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K&M 164/16 Mundharmonikahalter

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Mundharmonikahalter

  • besonders für Blues-Harp Modelle geeignet
  • durch Gummiformteile an den Haltebügeln wird das Instrument sicher und schonend fixiert
  • die Federspannung und zwei Rändelmuttern sorgen für ein einfaches Einstellen
  • der Halsbügel ist für einen bequemen Tragekomfort mit einem weichen Schutzgummi überzogen
  • Farbe Schwarz
  • Gewicht: 0,26 kg
Erhältlich seit Mai 2006
Artikelnummer 193604
Verkaufseinheit 1 Stück
16,30 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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Verarbeitung

294 Rezensionen

W
für mich der beste Halter im Vergleich
Wolfgang68er 13.11.2021
nach 25 Jahren (jährlich 60 bis 80 Auftritte a Minimum 2 Stunden) sind vom selben Modell die Gummis hin. Zeit sich mit der Frage zu befassen: gibt es inzwischen was Besseres? Gecko von Seydel , 79 €, und Hohner FlexRack, 59 €, haben gute Bewertungen, müssten auch vom Preis her gesehen deutlich besser sein. Kurz gesagt: dem ist nicht so!
Nachdem ich alle drei geprüft habe, bleibe ich bei K&M 164/16.
Der wichtigste Grund für die Entscheidung ist: die beiden anderen passen bei mir nicht. Hohner FlexRack ist auf der niedrigsten Einstellung noch zu hoch (ich habe keinen kurzen Hals, möchte aber beim Singen nicht die Harp vor der Nase haben, beim Harpspielen keine Verrenkungen machen müssen) Der Gecko ist in der untersten Stellung zwar in der Höhe genau richtig, lässt sich aber nicht nahe genug an Kinn und Mund heranbringen. Obwohl bei beiden Konkurrenten der Winkel der Harmonika-Halterung optimal eingestellt werden kann, scheiden sie schon deshalb aus. Der K&M sitzt für mich optimal, ohne dass er zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten (= Einstellungsotwendigkeiten) hat. Das ist schon mal das wichtigste Entscheidungskriterium. Aber da sind eine ganze Reihe anderer Mängel beim Gecko und beim FlexRack (die ich dort bei den Bewertungen beschrieben habe) Das einzige nicht so gut gelöste Detail beim K&M sind die Verschraubungen. Hier wünschte ich mir die Rasterlösung von Hohner und/oder etwas größere Schraubenköpfe. Um immer sicheren Halt zu haben, wechsle ich ab und zu die Zahnscheiben aus. Eine Magnetplatte, wie beim Gecko, ist schon genial. Aber ich habe keinerlei Probleme mit der genau richtigen und sicheren Fixierung der Harp beim K&M-Halter (Harps von Seydel, Suzuki, Harley Benton, Lee Oskar und Hohner): Sie sind rasch eingespannt, halten sicher und liegen genau richtig in der Position. Beim FlexRack ist das Einspannen anstrengender ( weil die Federn stärker sein müssen, da keine Gummis da sind, die das Rutschen bremsen) und der Sitz keineswegs sicher. Da fehlen eben entsprechende Gummis. (in den 60ern haben wir die ersten ganz einfachen Halter a la Bob Dylan oder Donovan gehabt, das funktionierte auch, aber so ist es schon wesentlich angenehmer.)
Also alles in allem - für mich persönlich - der beste Halter aus dem Sortiment. Und da schaue ich nicht einmal auf den Preis.
Noch zwei Anmerkungen: da jemand hier schrieb, er habe Probleme die Mh richtig einzuspannen, weil die Gummis falsch herum säßen: wenn die Rille vom unteren Gummi nicht hinten sondern vorne ist, dann hast du entweder den Halter falsch herum angezogen (der Knick bei der Schraube muss nach oben zeigen) oder du musst einfach die Schrauben lösen und einen der beiden Teile herumdrehen.
Und: wenn ihr vor Publikum spielt, interessieren sich die Leute wenig für technische Perfektionen oder einen schnellen Harpwechsel. Die wollen auch eure Gesichter sehen. Und wenn ihr aus dem Instrumentenwechsel eine Zeremonie macht, die vielleicht auch etwas länger dauert, ist das eher eine spannende Unterbrechung der Dauerbeschallung.
Dank an Thomann für Service und die Möglichkeiten des Testens!
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A
MuHaHa - besser als keiner und davon der beste
AS 08.11.2012
Erst mal zum angezeigten Bild. Hier ist der Mundharmonikahalter (MuHaHa) falsch herum aufgeklappt. (Ist für Thomman weniger peinlich als für den Hersteller K&M, denn auf deren Internetseite ist das gleiche (und auch nur dies eine) Bild zu finden. - Dem Gerät liegt auch keine Beschreibung bei, vielleicht hat K&M das Patent nur eingekauft und weiß selbst nicht, wie man das Ding richtig verwendet...

