebenso einen anderen reingeschraubt (Entwistle Darkstar. Offenbar ein Underdog, aber gut, und sehr preiswert) Überraschung: man muss schon sehr genau hinhören, um einen Klangunterschied festzustellen. Kann sein, dass der Darkstar etwas druckvoller, transparenter und klarer ist, als der HB-Tonabnehmer, aber das ist wirklich nur marginal. Einen der oben erwähnten Tonabnehmer der Preislage wie die gesamte Gitarre würde ich hier nicht rein basteln - das ist sicher zu viel des Guten.

Vom Optimierungsfimmel gepackt stand ich vor der Wahl, an der HB weiter zu bauen oder gleich in ein neues Instrument zu investieren. Der Sattel zB. müsste (zumindest bei meinem Instrument) dringend ausgetauscht werden: die Sattelkerben sind nicht sauber gefeilt, sondern wirken regelrecht ausgefranst. Das dabei keine saubere Stimmung hält, wundert nicht. Die Brücke ist nicht optimal eingesetzt, sondern steht 2-3mm versetzt - dadurch laufen die Saiten nicht mittig über dem Griffbrett. Die Stimmmechaniken tun ihren Job, halten auch - haben aber viel Spiel.

Da mittlerweile klar war, dass ich weiter gern E-Gitarre spiele (Black/Doom Metal) wurde es schließlich eine neue Gitarre (Schecter Omen Extreme).
Der Vergleich beider Instrumente brachte dann wiederum eine Überraschung: Klanglich kaum* Unterschiede. Auch nachdem ich in die Schecter einen der hochpreisigen Tonabnehmer eingebaut habe.
Mag sein, dass dies an meinem Setting liegt: ich spiele ausschließlich via Interface mit Ampsim. Die Wahl der verwendeten ImpulsResponses hat hier einen deutlich höheren Einfluss auf den Klang …
Insgesamt betrachtet, ist die Schecter das bessere Instrument: bessere Stimm-Mechaniken, besserer Sattel, bessere Verarbeitung, besseres Design. Bessere Stock-Pickups. Aber …

Fazit: Ein paar Kleinigkeiten, sollte man ändern, (einen 64er Saitensatz, Saitenlage, Halskrümmung, ggf. Sattel) ansonsten ist das ein erstaunlich gutes Instrument. Mir ist völlig unklar, wie dieser Preis zustande kommen kann.


* zur Erklärung: natürlich GIBT es hörbare Unterschiede - doch die sind meiner Meinung nach nicht so drastisch, wie sie oft geschildert werden.
Verarbeitung
Features
Sound
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A
Macht einfach nur Spaß
Anonym 31.12.2015
Hallo liebe Gitarristen

Ich spiele ca 25 Jahren im Hard Rock, Heavy Metall Sektor, und arbeite für einige bekannte Bands als Gitarrentechniker.
Ich habe die HB-R-457 erstanden, um zum einen die modernen
Prog Metall Riffs zu spielen. Andererseits interessierte ich mich auf Grund der vielen positiven Kritiken.

Ich muss sagen das die Verarbeitung und Material im Laufe der Serie wohl verbessert wurden, da die kleineren Mängel bei den früheren Käufern nicht mehr vorhanden sind.
Es wurden gute Mechaniken verbaut, Seitenlage ist top und die Elektronik sieht nicht nur gut aus, sondern wurde auch upgedatet. Der sehr glatte und dünne Hals lässt sich super schnell spielen (erinnert mich an die Ibanez S-Serie). Das höhere Gewicht der Halses wurde sehr gut im Korpus ausbalanciert.
Nun zu Sound und Performanz. Die HB ist aus Linde und Ahorn (Hals)gefertigt, und das Griffbrett ist aus sehr glatten Palisander, wodurch sich in Verbindung einer festen Brücke, sehr viel Sustain ergibt. Die Gitarre bietet drei Soundmöglichkeiten über den 3-Weg Schalter. Die bei mir verwendeten Humbucker sind sehr brummarm und erzeugen einen weichen verzerrungsarmen Cleansound, der sich je nach Schalterstellung deutlich unterscheidet. Der Output der HB ist ähnlich hoch wie bei meiner Ibanez Prestige und bringt meinen Eigenbau Amp zum brüllen.

