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ISP Technologies Decimator X Noise Reduction

497 Kundenbewertungen

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262 Rezensionen

ISP Technologies Decimator X Noise Reduction
169 CHF
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P
Nach 5 Jahren Dauereinsatz
Peter174 29.11.2013
So, Thomann erinner tmich dass ich den Artikel am 1.12.2008 gekauft habe, nach 5 Jahren kann ich nun (denke ich) den ISP angemessen bewerten.

PRO: Tut noch immer genau was er soll, arbeitet wie am ersten Tag. Im Direktvergleich zum Boss NS2 (der das low-end beschneidet, ähnlich wie beim Tubescreamer) ist der Decimator absolut klangneutral. Mit nur einem Regler auch nochmal leichter in der Bedienung (vor allem wenn man live schnell mal nachregeln muss)

"CONTRA": Im Vergleich zu allen anderen Pedalen am Board hat der ISP die letzten 5 Jahre am schlechtesten überstanden. Zugegeben: 5 Jahre, ~100 gigs, 2 Touren, wöchentliche Proben sind nicht das wenigste, aber beim ISP habe ich Angst dass er heute oder morgen auseinanderfällt, besonders nervig wenn man mittem im Song drauftritt, und anstatt das Ding ein-(oder aus)zuschalten hüpft mal wieder der Batteriedeckel in die Höh' - also keine weitere Funktion des Pedals mehr während des restlichen Songs, Spielpause zwischen den Songs muss anstatt mit Flüssigkeitsaufnahme und Gitarre-stimmen mit zusammenschrauben des Pedals verbracht werden. Der Boss TU2 danaben hat vielleicht ein paar Lackplatzer aber es sitzt alles bombenfest.

Ist zwar unterm strich "leicht" zu beheben, aber beim tatsächlich teuersten meiner Pedale als einziges regelmässig rumdoktoren zu müssen sollte halt auch nicht sein. Deshalb für die Verarbeitung nur 3 Sterne.
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A
Nur ein Versuch?
Andreas87 08.08.2020
Dieses Gerät wurde nur aus Neugier bestellt, unter meiner persönlichen Prämisse, es wieder zurückzuschicken. Ich wollte dieses Mal wirklich nur etwas ausprobieren, ich hab mit Noise gates bisher nur eine Dicke Unterlippe und Achselzucken übrig gehabt. Das sehr schöne Design, der doch recht hohe Preis und die Bewertungen bemutwilligten mich zu dieser Bestellung, wie gesagt, ich wollte infach nur mal anschauen und ausprobieren. Nun, nach Zwei Tagen im Einsatz in meiner doch recht üppigen Effektkette merke ich erstmal, an was für ein Störgeräuschvolumen man sich doch gewöhnt hat.
Effekt: absolute Nebengeräuschunterdrückung ohne Sound- Sustain- und Klangverlust. Am Ende einer Effektschleife, insbesondere mit so einem Störenfried wie Compressor am Anfang zieht der Decimator alles unschöne ab. Dieses Gerät bleibt schön bei mir und geht bestimmt nicht wieder zurück. Es ist in Spielpausen und direkt nach Breaks einfach nur still.
Es geht nach Zwei Tagen Test nicht mehr ohne. Es brezelt hinten nix ab, und selbst wenn, bei hohem Threshold ist dies für Rhytmusgitarre eh nicht relevant. Im Gegenteil. Breakstops klingen dadurch schön sauber. Oh mann, ich könnte ewig weiterschwelgen, aber ich muss wieder an die Gitarre.
kaufempfehlung für High Gain und lange Effektschleifen!
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F
Beste Noise Reduction!
Florian9994 17.11.2014
Ich hatte schon den Vorgänger und war damit sehr zufrieden.
Ich habe mein Setup jetzt noch um den Decimator V2 erweitert um damit meinen zweiten FX-Loop zu "säubern".

