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Hotone Ampero Mini Vanilla

44 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

36 Rezensionen

Hotone Ampero Mini Vanilla
168 CHF
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1
AG
Kompakt und praktisch
Achim Git 12.08.2023
Das Gerät ist mit einem Metallgehäuse ausgestattet und wirkt dadurch sehr robust. Anschlüsse und Bedienelemente sind sinnvoll angeordnet. Wie langlebig der Touchscreen ist, wird sich noch zeigen. Er reagiert sehr direkt und wirkt hochwertig.

Durch den Touchscreen lassen sich alle Funktionen intuitiv einsehen und bearbeiten. Nach nur wenigen Minuten kommt man sehr gut zurecht. Insgesamt ist die Benutzeroberfläche sehr komfortabel. Durch wenig Untermenüs lassen sich alle Parameter schnell erreichen. Zusammenfassend ist das Bedienkonzept sehr gelungen und hebt das Gerät durchaus von Konkurrenten seiner Preisklasse ab. Die Fußschalter sind mit mehrfarbigen LEDs ausgestattet. Ein Lob an die Entwickler, dass diese in einem gewissen Umfang mehrfach belegbar sind. Es kann außerdem ein Zweifach-Taster angeschlossen und relativ frei eingebunden werden. Das steigert die Flexibilität. Einzig und allein ein Effekt-Loop wäre wünschenswert.
Natürlich kann man auch Einstellungen über ein Programm am Notebook vornehmen. Dieses entspricht meiner Meinung nach dem Durchschnitt der Mittbewerber.

Die Auswahl der Effekte, Amps und Cabs lässt keine Wünsche offen. Die Soundqualität ist gut. Hier fehlt mir allerdings der Vergleich zu teureren Geräten wie Helix oder Kemper, weswegen ich hier kein umfassendes Urteil fällen kann. Wenn man zwischen Presets umschaltet oder einen Block einschaltet, wird der Sound kurzzeitig unterbrochen. Das fällt nicht immer auf, ist aber in manchen Situationen störend. Dieses Verhalten tritt aber auch bei gewissen anderen Multieffektgeräten auf.

Ich nutze das Pedal seit einem Monat in einem konventionellen Pedalboard. Dabei übernimmt es die Modulationseffekte und wenn nötig das Amp-Modelling. Ansonsten verzichte ich auf das Amp-Modelling und gehe in einen Röhrenamp. Dabei nutze ich sozusagen einen Stomp-Modus: Jedes Preset hat bestimmte Effekte voreingestellt, welche aber standardmäßig auf Bypass stehen. Mit dem Taster aktiviere ich den Effekt im entsprechenden Song-Teil. Wenn ich einen anderen Effekt benötige, wechsle ich das Preset.

Für mich zahlen sich die kompakten Abmessungen, Flexibilität und gute Gesamtqualität des Pedals aus. Nach zwei Auftritten und mehreren Bandproben gab es keine Aussetzer oder Ähnliches.
Bedienung
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Sound
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24
4
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MC
Übersichtlich
Mick Chugg3r 17.07.2023
Bekommen, Sounds fertig gemacht (5 verschiedene) und am nächsten Tag als Desktop DI live gespielt (mit cigar box guitar). Kleine Anpassungen gehen sehr schnell (Noisegate musste nachgeregelt werden), manche Ampsims finde ich nicht so gut wie beim Boss Pocket GT, das ich auch Live nutze. Dafür brauche ich beim Ampero Mini kein Handy zur Steuerung, hier ist all in one. Hier nutze ich (überraschender Weise) eine andere Ampsim als beim Boss, bekomme aber "meinen Sound" trotzdem gut hin. 5 Sterne trotzdem beim Sound, da ich die Hall- und Delayeffekte sogar besser finde (SEHR überraschender Weise), als beim Pocket GT. Für meine Zwecke (Nutzung als Desktop, max. 5 gespeicherte Sounds, DI Lösung ohne Amp) sehr gut geeignet. Als "Tretmine" auf dem Boden würde ich es allerdings nicht nutzen. Am Mikroständer angebracht mit Steuerung per Hand super.
Nachtrag: Während 2 weiteren Gigs hat sich das Programm aufgehängt. Nach beiden Live-Schreckmomenten ging es zwar wieder, jedoch kann ich so was auf der Bühne überhaupt nicht brauchen. Hobby: ja, Profi: nein.
Bedienung
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Sound
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14
3
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M
Preis-Leistung ist super!
Matze_G 09.10.2023
Meine Bewertung erfolgt in Anbetracht des Preises:
Für gut 200€ bekommt man hier mega viel!

