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KS Digital C88-Reference L black

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Aktiver 3-Wege Koaxial Nah-/Midfeldmonitor

  • linker Monitor
  • digitale FIRTEC(TM) Filter
  • Bestückung: 8" Carbon-Tieftöner
  • Koaxial: 8" Kevlar-Tiefmitteltöner + 1" Gewebekalotte im Hochton
  • Frequenzbereich: 32 - 22.000 Hz
  • Leistung: 170 W Tiefton, 170 W Tiefmittelton und 50 W Hochton
  • Maximalpegel: 118 dB SPL Peak/Paar
  • Pegelregler für Volume
  • High- und Lowshelving-Filter zur schnellen Aufstellungsanpassung
  • sechs usereinstellbare phasenkompensierte Peakfilter zur Aufstellungs- und Raumanpassung über optionale KSD- RC Remote Control für Filter und Lautstärkekontrolle (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Delay einstellbar bei unsymmetrischer Aufstellung
  • elektronische Peak-/Thermo-Limiter-Schutzschaltung getrennt für alle Töner
  • Eingang: symmetrisch XLR: +4 dBV
  • Abmessungen: 480 x 240 x 310 mm
  • Gewicht: 22 kg
  • Preis pro Stück
Erhältlich seit August 2017
Artikelnummer 419014
Verkaufseinheit 1 Stück
Bestückung 2x 8", 1x 1,45"
Leistung 170 W, 170 W, 50 W
Frequenzgang 32 Hz – 22000 Hz
Magnetische Abschirmung Ja
Anschlüsse XLR
Maße 480 x 240 x 310 mm
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1.899 CHF
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5 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

5 Rezensionen

L
Nicht für möglich gehalten
LessLyrics 03.06.2018
Vorweg: Diese Bewertung hinterlege ich bei beiden Monitoren. Fazit erfolgt am Schluss.

Meine Boxen-Historie: Tapco S8, Mackie HR824, Genelec 8050A + 7060B (sowie Presonus Eris E8 als günstige Vergleichsabhöre). Und nun in 2018 die KS Digital C88 Reference.

Die Tapco betreibe ich immer noch als Wohnzimmer-Lautsprecher. Die Mackie habe ich in 2011 verkauft, weil zu zweidimensional. Der Sound klebte für mein Empfinden extrem "an den Membranen". Mit den 8050 ging in der räumlichen Tiefe damals plötzlich die Sonne auf! Aber vom Bassbereich war ich gegenüber den HR824 etwas enttäuscht. Die Genelec sollten doch so bassig sein!? Irgendwie erzählten die mir zu wenig, so frei wie sie bei mir im Raum standen. Doch mit Einmessen und dem Subwoofer glaubte ich ans Gelingen. Denkste. Meine Mixe immer irgendwie schwach im Bassbereich. Mag meinem ungünstigen beinahe quadratischen 15qm-Raum geschuldet sein. Vielleicht hören andere auf den Dingern auch lauter als ich.

So kam ich auf die Idee, trotz der berühmten Genelec nach vielen Jahren zu zweifeln und stöberte tagelang im Marketing-Sprech diverser Boxenhersteller sowie alsbald in den wenig zu findenden Kundenrezensionen für die C88 Reference. Und ich las und hörte zu den KSD-Teilen mit größtem Zweifel Aussagen wie "unglaublich linear", "konnte noch nie so gut Frequenzen beurteilen", "höre endlich, was die Kompression macht", "brauche keinen Subwoofer mehr" und ähnliches. Aber auch: Grundrauschen wahrnehmbar.

Nun muss man ja Monitore da anhören, wo man sie betreibt. Alles andere ist Murks, Vorführräume und so. Also kaufte ich blind für 4-stelliges Geld diese 19-Kilo-Oschis. Ich betreibe sie liegend im Abstand von etwa 1,30 m zur Hörposition. Außerdem sitze ich mit dem Rücken zur Wand, die mit einem Teppich behangen ist. Das hat zur Folge, dass sich die Bässe nicht hinter den Boxen multiplizieren, wie es der Fall wäre, wenn sie an einer Wand stünden. Insbesondere, da die Bassreflexöffnungen nach hinten weisen. Im Gegenteil komprimieren sich die tiefen Frequenzen genau im Hörbereich, was seit längerem zu einer erstaunlichen Wahrnehmung des Bassdrucks führt. Alle Hörpositionen mit Gesicht zur Wand haben mir früher immer Ärger gemacht. Bass überall, nur nicht im Sweet Spot.

Was für neue Erfahrungen! Ich habe Referenz-Mixes zwischen meinen Genelec und den KSD C88 verglichen. Was ich zu hören bekam, machte mich echt sprachlos. Ein Nicht-Musiker-Freund mit guten Ohren brachte es nach dem Testhören eines Mixes auf den Punkt, indem er sagte "ich sollte doch jetzt auf den Genelec alles gehört haben, wieso höre ich auf den C88 aber Sachen, die mir vorher nicht aufgefallen sind? Und wo war zuvor der Bass?"

Meine jüngsten Mixes, die ich bis vor kurzem für passabel hielt, weisen Schwächen in den Bassverhältnissen auf, die ich plötzlich deutlich wahrnehmen kann. Es ist mir egal, wie die KSD-Jungs das technisch hingezaubert haben. Fakt ist, dass ich die Genelec nach einer Woche Testen bereits abgebaut habe und sie verkaufe. Ganz ohne Sch**ß.