Und das tut er mit einer Präzision, die seines Gleichen sucht.
Die Einstellung ist zwar im Grunde kinderleicht, da es nur einen Regler gibt, aber der will behutsam eingestellt werden. Der Grad zwischen optimaler Rauschunterdrückung und zu starker Unterdrückung ist, wie beim Vorgänger auch, sehr schmal.
Wenn man den perfekten Arbeitspunkt eingestellt hat, arbeitet das Gerät aber absolut perfekt und noch etwas feiner als die Version 1.
Lange ausklingende Noten werden nicht abgeschnitten und schwingen ganz natürlich aus, ohne dass irgendein Brummen oder Rauschen durch kommt.
selbst mit Overdrive-Pedalen und Tonnen von Effekten, die das Grundrauschen und ggf. starkes Feedback verstärken, wird der Decimator problemlos fertig.

Der Sound bleibt zu 99.9% unverändert. Er wirkt lediglich viel aufgeräumter.

Die Verabeitung ist tadelos und sehr robust. Das merkt man schon am Gewicht.

Einziger Nachteil: beim Betrieb auf dem Pedal-Board kann es vorkommen, dass man versehentlich mit dem Fuß an den Regler kommt und ungewollt die Einstellung verändert, was aber selten passiert.

Fazit: Das Ding ist im Vergleich zwar recht teuer, aber deutlich besser als die Konkurenz und daher auch die Kohle wert.

Ganz klare Kaufempfehlung!
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A
Volle Punktzahl
Anonym 19.02.2016
Sicher, das ISP Pedal ist nicht ganz günstig. Aber dafür bekommt man das wohl beste Preis-Leistungsverhältnis. Es gibt absolut kein unnötiges Rauschen mehr sondern nur noch den klaren Gitarrensound.

Ich habe es bisher nur als Noisegate für die Gitarre getestet, aber werde es später nochmal benutzen um das Amp-Rauschen zu reduzieren.
Dann werde ich dieses Review natürlich auch updaten.

Die Verarbeitung ist allererste Sahne. Das stabile Metallgehäuse wird sicherlich auch viele Liveauftritte problemlos überstehen, auch wenn es dafür natürlich ein wenig an Gewicht zunimmt. Das dürfte aber eigentlich keinen stören, verheben wird sich keiner.

Die Bedienung ist mehr als einfach. Einstöpseln, den Regler soweit drehen, bis das Rauschen weg ist - fertig.

Auch lange Sustains werden gehalten und nicht abgehackt. Letzten Endes bin ich vollkommen zufrieden, und froh etwas mehr Geld investiert zu haben. Für die Qualität auf jeden Fall top!
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RJ
Der beste, einfache Noise-Killer am Markt
Rob Jakob (B.I.T.S.) 14.03.2016
Mein Gitarren Set-Up ist ein bisschen aufwändiger geraten, eine Reihe von Overdrives - Verzerren - ect. geht, zusammen mit diversen Modulationseffekten in ein w/d/w, dazu gesellt sich gerne noch ein Speaker-DI und, soweit ich mich kenne ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Dies bedingt einigen Verkabelungsaufwand, der genügend Potential für nette, kleine Brummschleifen bietet. Sowas muss man sich aber nicht bieten lassen, denn: Dafür gibt's ja Noise-Gates.