Bedienung:
Die Bedienung ist dank des, wirklich sehr gut funktionierenden, Touchscreens super einfach und intuitiv! Gefällt mir deutlich besser als bei anderen Multieffektgeräten, wo alles über Knöpfe und Drehregler eingestellt werden muss. Man kann alle Einstellungen super schnell vornehme und findet sich in den Menüs schnell zurecht.
Features:
Das Geerät bitet eigentliche alle Basics, die man sich von einem Pedalboard erwünschen würde, plus Amp- & Cab-Modelling und unter den Effekten finden sich auch einige ausgefallenere Dinge. Der Expression/Control input ist nützlich, um weitere Schalter anzuschließen. Ich habe mir noch ein Y-Kabel von Stereo Trs auf zwei mal mono geholt, um separate Stereo Delay und Reverb Pedals nutzen zu können.
Außerdem habe ich mir noch den (echt günstigen) 2er-Fußschalter von Hotone dazu geholt. So lassen sich beispielsweise mit diesem immer zwei Effekt-Blöcke ein/aus schalten, als wären es einzelne Pedals.

Sound:
Ich nutze das Gerät fast ausschließlich als Amp- & Cab Modeller auf meinem Pedalboard, mit einigen anderen Pedals davor (Compression, Overdrive, Vibrato) und dahinter (Stereo Delay & Reverb). Vor allem nutze ich die Simulation des AC30. Mit Hilfe deds EQ-Blocks habe ich jetzt den Sound hinbekommen, der mir gefällt und habe dabei ein sehr realistisches Spielgefühl. Der Sound kann super "klar" eingestellt werden, ohne dass er digital klingt. Ich habe mir auch einige Presets mit Wet-Effects erstellt, auch diese klingen (vor allem für den preis) echt super.
Zu den Overdive/Distortion Efekten kann ich nichts sagen, da nutze ich Pedals vor dem Modeller. Delay und Reverb klingen nach etwas Einstellung echt auch gut. Was mir fehlt ist ein guter Vibrato-Sound, daher nutze ich da ein extra Pedal.

Verarbeitung:
Ich habe mich vor Allem wegen der Größe für dieses Pedal entschieden, da es auf dem Pedalboiard wenig Platz wegnimmt. Für diese Anwendung finde ich es optimal. Es ist super Stabil, die Buchsen, der Drehregler, die Fußschalter (mit Softswitch) und vor allem auch das TouchDisplay fühlen sich wirklich hochwertig an.

Klare Kaufempfehlung wenn

-man bereit ist, Zeit in das Erstellen seiner Sounds zu investieren! Gerade die AMp-Simulationen reagieren sehr stark auf kleine Veränderungen der Parameter. Das ermöglich eine breite Soundpalette aber man sollte auch Freude am "Rumbasteln" mitbringen.

-man wenig Platz auf dem Board hat. Zuvor hatte ich das Mooer GE 200, das in einer ähnlichen Preisklasse liegt (gebraucht auch günstiger). Das klang auch sehr gut, hatte auch eine relativ gute Bedienbarkeit aber mehr Fußschalter und bereits ein Expressionpedal. Wer während dem Spielen viel umschalte will oder einzelene Sounds per Expression regeln will, ist bei anderen Geräten sicher besser bedient. Diese benötigen dafür mehr Platz. Wenn einer oder wenige Sounds reichen, ist dieses Gerät top.

-man eine günstige Option sucht und auch weiß, dass man nicht die top high end sounds bekommt.

-man Live direkt in die PA will. Gerade in einem Band-Setting, sind kleine Soundeinbußen meiner Meinung nach komplett vernachlässigbar. Dafür hat es der Techniker deutlich leichter.

