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Keeley Super AT Mod LTD Overdrive

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Effektpedal für E-Gitarre

  • Overdrive, Distortion, Boost
  • limitiert auf 2.000 Stück
  • entwickelt in Zusammenarbeit mit Andy Timmons
  • basiert auf den legendären, von Keeley modifizierten Blues Driver
  • zwei verschiedene Ton-Modi: AT-Mode (Andy Timmons) eignet sich ideal für Humbucker dank straffer, transparenter Ansprache und der original Keeley PHAT-Mode bietet mehr Power für Single Coils
  • True Bypass
  • Regler für Level, Tone, Drive
  • Kippschalter zum Umschalten zwischen AT und PHAT
  • 6,3 mm Mono-Klinken Ein-/Ausgang
  • Bypass Fußschalter
  • Status LED
  • Metallgehäuse
  • Stromversorgung via 9V DC Netzteil 2,1 x 5,5 mm Hohlstecker, Polarität (-) innen (passendes Netzteil erhältlich unter Art. 409939 - nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Stromaufnahme: 12 mA
  • Abmessungen (L x B x H): 113 x 65 x 50 mm
  • Gewicht ca. 200 g
  • Made in USA

Hinweis: Batteriebetrieb nicht unterstützt.

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Erhältlich seit Mai 2023
Artikelnummer 567255
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Ja
Distortion Ja
Fuzz Nein
Metal Nein
226 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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13 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