Das Pedal von ISP Technologies macht seine Sache absolut perfekt, selbst bei den wildesten Soundorgien ist im Augenblick eines Stops kein unerwünschtes Geräusch zu hören, Sustain wird erst recht spät abgeschnitten, dann aber ziemlich steil. Die Einstellung gelingt relativ mühelos mit einem Regler - einfach suchen bis das erste Noise erscheint und dann ein bisschen zurück, fertig. Man könnte sogar noch separat rein und rauslinken. Sicher wäre das größere Pedal mit zwei Einschleifwegen noch komfortabler, aber in meinem Falle will ich zwei völlig unabhängige Signalketten fahren und schleife hier lieber ein zweites Gerät ein, das ich dann auch unabhängig steuern kann. Also, wer lästige Nebengeräusche zuverlässig und klangtechnisch hochwertig eliminieren möchte, kauft sich aus meiner Sicht mit diesem Gerät den Mercedes der Noise-Killer. Empfehlung.
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K
Das Teil ist "funktional" gut, aber trotzdem ...
KenH 17.11.2020
... habe ich es zurückgeschickt, und zwar aus zwei Gründen. Der erste Grund ist nicht-funktional, sondern ästhetisch. Dieses Pedal besteht zu 90% aus hochglänzendem Chrom. Wo auch immer man es anfasst, bleiben starke Fingerabdrücke zurück. Aufgrund des Chroms sollte das Pedal ja eigentlich schick aussehen, aber das tut es nach dem ersten Anfassen leider überhaupt nicht mehr.
Technisch gesehen ist das Pedal jedoch gut, es unterdrückt Störgeräusche sehr effektiv. Aber es geht - für ein paar Euro mehr - noch viel besser, und zwar mit einem Noise-Reduktor, der als Key-Signal für die Noise-Eliminierung das cleane Gitarrensignal verwendet. Ich hätte aus funktionaler Sicht gerne das ISP Decimator G-String probiert, aber das glänzt doch genauso "blöde" und hinterlässt fürchterliche Fingerabdrücke. Also hätte ich als Alternative das ISP Decimate G-Micro gekauft, wenn das nicht so schlechte Kritik hinsichtlich seiner Zerbrechlichkeit am Key-Eingang, der direkt auf die Platine gelötet ist und schnell abbrechen kann, bekommen hätte. Deswegen habe ich mich dann für ...

... das Fortin Mini Zuul Noise Gate entschieden. Es funktioniert hervorragend und ich werde es wohl behalten. (Dabei hatte ich mir einst vorgenommen, nie ein Pedal mit Bildchen auf der Oberseite zu kaufen, aber hier habe ich notgedrungen eine Ausnahme gemacht, weil es keine weiteren Alternativen für ein Key-gesteuertes Noise Pedal gibt.)
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C
Prima Noise-Gate, massives Pedal, wertige Verarbeitung
C.E. 15.07.2015
Der ISP Decimator II ist definitiv das beste Noise-Gate, das ich bisher testen konnte. Die für Noise-Gates "einfache" Disziplin von ganz leise auf ganz laut (und ev. wieder ganz leise) können zwar andere Noise-Gates wie der Mooer Noise Killer auch passabel, aber das ist auch nicht das, was ein gutes Noise-Gate für mich ausmacht.
Unterschiede bemerkt man dann aber wenn es darum geht, Akkorde im High-Gain Bereich einfach stehen zu lassen. Die meisten Noise-Gates (so auch der Mooer Noise Killer) hacken dann am Ende den Ton sehr unnatürlich und abrupt ab.
Der ISP Decimator "faded" hier das Signal schön aus und es kommt zu keinen abgehackten Tönen.
Grundsätzlich empfiehlt es sich meiner Meinung nach aber, lieber an mehreren Positionen im Signalweg (weniger) zu "gaten", als nur an einer einer Stelle massiv. Wer also High-Gain verwendet und dessen Amp kein eingebautes Noise-Gate hat, sollte sich überlegen, gleich zu der Rack-Version des ISP Decimator oder dem G-String zu greifen, um damit vor und im Effektloop des Amps dezimieren zu können.
Insgesamt aber uneingeschränkt zu empfehlen, besser geht es im Moment wohl nicht!
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D
Der Decimator II macht genau was er soll, nämlich "NICHTS"!!!
Dirk721 29.06.2013
Mit den verschiedensten Rauschunterdrückungssystemen groß geworden bin - immer irgendwie auf die Höhen oder den "Biss" des Sounds ging.

Reine "Cutter", also Noise-Gates, schneiden zwar das Rauschen ab, aber oft konnte man den "Cut" zu deutlich hören, gerade wenn man zwischen cleanen und highgained Sounds wechselte.

Beim Decimator merke ich da, trotz recht hoher Einstellung (ca. -22db) um Rauschfrei zu sein, klanglich gar nichts, sei es "Clean", nur mit Gibson LP deluxe, oder "böswilligstes" HghGained WahWah-Kreischen".