Gute Soundbeispiele finden sich z.B. auf dem Youtube Channel von "Marcelo Cidrack" oder "Samuel Ferreira", hier hört man, dass mit den richtigen Einstellungen wirklich top Sounds erzielt werden können :)
Bedienung
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Sound
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9
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A
Tolle kleine Kiste
Andreas120 09.12.2023
Ob und wie man mit erworbenem Equipment zufrieden ist, hängt m. E. doch sehr mit den individuellen Vorstellungen betreffend Einsatz und Anwendung desselben zusammen.
In meinem Falle war das Ziel, ein Gitarren Modeler Tool anzuschaffen, welches gut mit meinem PC zusammenarbeitet.
Also entweder via USB oder über die Soundkarte am PC angeschlossen, sollte die Wiedergabe über die PC Monitore (Celestion 5) möglichst latenzfrei und mit gutem Sound erfolgen.
Zweiter Schritt wäre dann das modelierte Gitarrensignal mit den entsprechenden Aufnahmetools (Reaper / Audacity) ebenso latenzarm aufnehmen zu können.

Bereits gescheitert bin ich mit diesem Wunsch an Softwaretools wie BIAS FX 2. Was ich auch immer versucht hatte, wie neue Soundkarte, verschiedene USB-Audiointerfaces, etc., ich bin immer an der hörbaren Latenz verzweifelt. O. K. Mein PC ist nicht nagelneu mit der allerneuesten und schnellst möglichen Konfiguration, aber immerhin ein sehr gut ausgestatteter Computer mit ein paar Jahren auf dem Buckel, der bislang für alle Anwendungen immer ausreichende Ressourcen bot.

Ich mache es kurz: Der Ampero Mini ist bislang die beste Lösung dafür.
Eine Latenz ist grundsätzlich vorhanden, aber in einem extrem geringen Maße, sodass das Spielgefühl nicht darunter leidet.
Das gehörte Gitarrensignal an den PC Monitorboxen über den Ampero Mini lässt sich ebenso mit geringer Latenz problemlos mit meinen vorhandenen Aufnahmetools aufnehmen.

Zum Gerät selbst:

Die Bedienung, egal über das Gerät selbst oder über den Software Editor ist easy und ohne lange Einarbeitungszeit ist man intuitiv in kurzer Zeit mit dem Gerät vertraut.

Eigentlich gibt nichts Rätsel auf, man sollte jedoch zur Erstellung eigener Presets etwas Zeit mitbringen, wenn man gute Ergebnisse erzielen will.

Die Auswahl an Amps, Effekten, Boxen, etc. ist m. E. ausreichend. Da sollte wirklich jeder etwas finden was zu seinen Soundvorstellungen passt.

Die Möglichkeit eigene IR’s einzubinden ist vorbildlich und funktioniert problemlos.

Der eingebaute Tuner oder Looper funktioniert ebenfalls 1A.

Die Sounds der verschiedenen modelierten Amps und Effekte reichen von O. K. bis sehr gut.
Ich habe Modeler von Line6, Fractal Audio und Headrush. Klar haben die irgendwo immer einen Amp, modelierte Pedale, etc. die besser klingen und im Ergebnis klingt damit auch die gesamte Effektkette besser, aber wir sollten doch die Kirche im Dorf lassen und auf den Preis schauen.