Als ich den Subwoofer dazugeschaltet habe, war er zunächst nicht zu hören. Das verwunderte mich. Die C88 gehen bis 32 Hz, der 7060 Sub bis 19. Er ist in Frequenzgang und Zeitverlauf auf meine Hörposition und die Position der Hauptmonitore eingemessen (einige ms Verzögerung der Hauptabhöre sowie Phasenverschiebung am Sub, Ausgleich von Moden und "Löchern"). Ich hab ihn jetzt ein bisschen lauter gedreht und noch tiefer abgeregelt und ja, er "verlängert" die Tiefen noch ein wenig weiter nach unten. Aber das ist so marginal, dass ich ihn seit Tagen nicht mehr in Betrieb habe. Die C88 erzählen mir genug. Außerdem hab ich noch einen Audeze LCD-2 Kopfhörer als akustisches Mikroskop. Dennoch werde ich den Sub vorerst behalten.

Das Grundrauschen liegt grade so oberhalb der Hörgrenze. Zuregeln des Eingangs änderte das nicht. Nach dem Anschließen meiner RME Babyface nahm ich außerdem leise Störgeräusche vom PC wahr ("Zirpen" unter Last). Diese konnte ich durch Zwischenschalten eines Entkopplers eliminieren (Art DTI). Sobald ein leises Signal anliegt, bekomme ich vom Grundrauschen schon nichts mehr mit. Bei der gebotenen Leistung ist das für mich also kein Kritikpunkt.

Und diese Leistung ist für mich unschlagbar. Eine eigene Welt. Klar, sind ja auch 3 Wege. Vielleicht liegt es daran. Fakt ist, dass ich auch bei niedrigen Pegeln die Bässe beurteilen kann. Und unglaublich ist, wie penibel kleine EQ-Bewegungen abgebildet werden. Da ist hochgradig analytisches Arbeiten möglich.

Ich war bisher der Meinung, für meinen kleinen Raum hätte ich schon das Non-Plus-Ultra und die Suche nach nochmal anderen Monitoren im ähnlichen Preissegment sei reine Spinnerei. Ich wurde in frappierender Weise eines Besseren belehrt.

FAZIT
+ unerwartete Linearität von tief bis hoch
+ dieser lineare Frequenzverlauf macht "chirurgische" EQ-Veränderungen hörbar
+ präzise Basswahrnehmung möglich auch bei leisen Pegeln
+ extrem "sachliche" Wiedergabe ohne jegliche Schönfärberei
+ schöne Optik
+ massive und saubere Verarbeitung

- Grundrauschen knapp über der Hörgrenze (als Nearfield), bei leisem Signal schon nicht mehr hörbar
Features
Sound
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6
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GW
Unfassbar gut
Gernot Wien 30.07.2020
Ich hatte zuvor beide Neumänner KH-120, sowie KH-310.
Ein Freund hat mir vor 6 Monaten erzählt das er endlich die idealen und somit seine Lautsprecher gefunden hat .... Es hat aus Zeitgründen leider 6 Monate gedauert bis er zu mir ins Studio gekommen ist und wir die Lautsprecher verglichen haben - Es war einfach "unfassbar" wie gut sie klingen!!! Ich habe am selben Abend noch die C88 bestellt, und in der Woche drauf alle meine Neumänner verkauft! Ich habe natürlich meinem Studiokollegen davon erzählt, er kam noch am selben Abend, und hat sie ebenfalls gleich bestellt. Endlich klingen meine Mixes im Auto, über die Stereoanlage .... einfach überall so wie ich sie im Studio höre! Leute, diese Lautsprecher muss man einfach ausprobieren - überzeugt euch selbst! In diesem Preissegment gibt es keine besseren Lautsprecher, Monitore!
Features
Sound
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3
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F9
Absolute clarity
Francis 909 21.06.2023
Decided to drop a review on these as well, as info on the internet remains hard to find and I figured this might be handy for people looking for something similar.
So many people are still unaware of this brand, for a company that has been around for quite some time, some decent marketing wouldn't hurt.

Anyway, after long consideration which new monitor set to get, I decided to test these out. I was after a new midfield set to accompany my current set up (Neumann KH80DSP + KH750). I make (bass heavy) electronic music.

First of all,
The wide frequency range and coaxial design attracted me most of all.
I was hesitant about reading about to high self noise they produce, but it is absolutely not a deal breaker and barely auditable.

I compared these with the Neumann KH310 & the new Adam A8H

In the past, I always found the tweeter of the Adam too high and cause ear fatigue, with the new range I did not experience that, however I did not test them longer then a few hours per day. Neumann was a tough competitor as well, owning the small version and being familiar with their high end quality.

Trying to decide between these with A & B tests was challenging, mainly because the KS digital sound completely different than the other 2.

Neumann and Adam sounded quite close, Apart from the Neumann being a tiny bit more detailed and open, while the Adam's seemed more bass heavy (which I actually liked)

The KSD's however sounded very bright, at first it seemed like there was less bass than the others, but it is definitely there. I guess you could compare them with the old Yamaha NS or Genelec ones in some degree.

As it all all about personal taste at this point, I decided to give them a go in the studio whilst saving some money compared to the others ones i tested and have not disappointed thus far.

I did not use the calibration set, as I fear you can do more wrong than good, but i did however measured my room with Sonar Worx, and have set a profile setting with a little bass boost to go back and forth on , as this is what I often 'thought' I missed compared to the Adams.
With a little boost these things sound insanely good, clear, open, detailed, and all very easy on the ears.

I gave one start less in the features because of the difficultness to access the brands calibration set (not to mention pricey) you can however rent it at a low price, but it seems quite the hassle to set things if you want to do it correct.
Features
Sound
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SB
Wonderful sounding speaker
Simone Bi 20.07.2019
The C88 is most likely one of the most accurate speaker I have ever had. Frequency range is insane and you barely need to add a subwoofer to your playback system. The C88 is definitely a very-detailed Midfield monitor in terms of low frequency response and a superior focused spatial accuracy.
Features
Sound
Verarbeitung
4
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