Beim "Cut" muss man schon sehr genau darauf achten, um diesen überhaupt zu hören - mit anschließendem Hall/Delay-Effekt ist dieser ganz und gar verschwunden.

ISP empfiehlt ihn auch nach der Gain-Kette und vor den Hall/Delay-Effekten und genau dort arbeitet er dann auch wirklich PERFEKT!!!

Der beste "NICHTS"-Macher, den ich bisher kennenlernen durfte...
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V
Eine nennenswerte Verbesserung des aktualisierten Models
Volkmar 19.10.2014
Ich hatte bereits das Vorgängermodell, das ich aber aufgrund des mangelhaften Ausklingverhaltens wieder verkauft habe.
Genau dieses Manko wurde aber bei der neuen Version ( Decimator II ) nun überarbeitet und deutlich verbessert.
Selbst bei langen, gewollten Feedbacks klingt der Sound lange aus.
Ich habe das Pedal allerdings nicht am Ende der Signalkette, da ansonsten die Delays, Echos und der Hall meines Multieffektes beschnitten werden.
Ebenso wenig war ich vom Einschleifen in einem Amp überzeugt.
Aber als erstes Glied der Effektkette direkt nach der Gitarre habe ich genau das, was ich brauche.
Brummen, Rauschen und sonstige Einstreuungen werden zuverlässig herausgefiltert - und zwar absolut ohne Klangerlust!
Das Pedal fügt dem Klang im Gegenteil noch eine leichte Kompression hinzu,
was meiner Meinung nach extrem harmonisch rüberkommt und den Sound insgesamt positiv belebt.
Da mein Multieffektgerät auch eine eigene Noise Reduction besitzt,
nutze ich diese am Ende der Signalkette noch zusätzlich für Highgain Sounds - allerdings in wesentlich schwächerer Dosierung, als vorher.
Alles in allem eine klare Kaufempfehlung!
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Justierbares Noisegate
_Michael_ 29.01.2012
Habe den kleinen Decimator (nicht G-String) zur Unterdrückung einiger Störgeräusche an meinem JVM 410h gekauft, was das Pedal auch nahezu schafft. Zum einen ist von Seiten des Amps in den verzerrten Kanälen ein stetiges Grundrauschen vorhanden, zum Anderen machen angeschlossene Gitarren brummend auf sich aufmerksam. Anschließen läßt der Decimator sich auf 2 Arten, die beide zu unterschiedlichen Ergebnissen führen:

1. Als letztes Pedal vor dem Gitarreneingang. Hier werden alle Störgeräusche von Gitarre und Pedalen sauber unterdrückt, der Decimator muss hierzu auf etwa 11 Uhr eingestellt werden. Das Grundrauschen bleibt (entsteht ja erst im Amp), der Sound der Gitarre wird mit dem Ausklingen minimal dumpfer, bleibt aber sonst nahezu natürlich.

2. Am FX-Loop. Die Störgeräusche der Gitarre werden hier immer noch unterdrückt, aber auf Kosten eines höheren Tresholds auf etwa 2 Uhr. Das Grundrauschen des Amps verschwindet bereits bei etwa 11 Uhr (OD2 rot), also wie bei Variante 1 weiter oben.

Insgesamt mach das Ding was es soll, aber in den höheren Einstellungen jenseits der 12 Uhr Marke definitiv nicht mehr klangneutral. Sollte aber eh klar sein, nix ist umsonst, und ein Noisegate dämpft irgendwann auch nützliche Töne.

Eine Option (trotz fast doppeltem Preis) wäre noch der G-String, der den FX-Loop und den Gitarreneingang bearbeitet. In meinem Fall werden mit dem normalen Decimator auf 11 Uhr am FX-Loop das Grundrauschen und bei gleicher Einstellung am Gitarreneingang die Störgeräusche unterdrückt. Am G-String sollte also bei 11 Uhr beides unterdrückt werden, der Klang sollte dann der Anschlußvariante 1 entsprechen. Theoretisch zumindest.
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