Etwas Problematisch war es mit der Stimmung. Die Gitarre war nicht stimmstabil. Abhilfe schaffen neue, etwas stärkere Saiten, das einarbeiten der Mechaniken, mehrmals etwas höher stimmen und von unten wieder auf ,H Stimmen. Nach 4 Tagen war sie gut stabil.
Hallo liebe Gitarristen

Ich spiele ca 25 Jahren im Hard Rock, Heavy Metall Sektor, und arbeite für einige bekannte Bands als Gitarrentechniker.
Ich habe die HB-R-457 erstanden, um zum einen die modernen
Prog Metall Riffs zu spielen. Andererseits interessierte ich mich auf Grund der vielen positiven Kritiken.

Ich muss sagen das die
Hallo liebe Gitarristen

Ich spiele ca 25 Jahren im Hard Rock, Heavy Metall Sektor, und arbeite für einige bekannte Bands als Gitarrentechniker.
Ich habe die HB-R-457 erstanden, um zum einen die modernen
Prog Metall Riffs zu spielen. Andererseits interessierte ich mich auf Grund der vielen positiven Kritiken.

Ich muss sagen das die Verarbeitung und Material im Laufe der Serie wohl verbessert wurden, da die kleineren Mängel bei den früheren Käufern nicht mehr vorhanden sind.
Es wurden gute Mechaniken verbaut, Seitenlage ist top und die Elektronik sieht nicht nur gut aus, sondern wurde auch upgedatet. Der sehr glatte und dünne Hals lässt sich super schnell spielen (erinnert mich an die Ibanez S-Serie). Das höhere Gewicht der Halses wurde sehr gut im Korpus ausbalanciert.
Nun zu Sound und Performanz. Die HB ist aus Linde und Ahorn (Hals)gefertigt, und das Griffbrett ist aus sehr glatten Palisander, wodurch sich in Verbindung einer festen Brücke, sehr viel Sustain ergibt. Die Gitarre bietet drei Soundmöglichkeiten über den 3-Weg Schalter. Die bei mir verwendeten Humbucker sind sehr brummarm und erzeugen einen weichen verzerrungsarmen Cleansound, der sich je nach Schalterstellung deutlich unterscheidet. Der Output der HB ist ähnlich hoch wie bei meiner Ibanez Prestige und bringt meinen Eigenbau Amp zum brüllen.

Etwas Problematisch war es mit der Stimmung. Die Gitarre war nicht stimmstabil. Abhilfe schaffen neue, etwas stärkere Saiten, das einarbeiten der Mechaniken, mehrmals etwas höher stimmen und von unten wieder auf ,H Stimmen. Nach 4 Tagen war sie gut stabil.
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A
Alter Falter! Respekt!
Anonym 09.02.2016
Ausgepackt, begutachtet, angepielt - und ich war genauso positiv überrascht wie alle anderen auch. Wahnsinn, was man hier für so kleines Geld für ein ausgereiftes Instrument bekommt. Erst recht wenn ich bedenke, mit was für einem Schrott ich damals notgedrungen anfangen musste Musik zu machen, und diese Harley kostet deutlich weniger und bietet mehr. Natürlich kann man an vielen Stellen mäkeln, etwa dass die Lackierarbeit mittelmäßig ist, die aufgezogenen Werkssaiten schlecht, die Bünde recht rauh, das Volume-Poti kratzt - aber alles, was eine Gitarre für den Spieler ausmacht ist hier richtig umgesetzt, sehr gut, und dieser Preis erst!!! Was mich besonders begeistert hat war war die Schwingfreude des Instruments. Sowas hab ich noch nicht erlebt, einen Akkord angeschlagen und der Korpus resoniert wie verrückt, so habe ich Musik noch nie an einem Saiteninstrument gefühlt, war wirklich großes Kino. Zurückgegeben habe ich sie nur, weil ich nicht vernünftig mit Siebensaitern umgehen kann, und als einfach-so-herumplimper-Instrument (meine Hauptgitarre ist die Stanford Big Bang, ganz anderes Kaliber) habe ich mir dann gleich die Harley Achtsaiter gekauft, die ebenfalls toll ist, erst recht für Anfänger. Mann, ich wünschte wirklich etwas in dieser Qualität hätte es gegeben als ich damals anfing.
Ausgepackt, begutachtet, angepielt - und ich war genauso positiv überrascht wie alle anderen auch. Wahnsinn, was man hier für so kleines Geld für ein ausgereiftes Instrument bekommt. Erst recht wenn ich bedenke, mit was für einem Schrott ich damals notgedrungen anfangen musste Musik zu machen, und diese Harley kostet deutlich weniger und bietet mehr. Natürlich kann
Ausgepackt, begutachtet, angepielt - und ich war genauso positiv überrascht wie alle anderen auch. Wahnsinn, was man hier für so kleines Geld für ein ausgereiftes Instrument bekommt. Erst recht wenn ich bedenke, mit was für einem Schrott ich damals notgedrungen anfangen musste Musik zu machen, und diese Harley kostet deutlich weniger und bietet mehr. Natürlich kann man an vielen Stellen mäkeln, etwa dass die Lackierarbeit mittelmäßig ist, die aufgezogenen Werkssaiten schlecht, die Bünde recht rauh, das Volume-Poti kratzt - aber alles, was eine Gitarre für den Spieler ausmacht ist hier richtig umgesetzt, sehr gut, und dieser Preis erst!!! Was mich besonders begeistert hat war war die Schwingfreude des Instruments. Sowas hab ich noch nicht erlebt, einen Akkord angeschlagen und der Korpus resoniert wie verrückt, so habe ich Musik noch nie an einem Saiteninstrument gefühlt, war wirklich großes Kino. Zurückgegeben habe ich sie nur, weil ich nicht vernünftig mit Siebensaitern umgehen kann, und als einfach-so-herumplimper-Instrument (meine Hauptgitarre ist die Stanford Big Bang, ganz anderes Kaliber) habe ich mir dann gleich die Harley Achtsaiter gekauft, die ebenfalls toll ist, erst recht für Anfänger. Mann, ich wünschte wirklich etwas in dieser Qualität hätte es gegeben als ich damals anfing.
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M
Für das Geld der absolute Oberwahnsinn!
Millberg 27.04.2015
Vorab sei gesagt, dass ich nur Ibanez Prestige 7 String Gitarren spiele und ein Oberpingel bin, was Sound, Verarbeitung und vor allem die Bespielbarkeit einer Gitarre für Arpeggios, shred licks, bendings und vibratos angeht...