Was der Ampero Mini für diesen Preis mitbringt ist m. E. sensationell.
Ich bin schnell Fan dieses kleinen Tools geworden.
Bedienung
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Sound
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8
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m
Als Multieffektgerät zwiespältig, wegen relevanter Schwächen (z.B. kein True ByPass)
maxibucks 08.08.2024
Ich benutze den Hotone Mini als Multieffektpedal in Kombination mit einem Röhrenverstärker und anderen Effektpedalen. Das ist nicht die optimale Umgebung für dieses Gerät, da die Cab- und Amp-Simulationen in den verfügbaren Presets nicht vernünftig genutzt werden können. Überzeugt vor dem Kauf haben mich aber weniger die Modeling-Fähigkeiten als vielmehr die große Menge an eingebauten Effekten in Relation zum günstigen Anschaffungspreis. Und inzwischen, nach längerer Einstell- und Anpassungsarbeit, verwende ich den Mini gerne zur Klangformung. Es war ein hindernisreicher Weg dorthin. Wer wie ich den Mini als Multieffektpedal haben möchte, sollte sich vor dem Kauf über folgende Nachteile, die ich erlebt habe, im Klaren sein:
A) Es gibt keinen Ein/Aus-Schalter am Mini. Man kann nur den Netzstecker ziehen oder muss einen kleinen Zwischenstecker mit Kippschalter für die Gleichstromleitung kaufen bzw. einlöten.
B) Es gibt keinen echten Bypass. Wenn das Gerät in einer Effektkette ist, beeinflusst es den Klang und die Lautstärke. Das ist extrem störend und kann nur durch eine Hardware-Weiche (ABYX Looper/Switcher) gelöst werden. Das bedeutet, dass ein zusätzlicher Fußschalter gekauft werden muss, um den Mini in der Kette zu integrieren oder auf Kopfdruck wieder zu umgehen. Ein einfaches Ausschalten (Stecker abziehen!) ohne eine solche Weiche unterbricht die Signalkette komplett!
C) Alle 99 Factory-Presets sollten, wenn man es als Effektgerät nutzt, um die Cab- und teilweise auch um die Amp-Simulationen bereinigt werden, da sonst das Ergebnis an der eigenen Gitarrenbox und dem Amp schief klingen kann. Wenigstens die Cabs lassen sich zentral in der Konfiguration mit einem Klick ein- und ausschalten. Die Amps jedoch nur manuell pro Preset. Und wenn Cab- und Amp-Simulation weg sind, klingt ein Preset logischerweise nicht mehr wie die Kopie eines berühmten Sound-Vorbilds. Also muss man selbst mixen.
D) Die Lautstärkeunterschiede zwischen den einzelnen Presets können enorm sein. Vor allem am Anfang, wenn man noch nicht verstanden hat, dass die unterschiedlichen Lautstärken von Amp & Preset für jedes Preset individuell eingestellt werden müssen.
E) Die PC/Mac-Software zur Erstellung von Presets kann von der Hotone-Website heruntergeladen werden. Das Programm ist grundsätzlich nützlich und erleichtert das (live) Erstellen von Presets. Es ist nur knifflig, wenn man die neueste Version der Firmware und des Programms verwenden will. Die Vorgehensweise: Zuerst eine Programmversion auf den Rechner ziehen, die zur auf dem Gerät installierten Firmware passt. Dann mit dieser Software die neueste Firmware anfordern und auf den Mini aufspielen. Danach die alte Software deinstallieren und die zur neuen Firmware passende Softwareversion herunterladen & installieren! Wer schon eigene Presets hat, sollte diese unbedingt vor dem Firmware-Update extern sichern! Welcher Techniker hat sich das ausgedacht? Auch die umständliche Organisation (Verschieben etc.) der eigenen Presets zwischen den Speicherbänken ist nicht benutzerfreundlich. Keine Chance, das mit der Maus zu machen. Zumal die ohnehin lückenhafte Dokumentation (Handbuch als Download verfügbar) über solche Feinheiten schweigt.
F) Es lohnt sich wirklich, das Manual auszudrucken und in Ruhe zu lesen. Allein schon, um zu verstehen, welche Effekte, Amps, Cabs & Presets im Mini tatsächlich zur Verfügung stehen. Denn die Bezeichnungen in der Box (auf dem Display) stimmen selten mit dem überein, was man aus der realen Welt (z.B. als Pedal-Markename oder Effekt) kennt. Ich verstehe das aus markenrechtlichen Gründen, aber ohne Entschlüsselungstabelle kommen die User sicher nicht weit. Außerdem gibt es im Handbuch pro Effekt Hinweise auf die Einstellmöglichkeiten. Hier vermisse ich jedoch konkrete Parameterhinweise und Tipps, denn wer einen Effekt und seine Einstellparameter noch nicht kennt, wird stundenlang herumspielen, ohne ggf. den gewünschten Sound zu erzeugen. Hinweise, z.B. aus dem Internet, welche Einstellungen an den Reglern der echten Pedalen zu welchem Toneffekt führen, lassen sich mit den Digital-Reglern nicht unbedingt 1:1 nachbilden. Also Trial & error bis es am Mini passt.
G) Dem eingebauten Tuner sollte man nicht blind trauen, wenn er sagt, dass die Stimmung passt (alles grün). Ich habe ein anderes Stimmgerät, auf dem Board das genauer ist.
H) Ich habe den stabil gebauten Mini an den Gitarreneingang des Röhrenverstärkers (Clean Channel) und auch an den Effektweg des Verstärkers angeschlossen. Entgegen meiner Erwartung und den Einstellhinweisen im Handbuch klingt der direkte Gitarreneingang für mich besser. Das ist wohl Geschmackssache.
I) Die meisten Ampero-Presets, die man im Internet (kostenlos) findet, passen nicht zum Mini (als Effektgerät). Entweder weil die Kompatibilität zu den größeren Ampero-Geräten fehlt, oder weil die Cab- und Amp-Sims am eigenen Amp eben nicht gut verwendbar sind.