Andersherum aufgeklappt, steht das Gestell mit den kunststoffverkleideten Schrauben sicher auf der Brust auf ohne zu wippen und man muss dann seine Blas-/Ziehspieltechnik auch nicht vertauschen, weil das Instrument falsch herum im Halter sitzt. - Der untere der Gummiüberzüge der beiden Haltebügel hat nämlich eine Querrille, in die die hintere Kante der allermeisten Richter-/Blues-MuHa ziemlich gut einrastet.
Soweit zur ganz ordentlichen Funktion der Gummiüberzüge.

Weniger gut ist der (Weichmacher-)Gestank, der davon ausgeht. So etwas mag zB bei Kabelummantelungen oder Gummifüßen (nur) eine industrieethische oder umweltpolitische Frage darstellen, aber bei Teilen, die mir direkt unter der Nase hängen sollen, ist es vom Hersteller freundlich gesagt frech, so ein Material zu verwenden. Vom gesundheitlichen Aspekt ganz zu schweigen, umso mehr, da die Lippen deutlich an die Teile stoßen!

Aber auch funktionell ist unverständlich, dass K&M nicht festeres Material (weniger Weichmacher) verwendet, denn auch bei etwas härterem Material säße das Instrument, wegen der an dieser Stelle gelungenen Formgebung (Querrille) und dank der starken Federn, fest und sicher eingerastet zwischen den beiden Bügeln. So ist die MuHa bei den starken Klemmfedern und dem fast zu schmierigen Gummi jedoch schwierig zu verschieben und die Idealposition in der Querrille zum Einrasten gar nicht so leicht zu fühlen/finden. - Klingt vielleicht etwas detailverliebt, aber es ist wirklich eine Fummelei beim Tonart-/MuHa-Wechsel unten am Kinn, im schlechten Blickwinkel:

Mit der einen Hand drückt man die untere Schiene links gegen die strammen Federn herunter, mit der anderen Hand rechts und mit der dritten Hand schiebt man die MuHa in Position. - Scherz beiseite, natürlich geht das mit genügend Fingern auch ohne dritte Hand irgendwie, aber es bleibt fummelig.

Weiter fällt auf, dass die beiden Feststellschrauben an den Gelenken von Haus aus brutal fest gezogen sind. Damit wird auch gleich der nächste konstruktive Schwachpunkt klar: Die Rändelschrauben sind zu klein. Die Hebelverhältnisse mit den Fingern lassen nicht die nötige Kraft aufbringen, die Schrauben zu lösen. - Im nächsten Akt wird sich zudem noch herausstellen, dass es auch kaum möglich ist, die nötige Kraft aufzubringen, die Schrauben wieder so fest anzuziehen, dass die MuHa beim beherzten Spielen nicht die Flucht antritt, sprich mit dem Hebel nach vorne kippt. - Zunächst aber ist tatsächlich eine Zange nötig um die Gelenkschrauben zu lösen, was sie dann jeweils mit einem deutlichen Knacken (!) quittieren, so fest sitzen sie.

Wie schon angedeutet fehlt danach mit den Fingern die Kraft, sie wieder so fest zu ziehen, dass ein sicherer Gegenwiderstand beim Spielen entsteht.

Bei nicht zu festem Druck mit dem Mund gegen die MuHa hält der Halter seine Position eingiermaßen, aber auf die Dauer werde ich mich daran jedenfalls nicht gewöhnen wollen und mich nach Flügelmuttern umsehen.

