Ich hab mir die Gitarre bestellt, weil ich einfach mal eine Gitarre brauchte, die problemlos von A nach B transportiert werden kann, ohne das ich Beschädigungen riskieren muss (hab sonst nur Warlock und King V) und die auch mal im Sitzen gespielt werden kann (muss nicht, aber manchmal gibt es die Situation nicht anders her). Allzu viel Geld wollte ich dafür nicht in die Hand nehmen, weil es ja nur mal eine schnelle Alternative sein soll. So stieß ich auf die Dinky JS12.
Viel erwartet habe ich nicht, aber was dann kam hat mich echt überrascht. Sehr gute Verarbeitung und ein Sound, der nur kleine Verluste gegenüber den von mir üblicherweise gespielten Gitarren zeigt.
Die Materialien sind sicherlich nicht die hochwertigsten, aber dafür ist die Verarbeitung sehr gut (und macht sie leichter als ihre teureren Kollegen). Der Hals hat eine angenehme Breite und die Saitenlage ist schon ab Werk (oder ab Thomann) ideal. Lässt sich von daher schon super bespielen.
Kommen wir zum Sound, der zwar ein paar Abstriche zulassen muss, aber trotzdem ziemlich fett ist. Wunderbar klar in den höheren Lagen und bretthart in der Tiefe. Auch unverzerrt ist de Sound sehr schön und klar. Auch das Sustain hat mich sehr überrascht.
Alles in allem eine gute Gitarre. Vielleicht nicht unbedingt für den Dauereinsatz auf der Bühne, aber auch das werde ich noch testen.
Nicht nur für Anfänger.