HEDD Type 07 MK2 White

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Aktiver Studiomonitor

  • 7" Tiefmitteltöner (100 Watt)
  • 2" AMT-Hochtöner (100 Watt)
  • DSP-System mit integrierter Lineariser-Technologie
  • CoP-Technologie (Closed or Ported) um den Monitor mithilfe beiliegender Verschluss-Stücke offen oder geschlossen zu betreiben
  • Analog-Eingang: XLR symmetrisch)
  • Digital-Eingang: AES IN
  • Digital-Ausgang: AES Through
  • Auflösung: 24 Bit / 96 kHz
  • Eingangssignalstärke: ±12 dB
  • Shelf-Filter Low/High: ±4 dB
  • Desk-Filter
  • Frequenzbereich: 38 - 40.000 Hz
  • Maximalpegel: 116 dB
  • Abmessungen (H x B x T): 370 x 220 x 300 mm
  • Gewicht: 9,9 kg
  • Farbe: Weiß
  • Liefermenge: 1 Stück
Erhältlich seit August 2021
Artikelnummer 512610
Verkaufseinheit 1 Stück
Bestückung (gerundet) 1x 7", 1x 2"
Verstärkerleistung pro Stück (RMS) 100 W
Magnetische Abschirmung Ja
Analoger Eingang XLR Ja
Analoger Eingang Klinke Nein
Analoger Eingang Miniklinke Nein
Analoger Eingang Cinch Nein
Digitaleingang Ja
Manuelle Frequenzkorrektur Ja
Frequenzgang von 38 Hz
Frequenzgang bis 40000 Hz
Maße in mm 370 x 220 x 300 mm
Gewicht in kg 9,9 kg
Gehäusebauform - Bassabstimmung Bassreflex
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932 CHF
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Zwei-Wege-Speaker mit Profi-Technik

Der HEDD Type 07 MK2 White ist die weiße Ausführung des zweitkleinsten Studiomonitors des deutschen Herstellers. Der Zwei-Wege-Lautsprecher hat trotz seiner kompakten Abmessungen die hilfreichen DSP-Features seiner größeren Mitstreiter mit im Gepäck. Der 7-Zoll-Tiefmitteltöner wie auch der mit Faltmembran-Technik arbeitende Zwei-Zoll-Hochtöner werden von einem je 100 Watt starken Verstärkern in Bewegung versetzt. Mit einem Frequenzumfang, der von 38Hz bis 40kHz reicht, macht dieser Monitorlautsprecher mehr Details hörbar als viele Konkurrenten, die in ähnlicher Preisklasse spielen. Wie bei allen anderen Monitorlautsprecher in dieser Reihe, so sind auch bei diesem Modell die Bassreflexöffnungen verschließbar, um dann eine pointiertere Bassabbildung zu gewährleisten. Außerdem kann die Phasenlinearität mehrerer dieser Lautsprecher mittels Lineariser-Feature optimiert werden. Das gilt auch für das Zusammenspiel mit einem Subwoofer.

HEDD Type 07 MK2 White Frontansicht schräg

Zahlreiche DSP-Features

Die für die DSP-Bearbeitung im HEDD Type 07 MK2 White zuständigen AD/DA-Wandler arbeiten mit 96kHz und 32Bit. In Sachen Anschlussmöglichkeiten steht dieser kleine Studiomonitor seinen großen Brüdern in nichts nach. Auch er bietet Optionen für analoge und zweikanalige digitale Signale im AES-Format per XLR-Buchsen und kann das Digitalsignal auch weiterreichen. Dabei kann der gewünschte Kanal des eingehenden Digitalsignals per Regler auf der Rückseite des Monitorlautsprechers ausgewählt werden. Wird der Speaker mit einem weiteren zu einem Paar ergänzt, erreichen diese einen maximalen Schalldruckpegel von 116dB SPL. Auch die Möglichkeiten zur Raumanpassung entsprechen denen der größeren Modelle. Von der Anpassung der Eingangslautstärke um 12dB nach oben oder unten, über das Austarieren von Bässen und Höhen per Kuhschwanzfilter bis hin zum Desk-Filter ist alles vorhanden, was Profis wünschen.