10 Rezensionen

j
Veredelter Blues Driver mit "Signature Preisetikett"
joeschl 22.06.2023
Zugegeben: Ich bin ein Fan vom Andy Timmons' Sound und Musik. Habe bereits das HALO Delay Pedal, von dem ich begeistert bin. Zunächst war ich mit dem Keeley Super Phat Mod happy (davor war's der BOSS Blues Driver). Dann sah ich auf YT die Vorstellung dieses AT-Signature-Pedals. Limitiert auf 2000 Exemplare (mal sehen, ob das wirklich so bleibt...). Also bestellt, trotz des schmerzlich hohen Preises: schließlich noch einmal 60€ mehr als für das Super Phat Mod Pedal aus gleichem Haus.
Die Verarbeitung ist Keeley typisch absolut überzeugend - doch das sind BOSS Pedale ja auch. Optisch macht das AT Mod natürlich was her, und neben dem HALO sowieso. Geschmacksache.
Batterie-Betrieb wird sehr wohl unterstützt: hier irrt sich Thomanns Beschreibung. Allerdings müssen dazu 4 Kreuzschlitzschrauben gelöst werden. Da haben's BOSS-User sehr viel leichter.
Was das Pedal einzigartig macht, ist nicht die Anschlagdynamik - die ist hervorragend, ja, aber das hat es im wesentlichen ja vom Blues Driver Schaltungsdesign geerbt. Andy hat zuvor lange einen alten BOSS Blues Driver (mit Keeley Mod) benutzt und sein jetziges Signature Pedal stellt lediglich eine nach seinen Wünschen und auf sein Rig optimierte Version dessen dar (lt. YT asymmetrisches Clipping, LEDs etc.). Die AT-Einstellung ist straffer, schlanker im Bass und etwas weicher, nicht so harsch wie ein Original Blues Driver bei höheren Gain Settings. Im Phat Mod gibt's mehr untere Mitten und Bass - voller klingend bei Single Coil, gerade am Steg. Insofern durchaus vielseitig, zumal auch der Klangregler (meist unter 12 Uhr) noch einiges an Anpassung erlaubt.
FAZIT: Wer bislang mit einem BOSS Blues Driver happy ist, sollte keine Wunder erwarten. Mit der Gewissheit jedoch, dass ein Sound-Gourmet wie Andy Timmons die gute Basis sehr fein abgeschmeckt hat, kann man sich in dieses Pedal durchaus verlieben. In seiner Kategorie nimmt es einen Spitzenplatz ein - für den AT-Fan gibt's eh keine Alternative.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
7
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R
Er heißt nicht nur so - er klingt auch wirklich super!
Rock-Musiker 19.11.2023
Verzerrer gibt es natürlich wie Sand am Meer. Deshalb hier nun eine Beschreibung der Charakteristik des Keeley Super AT, um eine Entscheidungshilfe für die nähere Auswahl zu geben. Ich habe schon viele hochpreisige Verzerrer ausprobiert bzw. auch auf meinen Pedalboards platziert - darunter mehrere Bogner und Friedman. Nun aber auch dem Keeley Super AT Mod - und zwar gleich 3 Stück auf zwei Pedalboards verteilt. Das mag verwundern - resultiert aber einfach aus dessen Vielseitigkeit und der exzellenten Klangqualität.
Der Grundcharakter in puncto Sound im Gegensatz zu den vielen anderen auf dem Markt ist: Er klingt auffallend natürlich, keinerlei unangenehme Mittennase, sondern das Frequenzspektrum ist sehr harmonisch ausgewogen, sehr geschmackvoll warm - von nichts also zu viel, von nichts zu wenig, weder bei den Bässen, Mitten oder Höhen. Auffallend ist auch die ausgezeichnete Transparenz, die nicht auf die billige Art durch überbetonte Höhen oder weggeschnittene Bässe erreicht wird, sondern einfach nur durch ein mit Perfektionsstreben erarbeitetes Obertonrezept, das sich bei diesem Verzerrer offenbart. Er reagiert auch sehr gut auf die Anschlagsstärke - wie es auch bei einem Amp sein soll, wobei er bei den Höhen schneller in die Verzerrung geht als bei den Bässen. Deshalb klingt er auch stärker verzerrt sehr transparent. Natürlich lassen sich die Höhen mit dem äußerst wirkungsvollen Klangregler nach den individuellen Klangwünschen steuern, denn wer es tatsächlich messerscharf haben will im Klang, bekommt dies natürlich auch hin. Dieser Klangregler verdient ein extra Lob - er reguliert zwar nur den Höhenanteil, aber das macht er sehr viel besser, wohlklingender, als ich es jemals von allen anderen einzelnen Klangreglern jemals kennenlernte. Die wirken alle billig dagegen in der Art, wie sie die Höhen herausnehmen. Für Classic-Rock wird man diesen Klangregler - je nach Verstärkertyp und Verzerrung - wohl eher im Bereich zwischen 8 und 10 Uhr stehen haben. Und das Gute - selbst auf 7 Uhr kommt da nicht nur noch ein dumpfer, für nichts zu verwendender Klangmulm heraus, sondern er mildert in dieser Stellung sehr geschmackvoll auch Höhen bei stärkeren Gain-Einstellungen. Es geht alles bei diesem Verzerrer - von butterweich, warm und leichtem Chrunch bis High-Gain. Deshalb habe ich ja auch zwei auf einem meiner Pedalboards, der eine mit passendem Chrunch eingestellt, der andere für die Solos.