In YouTube-Videos und schriftlichen Tests wird das Gerät hoch gelobt. Wahrscheinlich, weil der niedrige Preis, die Effekt-Vielfalt und die Modeling-Fähigkeiten viele anspricht. Über die Modeling-Fähigkeiten möchte ich kein Urteil abgeben. Meine Erfahrungen mit dem Mini als Multieffektgerät sind jedoch zwiespältig. Nach fast einem Monat mit dem Hotone Ampero Mini kann ich sagen, dass ich ihn jetzt - passend konfiguriert für mein Setup und mit eigenes erstellten Presets - nicht mehr hergeben möchte. Allerdings war ich in den ersten Tagen kurz davor, die Box an Thomann zurückzuschicken. Allein das Fehlen eines Ein/Aus-Schalters und eines True Bypass ist selbst bei einem günstigen Gerät ein Ärgernis. Vielleicht kann Hotone mit der nächsten Firmware wenigstens ein Preset als neutralen Bypass (Sound & Volume) mitliefern und die Tuner-Anzeige sensibler machen.
Bedienung
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Sound
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T
Genau mein Ding
Timothyus 06.04.2024
Ich hatte bislang ein Zoom G1X Four im Einsatz, das ich zusammen mit einem RC 5-Looper und einem Akai Mini Play-Keyboard als Ein-Mann-Band nutzte. In den drei Jahren der Benutzung war mir gar nicht aufgefallen, dass die Boxensimulationen des Zoom-Multieffekts alle deaktiviert waren, um es so sofort mit einem gewöhnlichen Gitarrenverstärker verwenden zu können. Erst als ich meinem selbstgebauten Monitor noch zusätzliche Hochtonhörner gönnte, fiel mir auf, dass der Frequenzgang der Gitarrensounds nicht so wirklich passte. Zuvor habe ich sogar die resultiernde bessere Präsenz zum Teil auch als Plus wahrgenommen. Als ich dann die unzureichend auflösenden Boxensimulationen des Zoom aktivierte, wurde mir dessen Schwachstelle schnell bewusst und der Wunsch nach einer besseren Alternative war geboren.

Das Hotone Ampero Milli Vanilla passt in meinem Fall wie die Faust aufs Auge.

Es ist klein und leicht und passt wunderbar mit einem zusätzlichen Expressionpedal in die Lücke auf meinem Pedalboard. Die Werksounds sind nicht so sehr mein Fall, aber das war eigentlich immer so bei allen Geräten, da die Firmen dort meist mit zu sehr aufgeblähten Sounds aufwarten, die als Praxissounds meist wegen zuviel Delay und Hall kaum taugen und im Gesamtmix zu fett sind. Wenn man aber weiss, was man will und die emulierten Geräte einzuschätzen weiss, dann kann man mit Hilfe der Computersoftware vergleichsweise schnell ans Ziel gelangen und seine eigenen Sounds kreieren.