HEDD Type 07 MK2 White Rückansicht Anschlüsse Poti

Für gehobene Home- und Projektstudios

Der HEDD Type 07 MK2 White misst 37cm in der Höhe und 22cm in der Breite. Damit hat seine Front nicht einmal DIN-A3-Größe. Mit knapp unter 10kg ist dieser Highend-Monitor auch noch deutlich leichter als viele andere Monitorlautsprecher mit vergleichbarer Wiedergabequalität. Homestudio-Besitzer mit hohen Ansprüchen an Sound, Features und Optik finden in diesem Speaker ein hochwertiges Arbeitsmittel mit exquisitem Klang. Projektstudiobetreiber, die ihr Nahfeld-Monitoring auf das nächste Level hieven möchten, können hier ebenfalls einen Blick riskieren. In professionellen Tonstudios ist dieser Lautsprecher auch als Lösung für Edit-Suites eine gute Wahl. Besitzer des HEDD Type 07 kommen mit der MK2-Version in den Genuss seiner neuen DSP-Features und erweiterten Optionen zur Raumanpassung.

HEDD Type 07 MK2 White Detail Logo

Über HEDD

Die Abkürzung „HEDD“ der HEDD Audio GmbH steht für „Heinz ElectroDynamic Design“. Diese Firma wurde 2015 vom ADAM-Gründer Klaus Heinz ins Leben gerufen und wird von dessen Sohn als CEO geleitet. Das in Berlin ansässige noch junge Familienunternehmen ist Hersteller hochwertiger Studiomonitore, Subwoofer und HiFi-Lautsprecher sowie Kopfhörer. Die Entwicklungsarbeit von HEDD fußt auf jahrzehntelanger Erfahrung und zielt klanglich auf besondere Detailtreue und Signalqualität ab. Bekannte DJ-Producer und Mastering-Engineers wie DJ Jazzy Jeff und Sascha „Busy“ Bühren setzen Geräte von HEDD in ihrer täglichen Arbeit ein.

Signalbeurteilung und Mix-Monitoring

Der HEDD Type 07 MK2 White kann nicht nur um einen weiteren Speaker ergänzt als Teil eines Stereo-Paares auftreten. Mit einem zusätzlichen HEDD-Basslautsprecher wird er auch zum Part einer 2.1-Anlage. Die Möglichkeit zur Verbesserung der Phasenlinearität kann dabei sogar mit dem Subwoofer synchronisiert werden. Entsprechend angepasst, kann dieser Lautsprecher in akustisch optimierten Räumen für erstklassigen Monitorsound sorgen. In Räumen mit nur wenig akustischem Treatment holen seine Einstellmöglichkeiten das Beste aus den Gegebenheiten heraus. Seine Leistung wird dabei nahezu jeder Nahfeld-Monitoringsituation gerecht. Und dabei kann er sowohl als Lautsprecher für die analytische Beurteilung von Signalen wie auch für detailreiche Mix-Beurteilungen eingesetzt werden.

2 Kundenbewertungen

5 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

1 Rezension

S
Im Vergleich mit Genelec 8030, Neumann KH120a und Nubert NuPRO-Xc3000-rc durchgesetzt.
SamyHook 02.12.2021
Hat sich bei mir gegen Genelec 8030, Neumann KH120a und Nubert NuPRO-Xc3000-rc durchgesetzt.

Vorab: Ich habe die Boxen jeweils nicht eingemessen, mein Raum ist nicht furchtbar (ein paar Akustikelemente, Teppich, große Couch) wobei auch nicht perfekt.
Gehört habe ich erst mal ohne meinen Sub (Eve Audio TS107) um eine mögliche Verfälschung durch diesen Auszuschließen.

Meine subjektiven Eindrücke:
Die Genelecs waren für mich als erstes rausgefallen. Beim ersten Eindruck hatten sie den meisten Punch und bei den Stimmen haben sie mich auf Anhieb am meisten überzeugt. Wow. Auch Oberbässe sind fantastisch knackig. In noch tieferen Frequenzen wirkten sie auf mich fast ein wenig "Boomy/matschig" das kann aber auch an der fehlenden Ausmessung liegen und bei mir hätte diese Frequenzen eh der Sub übernommen.
Allerdings habe ich auch die Höhen als etwas scharf und bei längeren Sessions als anstrengend empfunden. Ich glaube das ist ein toller Lautsprecher für Folk/Jazz und in Teilen Rock. Instrumente klingen schön authentisch. Bei einigen Popnummern, Rap und Ähnlichem hat er mir weniger gefallen. Er ist auch sehr steril was manche aber sicher als präzise bezeichnen würden. Ich bin mir auch sicher, dass man mit ihm Mixe gut beurteilen kann und Schwächen ausmachen.
Insgesamt ein toller Lautsprecher, ohne echte Schwächen dessen Soundsignatur mir aber einfach nicht gelegen hat.

