Mit dem IK Multimedia iLoud MTM MKII wird die zweite Generation eines besonders kompakten Nahfeldmonitors vorgestellt. Sie bringt zahlreiche Verbesserungen in der Leistung mit sich. So werden nun verbesserte Treiber verwendet, die für einen noch klareren Klang in den Mitten sorgen. Des Weiteren wurden unter anderem Off-Axis-Wiedergabe, DSP und Raumkorrektur verbessert. Wie auch die erste Generation zeichnet sich dieser 2-Wege-Nahfeldmonitor durch seine vollautomatische Kalibrierung in seiner Preisklasse aus. Die beiden Mitteltieftöner und das Bassreflex-System sorgen für einen Tiefendruck für die Arbeit an modernen Produktionen. Darüber hinaus kann der IK Multimedia iLoud MTM MKII flexibel aufgestellt werden, womit er für jeden Raum passend aufgestellt werden kann. Zur Flexibilität trägt auch die XLR-Kombibuchse auf der Rückseite zum Anschluss an jedes beliebige Setup bei.
Der IK Multimedia iLoud MTM MKII ist mit einem 1" Hochtöner und zwei 3,5" Tief-/Mitteltöner ausgestattet, welche von einem Class-D-Verstärker angetrieben werden. Die Frequenzweiche befindet sich bei 2,8kHz. Insgesamt kann ein Frequenzbereich von 48Hz bis 28kHz wiedergegeben werden. Für die automatische Kalibrierung befindet sich im Lieferumfang ein ARC-Messmikrofon inklusive Kabel für den direkten Anschluss an den Lautsprecher, sowie auch eine Mikrofonklemme für eine gelungene Anpassung des Klanges an die akustischen Gegebenheiten des Raumes. Über Equalizer-Presets „High Shelf“, „Low Shelf“, „Desktop“ und „LF Extension“ können Frequenzen unterhalb 100Hz und über 8kHz angehoben oder abgesenkt werden. Auf der Rückseite kann der Nahfeldmonitor zudem über die XLR-Kombibuchse über ein Klinken- oder ein XLR-Kabel mit der DAW, einem Mischpult oder einem Multitrack-Rekorder zum Abhören von Aufnahmen und Mischungen verbunden werden.
Dieser Nahfeldmonitor richtet sich an angehende Profis, Hobbyproduzenten und Content Creator, die eine kompakte Abhöre für ihre kleines aber feines Studio suchen. Dank der einsteigerfreundlichen Kalibrierung bei angeschlossenem Mikrofon per Knopfdruck kann die Akustik des Raumes in nur kurzer Zeit bestens ausgeglichen werden. Das neigbare Tischstativ im Lieferumfang ermöglicht ein flexibles Aufstellen auf jeder Arbeitsfläche in einem Winkel von 0 bis 20° zum Hörer. Die neu überarbeiteten Mitteltieftöner in dieser zweiten Generation sorgen beim Mischen für die Wahrnehmung von jedem noch so kleinem Detail im Klang, was zu einem präziseren Ergebnis führt. Das verbesserte horizontale Abstrahlverhalten ermöglicht außerdem einen breiteren Sweetspot und eine sanftere Reaktion auf den Raumklang.
IK Multimedia ist ein 1996 gegründetes Unternehmen, das seinen Ursprung in der kleinen Stadt Modena in Norditalien hat. Die beiden Gründer der Firma, zwei Musiker und Ingenieure, haben sich mit dem Ziel, elektronische Schaltungen mithilfe von Algorithmen zu emulieren, zusammengeschlossen. Heute, mit inzwischen sieben Niederlassungen in Italien, Großbritannien, Japan, Mexiko, Brasilien, Hongkong und den USA, stellt IK Multimedia ein multinationales Unternehmen dar, das mit seinem Grundsatz „Musicians first“ ausschließlich Produkte entwirft, die perfekt auf die Bedürfnisse von Musikern abgestimmt sind.
Das Leistungsverhalten des Vorgängermodells wurde im IK Multimedia iLoud MTM MKII deutlich verbessert, womit nun höhere Schalldruckpegel möglich sind. Zudem hat sich auch die integrierte Verarbeitungsleistung verdoppelt. Der DSP läuft nun in einer Samplerate von 96kHz, was für mehr Transparenz und einer höhere Auflösung sorgt. Des Weiteren wurde auch die Raumkorrektur verbessert. Für eine passende Integration in ein Setup mit einem optional erhältlichen Subwoofer kann das Preset „LF Extension“ so lange gedrückt werden, bis alle drei LEDs darüber leuchten umso Frequenzen unterhalb 80Hz dem Subwoofer zu überlassen. Für einen optimalen Sweetspot sind zwei IK Multimedia iLoud MTM MKII in einem Stereodreieck in einem Winkel von 30° zum Hörer aufgestellt.
Die IK Multimedia iLoud MTM MKII kann Frequenzen, die im Studio abhängig von der Architektur und dem eingebrachten Material unterschiedlich stark verstärkt oder geschluckt werden, ausgleichen, um Audioquellen möglichst originalgetreu abzuhören. Dazu baut man den Monitor zunächst an der gewünschten Position auf und verkabelt ihn. Dann wird das beiliegende Messmikrofon mit nach oben zeigender On-LED auf die Abhörposition des Soundengineers gestellt und über das im Lieferumfang enthaltene Kabel mit der Box verbunden. Hält man nun am Monitor die Cal-/Preset-Taste gedrückt, startet die Kalibrierung mit einigen Sweep-Tönen. Ist sie abgeschlossen, blinkt eine LED auf der Frontseite der Box grün und die Studiosession kann beginnen.