Jeder kennt vermutlich beim Ausprobieren eines neuen Verzerrers die manchmal stundenlange oder auch tagelange Suche nach dem Sound, den man damit erreichen will. Beim Keeley Super AT ist das eine Sache von ein paar Minuten. Selbst vor verschiedenen Amps (verschiedene Marshalls, Fender Hot Rod 4, Blackstar St. James) zickte er nie herum, man versteht ihn sehr schnell. Wenn man es an einem Amp in 5 Minuten schaffte, wird es an den nächsten wohl in einer bis spätestens zwei Minuten so weit sein, dass er optimal passend ist.
Mit dem Kippschalter kann man sich zusätzlich für einen noch wärmeren, etwas fetter klingenden Sound entscheiden, der geringfügig mehr Mitten und leicht, äußerst wohldosiert, mehr Bassanteile besitzt als mit der Möglichkeit in Linksksstellung des Schalters. Auch die Höhen sind dort noch einmal einen Tick weicher - aber doch stets klar. Die linke Stellung des Kippschalters lässt den Verzerrer etwas schlanker klingen - aber immer noch warm, nie kalt oder seelenlos. Eine Les Paul lässt sich in dieser Linksstellung stark in Richtung Single Coil modulieren, wenn man das möchte. Es ist einfach Geschmackssache, bzw. kommt es auch auf den Verstärker an, an dem man dieses tolle Pedal betreibt. Bei einem Verstärker habe ich z. B. den fetteren Grundsound eingestellt - beim anderen die schlankere Variante, um das Optimum an Klang zu erreichen. Trotz nur weniger Regler bietet er ungeahnt viele Soundmöglichkeiten jeglicher Gainstufen - also garantiert kein Verzerrer, der nur eine Sache gut kann.
Ich kann jedem nur empfehlen, ihn anzutesten, bevor er sich einen Verzerrer kauft. Und selbst wenn man schon ein paar andere Verzerrer hat - d e r klingt einfach so geil, dass man ihn zusätzlich auch noch haben möchte! ;-))
Ich habe ihn übrigens auch direkt mit dem Signatur-Andi Timmons-Verzerrer von JHS verglichen - der ist zwar nicht schlecht, klingt aber etwas kalt und leicht mittenlastig dagegen und ist längst nicht so vielseitig.
Noch ein wichtiger Unterschied: Natürlich besteht im Klang eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Boss-Overdrive, so wie es in anderen Rezensionen hier schon erwähnt wurde. Doch der Boss ist im Klang längst nicht so vielseitig wie der Keeley-Super AT. Und mindestens genau so wichtig: Der Boss hat keinen True Bypass - der Keeley Super AT schon! Ich kann Boss da überhaupt nicht verstehen - denken die sich etwa, jemand will auf seinem Pedalboard 5 oder 10 Pedale mit Buffer haben, die dann den Klang total versauen? Oder will Boss, dass sich nur ein Pedal von ihnen auf einem Pedalboard befinden soll? In der heutigen Zeit ist das total daneben. Ein True Bypass sollte Standard sein - selbst Harley Benton wartet schon damit auf und einige Hersteller bieten auch einen zuschaltbaren Buffer an bei ihren Pedalen. Aber Boss ist da bis jetzt nicht lernfähig, außer bei seinen wenigen Spitzen-Modellen, da wird die Auswahl zwischen True Bypass oder Buffer mit eingebaut. Dass dieser True Bypass also fehlt, ist ein großes Manko gegenüber dem Keeley-Pedal, ein No-Go nach dem heutigen Stand der Technik und vor allen Dingen in Bezug auf die Anforderungen an die Ausrüstung, um den Klang gut durch alle Leitungswege fließen zu lassen. Und wenn ein Buffer - dann will ich den an dieser Stelle aktivieren, wo er S i n n macht. Und das ist gewiss nicht irgendwo mittendrin, dort wo die Verzerrer platziert sind, sondern ganz am Anfang und möglicherweise zusätzlich noch am Ende der Signalkette, wenn diese lang ist.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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S
Geiles teil
Sir_Slayer 13.06.2023
Ja es ist ein Blues Driver. Klingt gleich nein nicht ganz etwas warmer und deshalb für meine Ohren auch besser.
Sauber verarbeitet.
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Sound
Verarbeitung
Bedienung
1
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s
Wer einen guten Boss BD-2 besitzt, braucht den Super AT Mod nicht
soundportal 05.06.2023
Mit SC und Humbucker-Gitarren angespielt. Amps: ein alter Blackface und ein Marshall Astoria Dual Combo mit jeweils einer Celestion Blue 15W und Greenback UA OX Box Simulation.

Positiv: Top Verarbeitung, gute Ergonomie, stabile, nicht zu leichtgängige Regler.

Negativ: die Nebengeräusche sind bei gleicher Einstellung im Vergleich zu meinem BD-2 aus dem Jahr 2004, deutlicher wahrnehmbarer. Der Sound ist in beiden Kanälen (AT und Phat) ok. In Kombination mit einem nachgeschaltetem, relativ clean eingestellten Lightspeed von Greer geht die Sonne für mich auf.

Aber das kann mein alter BD-2 auch.

Top-Gitarrist, hochwertiger Pedal- Maker, aber der grosse Wurf ist das Pedal nicht wirklich…. Ich behalte es trotzdem - noch.
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Sound
Verarbeitung
Bedienung
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