Bei den Neumännern habe ich mir schon schwerer getan. Sehr schöne Lautsprecher und ein toller Sound der auf Anhieb keine Schwäche offenbarte. Hier haben sich für mich auch die Instrumente noch ein Stückweit besser "gelöst" als es bei den Genelecs der Fall war. Auch in den tieferen Frequenzen konnte er überzeugen ohne irgend etwas schön zu färben oder übermäßig zu betonen. Will man Böse sein, könnte man es fast Charakterlos nennen, will man Nett sein nennt man es Ehrlich. Auf alle Fälle: Um einen Mix zu beurteilen grandios. Jedes Detail fein voneinander getrennt und wahrnehmbar. Gleichzeitig fand ich sie weniger anstrengend als die Genelecs. Subjektiv kann ich nur bemängeln, dass sie mir beim Konsum von Musik weniger "Spaß" gemacht haben.

Dann zu den Hedds. Erster Eindruck: Riesig und schwer. Klar auch eine Nummer größer, aber trotzdem. Im Gegensatz du den ersten beiden setzt Hedd nicht auf ein Metallgusschassis sondern - ich nehme an - Holz oder Harz mit einem Seidenmatten Lackfinish. Geschmackssache - ich bin ob der Größe froh darum :) Wertig verarbeitet wirken sie alle obschon das bei den Hedds sicher anfälliger ist.
Schon beim Anschluss offenbaren sie einige Vorteile (Leichter erreichbare XLR - mehr Einstellungsmöglichkeiten) und durch den eingebauten Linearizer natürlich auch einen unfairen Vorteil ggnüber den uneingemessenen Konkurrenten. Zudem - ich komme von Adam Monitoren - mag ich natürlich den Sound der AMT Hochtöner gern. Trotzdem war der erste Eindruck im Vergleich mit den Neumännern dass da weniger Brillanz ist, weniger Feinheiten. Dafür mehr Tiefe und insgesamt ein tolles Klangbild das sauber auflöst über die gesamte Frequenzbreite.
Von allen Lautsprechern machte der Hedd jedenfalls am meisten Spaß ohne dabei unehrlich zu wirken. Trotzdem wollte ich mir da selbst nicht zu viel "Subjektivität" genehmigen - ich wollte ja Monitore mit denen ich im Zweifel auch einen Mix beurteilen kann.
Dann kam der eigentlich entscheidende Punkt für mich: Die Hedds werden von Haus aus offen mit einer Bassreflexöffnung ausgeliefert. Im Lieferumfang sind jedoch vorgefertigte Verschlusstopfen für diese Öffnungen und auf der Rückseite ein Schalter um die interne Abmischung auf ein geschlossenes System anzupassen. Ich hatte mir davon erst nicht viel erhofft aber war nach längerem Hören doch verblüfft - man verliert etwas Tiefenbass aber die von mir vorher als fehlende Brillanz beschriebene Detaillierung macht einen Sprung! Das Gesamtbild machte einen für mich homogeneren, aufgeräumten Eindruck. Gefühlt wirkt alles "knackiger" ohne weniger Spaß zu machen. Da hatte der Lautsprecher mich.

Blieben noch die Nuberts: Ich muss gestehen die Nubert machen es einem schwer. Wunderschön und klanggewaltig.
Vor Allem in den mittleren Bassregionen spielen sie groß auf. Dort sind sie auch stärker als die Hedd, die wenn es zu weit nach unten geht ein klein wenig "verwaschen" - wohlgemerkt auf sehr hohem Niveau, ich war schon bei den Hedds begeistert vom Bass, aber was die kleineren Nuberts hier zaubern ist schon großes Kino - klar und Präzise, das macht definitiv Spaß.

Was den Komfort angeht, ist Nubert noch mal eine andere Liga. Tolle Anbindungsmöglichkeiten, Display, App zum einstellen des Sounds und und und....Selbst die Fernbedienung ist ein Schmuckstück. Ohne die Hedds hätte ich die Nuberts sicher behalten.

In Sachen Klang haben mich die Hedds dann aber doch noch einen Ticken mehr überzeugt: Detailreichtum, obere Mitten und Höhen (Klar, durch die AMT Tweeter) sind hier (noch) klarer und präsenter.
Auch haben sie, so mein Eindruck, noch eine bisschen bessere Tiefenstaffelung .
Alles übrigens auch sehr gute Punkte bei den Nuberts, aber eben noch besser bei den Type 07.

Am Ende sicher eine Frage der Präferenz aber mich haben die Hedds hier sehr überzeugen können
Features
Verarbeitung
Sound
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