Im Ergebnis hat K&M hier gegenüber dem (einfacheren) Vormodell mit der Flügelschraube in zweierlei Hinsicht verschlimmbessert. Nicht nur bringt man dort die nötige Kraft besser auf, sie sieht auch weniger dämlich aus als die zwei auffälligen (aber greiftechnisch doch viel zu kleinen) Knöpfe an dem sonst eher filigranen und ohnehin schon depperten Gestell. Einzig die Auflage der großen Knöpfe auf der Brust ist natürlich besser.

Diese Tatsache, dass sich die Gelenke nicht fest genug arretieren lassen steht hier in den Bewertungen öfter, also ist nicht von einem einzelnen Montagsmodell auszugehen.
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Die Einstellung des MuHaHa ist insgesamt ungewohnt und beim ersten Mal nicht ganz selbstverständlich. Die Hebel sind scheinbar sehr kurz, die MuHa hängt recht tief und man kommt entweder mit dem Mund nicht hin oder man hat mit dem Kinn kaum Bewegungspielraum, wie ein eingezäumtes Pferd. Aber das ist wohl der Tatsache geschuldet, dass man ja auch über der MuHa noch noch Platz zum Singen haben sollte. Gewöhnungssache.

Ansonsten ist die Konstruktion so simpel wie stabil und vermutlich nur schwer zerstörbar. (Kunststück bei dem zünftigen Material/Gewicht zum Halten einer kleinen MuHa!?)

Fazit: Das Ding funktioniert trotz aller (peinlichen) Detailmängel (ggfs mit leichten Modifikationen)! Gegenüber den anderen gängigen Modellen ist die Halterung mit den Plastiküberzügen funktionell verbessert. - Wohl der beste MuHaHa, aber auch nur besser als keiner. Für den Preis iO.
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Nachtrag: Im Werkzeug-/Haushaltshandel gibt es sog. Stern(griff)muttern oder Kreuzgriffe einzeln rel. günstig. Eine Seite genügt bereits und das Ding hält.
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M
Wackelige Angelegenheit
MOD 07.09.2019
Wie schon viele bemerkten, das ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Man kann damit arbeiten aber stabil und easy geht anders. An K&M - baut das Knickgelenk bitte mit einer rasterbaren Federmechanik wo man per Knopfdruck den Winkel verstellen kann. Das gleiche gilt für die Klemme die dann auch eine variable Federspannung zulassen würde. Wenn dann noch eine Nut für die pers. Einstellung zu haben wäre, hättet Ihr sicher das Topgerät auf dem Markt. Nichtsdestotrotz - bei dem Preis kann man drüber hinwegsehen und muss die Fummelei in Kauf nehmen. Wer mehr Geld in die Hand nehmen möchtet findet im Web den Hinweis auf die Luxusversion mit allerdings auch dem entsprechenden Preis. Ich war drauf und dran das Ding in der benötigten Einstellung zu verkleben und dann hinten durchzusägen sodass ich es mit einem Magnetverschluss einfach abnehmen kann....
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M
Gar nicht mal so gut
Mücke63 03.02.2021
Ich habe mir den Muhaha gekauft, weil ich das Spielen zur Gitarre mal ausprobieren wollte. Also zum Reinschnuppern eher was günstiges genommen.
Das ein Tausch, bzw. die Entnahme der eingespannten Mundharmonika nur mit beiden Händen möglich ist, war mir klar und soll hier nicht als Kriterium gelten. Für eine Einhandbedienung muss man dann doch etwas tiefer in die Tasche greifen. Der Halter kippt jedoch beim Spielen permanent nach vorne, weil die Fixierschrauben dem Druck nicht gewachsen sind. Außerdem biegt sich der Querhalter schon beim bloßen Einspannen des Instruments gefährlich durch. Zeugt überhaupt nicht von Qualität und ist für K&M-Verhältnisse echt schlecht.
Auch wenn der Halter für meine Zwecke wahrscheinlich ausgereicht hätte, sind mir 18€ für einen Halter mit so gravierenden Schwachstellen zuviel.
Wer billig kauft, kauft zweimal und jetzt hab ich einen Gecko von Seydel/Farmer mit dem ich mehr als zufrieden bin.
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