Ich habe mir diese Gitarre gekauft, da ich dachte, für kleines Geld sei es ganz sinnvoll, mal eine dritte 7 string backup Gitarre zu besitzen, die lediglich als Übungsgitarre dient. Ich muss sagen, ich bin einfach sprachlos! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man es wirtschaftlich schafft, einen Baum zu fällen, diesen dann noch zurecht zu schnitzen, Mechaniken und Pickups dranzubasteln, nach dem Bundieren und Einstellen der Saitenlage dann mit dem Schiff/Flugzeug nach Deutschland zu verfrachten und dann nur 139 Euro dafür zu nehmen, um als Unternehmen dann noch sagen zu können "jau wir haben da noch Gewinn dran gemacht!"!? Gut, man könnte sagen, you get what you pay - dementprechend dürfte man ein schlecht verarbeitetes Instrument erwarten, bei dessen Anblick sich schon ein Splitter in den Fingern verewigt, aber in diesem Falle ist das absolut NICHT der Fall!!!

Die Bespielbarkeit des Halses ist der Oberwahnsinn. Für sweeps, alternate und legato licks klasse geeignet. Selbst der Sustain bei bendings mit abschließenden Vibrato ist so lang andauernd, dass man die Gitarre auch in hohen Bünden zum Kreischen bringen kann. Die Agile Septor 727 Elite, die ich vor ein paar Monaten verkauft habe, hätte da nicht mithalten können, obwohl diese das 8-fache gekostet hatte.

Das Einzige was ich definitiv an der Gitarre switchen werde, sind die Pickups. Die Angabe Hi-Gain Humbucker ist schon so korrekt. Allerdings nur wenn man den Gainregler des Amps auf 12 von 10 stellt und dann auch mit dem damit verbundenen Noise klarkommt. Denn der ist dann im Überfluss vorhanden.

Getestet habe ich die Gitarre mit meinem Kemper und einem EVH III Profil. Gut, Kemper ist Kemper. Denke mal, da könnte man auch eine Apfelsine per Klinke anschließen und würde einen passablen Gitarrensound erzielen aber dennoch merkt man das Potenzial der Gitarre.

Wenn man die Pickups durch höherwertige Dimarzios, Duncans or what ever austauscht, die dann den Wert der Gitarre um 150 Prozent anheben, hat man ein klasse Instrument, mit dem es sogar Spaß macht zu spielen. Klar darf man jetzt nach dem Tausch keine Gitarre mit brachialer Power erwarten, die durch chugs Wände zum Einsturz bringt. Dafür ist die Palme, die für body und Hals dran glauben durfte, dann doch etwas zu schwach auf der Brust.