Das einzige, was mich gerade noch etwas grübeln lässt, ist das aktuelle 70-Jahre-Thomann-Jubiläums-Angebot mit dem grossen Bruder Hotone Ampero, das bei mehr Features wie Midi-Eingang, Expressionpedal und balancierten Stereoausgang aktuell 40 Euro günstiger angeboten wird. In dem Fall hätte ich dann aber auch ein grösseres Pedalboard anschaffen müssen. Soundmässig gehe ich davon aus, dass die zwei gleichwertig sein sollten.
Bedienung
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J
Erfüllt alle Erwartungen
JayHan 17.12.2023
Absolut zufriedenstellend,
ich nutze keine übermäßig aufwendigen Effektketten. Alle Amps und Effekte gefallen mir sehr. Die Cab/Mic Simulation ist gut, mit IRs wird noch ein bisschen besser. Ich hab auch viel höherpreisigen Kram zuhause, ein riesen Unterschied ist es auch nicht. Die Bedienung ist sehr angenehm vom Ampero mini.
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k
Modeler der Spass macht
knallfrosch 31.01.2024
Ich bin immer noch in der Findungsphase beim Gitarre erlernen.
Aber ich habe Spaß dabei und nicht unwesentlich, trägt dieses kleine "Kästchen" dazu bei. Wenn Fortgeschrittene oder Profis hören würden, was ich da so an Sound kreiere, wird es wohl ein Kopfschütteln werden, aber mir macht es Spaß und das ist für mich die Hauptsache.
Geniale Amps und Boxen sind im Werkspreset vorhanden, eine Vielzahl an Effekten auch. Habe meinen bereits erworbenen IRs weiterverwendet und auch bei ChopTones noch etwas hinzugekauft.
Durch die Verwendung der IRs wird m.M.n. der Sound extrem aufgewertet.
Ich bin immer wieder verblüfft, welche Soundbiegemöglichkeiten die kleine Kiste bietet und finde die Qualität richtig gut.
Für mich reicht der Mini, obwohl ich mit dem Ampero II auch schon geliebäugelt habe - für den Preis so ne Menge Spaß - Danke
Bedienung
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B
Supereinfache Bedienung und gute Sounds
Bernd429 25.01.2024
Das Gerät ausgepackt und sofort für Stunden Spaß haben. Sound sind supereinfach auf den Touchscreen zu erstellen.
Ich hatte das Gerät zum Üben mit Kopfhörer gekauft und hier ist mein Problem mit dem Gerät: die Miniklinkenbuchse für den Kopfhörer ist so wackelig gebaut, das Wackelkontakte entstehen und dadurch Soundunterbrechungen. Also zum Üben leider ein NoGo.
Der Soundeditor für PC ist klasse und macht das Programmieren noch etwas leichter. Auch als Audiointerface ist das Teil gebrauchbar, läuft am Ipad wie auch am PC stabil. Da ich auch Bass spiele, kann ich auch für die Basssounds, z.B. P26 Balance Bass den Daumen hoch zeigen. Mega, was das Teil drauf hat, hätte ich sowas doch nur 1985 gehabt….
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M
Solides Gerät
MetalTim 11.03.2024
Ich bin auf der Suche nach einem (extrem) kleinen Modeller, der ggf. mich Reisen begleitet und mir auch die Möglichkeit bietet, unterwegs schnell mal etwas aufzunehmen, damit ich dafür nicht immer mein FM3 mitschleppen muss. Durch die guten Rezensionen bin ich somit auf den Ampero Mini aufmerksam geworden, der den perfekten Formfaktor hat und nahezu alles bietet, was ich bräuchte.

Der Touchscreen war mir persönlich überhaupt nicht wichtig, funktionierte jedoch super gut! Insgesamt ist das Konzept des kleinen Amperos sehr gelungen. Man findet sich schnell zurecht, das Gerät reagiert astrein. Ich war tatsächlich sehr begeistert davon, wie sich das ganze Gerät un die Bedienung "anfühlt".

Leider war der Sound dann aber nicht ganz so gut wie ich es mir erhofft hatte. Allerdings habe ich es auch direkt mit dem FM3 vergleichen, welches gut einen Tausender mehr kostet! Der Sound ist keinesfalls verkehrt und für den Preis somit völlig angemessen. Es sind nur mal wieder die letzten 5% die mir hier dann im Vergleich zum FM3 fehlen. Ähnlich ging es mir übrigens auch mit den aktuellen Line6 Kollegen.

Fazit:
Für wenig Geld bekommt man hervorragendes Gerät, welches aus meiner sich nur vom Sound her nicht ganz an die Königsklasse heran kommt. Wer damit leben kann hier ungehindert zugreifen.
Bedienung
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Hotone Ampero Mini Vanilla