Fazit:

Bis auf die Störgeräusche der Pickups ein für diesen niedrigen Preis unschlagbares Instrument. Meines Erachtens sogar besser als eine Ibanez RG (GIO), die das Doppelte kostet. Da man von den Pickups nicht allzuviel erwarten kann und man den Rest der Gitarre für den Preis echt als Krass bezeichnen kann, gibts dennoch von mir eine Gesamtbewertung von 5 Sternen. Also PUs austauschen...läuft!
Vorab sei gesagt, dass ich nur Ibanez Prestige 7 String Gitarren spiele und ein Oberpingel bin, was Sound, Verarbeitung und vor allem die Bespielbarkeit einer Gitarre für Arpeggios, shred licks, bendings und vibratos angeht...

Ich habe mir diese Gitarre gekauft, da ich dachte, für kleines Geld sei es ganz sinnvoll, mal eine dritte 7 string backup Gitarre zu
Vorab sei gesagt, dass ich nur Ibanez Prestige 7 String Gitarren spiele und ein Oberpingel bin, was Sound, Verarbeitung und vor allem die Bespielbarkeit einer Gitarre für Arpeggios, shred licks, bendings und vibratos angeht...

Ich habe mir diese Gitarre gekauft, da ich dachte, für kleines Geld sei es ganz sinnvoll, mal eine dritte 7 string backup Gitarre zu besitzen, die lediglich als Übungsgitarre dient. Ich muss sagen, ich bin einfach sprachlos! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man es wirtschaftlich schafft, einen Baum zu fällen, diesen dann noch zurecht zu schnitzen, Mechaniken und Pickups dranzubasteln, nach dem Bundieren und Einstellen der Saitenlage dann mit dem Schiff/Flugzeug nach Deutschland zu verfrachten und dann nur 139 Euro dafür zu nehmen, um als Unternehmen dann noch sagen zu können "jau wir haben da noch Gewinn dran gemacht!"!? Gut, man könnte sagen, you get what you pay - dementprechend dürfte man ein schlecht verarbeitetes Instrument erwarten, bei dessen Anblick sich schon ein Splitter in den Fingern verewigt, aber in diesem Falle ist das absolut NICHT der Fall!!!

Die Bespielbarkeit des Halses ist der Oberwahnsinn. Für sweeps, alternate und legato licks klasse geeignet. Selbst der Sustain bei bendings mit abschließenden Vibrato ist so lang andauernd, dass man die Gitarre auch in hohen Bünden zum Kreischen bringen kann. Die Agile Septor 727 Elite, die ich vor ein paar Monaten verkauft habe, hätte da nicht mithalten können, obwohl diese das 8-fache gekostet hatte.

Das Einzige was ich definitiv an der Gitarre switchen werde, sind die Pickups. Die Angabe Hi-Gain Humbucker ist schon so korrekt. Allerdings nur wenn man den Gainregler des Amps auf 12 von 10 stellt und dann auch mit dem damit verbundenen Noise klarkommt. Denn der ist dann im Überfluss vorhanden.

Getestet habe ich die Gitarre mit meinem Kemper und einem EVH III Profil. Gut, Kemper ist Kemper. Denke mal, da könnte man auch eine Apfelsine per Klinke anschließen und würde einen passablen Gitarrensound erzielen aber dennoch merkt man das Potenzial der Gitarre.

Wenn man die Pickups durch höherwertige Dimarzios, Duncans or what ever austauscht, die dann den Wert der Gitarre um 150 Prozent anheben, hat man ein klasse Instrument, mit dem es sogar Spaß macht zu spielen. Klar darf man jetzt nach dem Tausch keine Gitarre mit brachialer Power erwarten, die durch chugs Wände zum Einsturz bringt. Dafür ist die Palme, die für body und Hals dran glauben durfte, dann doch etwas zu schwach auf der Brust.

Fazit:

Bis auf die Störgeräusche der Pickups ein für diesen niedrigen Preis unschlagbares Instrument. Meines Erachtens sogar besser als eine Ibanez RG (GIO), die das Doppelte kostet. Da man von den Pickups nicht allzuviel erwarten kann und man den Rest der Gitarre für den Preis echt als Krass bezeichnen kann, gibts dennoch von mir eine Gesamtbewertung von 5 Sternen. Also PUs austauschen...läuft!
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