Sire präsentiert in Zusammenarbeit mit Gitarrenlegende Larry Carlton eine Reihe an verschiedenen E-Gitarren-Modellen, die in Sachen Qualität und Features in ihrer Preisklasse ganz neue Maßstäbe setzen. Unter den ST-Style-Gitarren befindet sich auch die Larry Carlton S7FM TBL, die durch ein modernes Design mit geröstetem Ahornhals und geflammtem Ahorndeckenfurnier besticht. Aber damit nicht genug: Gerade in Sachen Bespielbarkeit kann die Gitarre durch Annehmlichkeiten wie großzügige Cutaways, ein mattes Hals-Finish sowie abgerundete Bund- und Griffbrettkanten punkten. Auch die nach Höhe gestaffelten Locking-Mechaniken und der Knochensattel lassen nicht unbedingt ein Instrument der mittleren Preisklasse vermuten. Die HSS-Pickup-Bestückung spricht für eine vielseitige Gitarre, die nicht nur die Klangvorstellungen von Carlton abdeckt, sondern auch sicher die vieler weiterer Gitarristen.
Eine Kombination aus Erlenkorpus und geschraubtem Ahornhals bildet auch bei der Larry Carlton S7FM die klassische Grundlage. Moderner wird es mit dem geflammten Ahorndeckenfurnier, das mit einem Translucent-Blue-Finish überzogen wurde. Die großzügige Ausfräsung am Cutaway verleiht dem Instrument seinen modernen Touch, der ein möglichst angenehmes Spielgefühl gewährleisten soll. Auf ähnliche Weise überzeugen die leicht abgerundeten Bund- und Griffbrettkanten sowie der matt lackierte Halsrücken mit dem C-Profil. Wichtig zu erwähnen ist dabei, dass das Griffbrett selbst mit keinem matten, sondern mit einem Gloss-Finish versehen wurde. Das Tremolosystem mit Zweipunktaufhängung wurde ab Werk schwebend installiert. Unter der HSS-Bestückung befinden sich hauseigene Pickups von Sire. Die Single Coils liefern den typisch hellen ST-Style-Sound, während der Humbucker ein ordentliches Rockbrett erzeugt, das sich auch für modernere Stile eignet.
Die Sire Larry Carlton S7FM TBL ist ideal für Gitarristen, die auf ein modernes Design setzen und durch die Flexibilität der HSS-Pickup-Bestückung der Gitarre viele Stilrichtungen abdecken wollen – von vintage bis modern ist alles möglich. Neben Larry-Carlton-Fans eignet sich die Gitarre insbesondere für Anfänger mit ein wenig Vorerfahrung sowie für Fortgeschrittene, die in Sachen Klangvielfalt und Qualität den nächsten Schritt wagen wollen, ohne dabei Unmengen an Geld auszugeben. Aufgrund der ausgezeichneten Bespielbarkeit und Ausstattung braucht sich die Gitarre auch nicht vor Modellen größerer Marken aus höheren Preiskategorien zu verstecken – so stellt sie einen richtigen „Preis-Leistungs-Hammer“ dar.
Sire, inzwischen mit Fimensitz in Kalifornien, wurde ursprünglich von einem Gitarrenbauer in Korea gegründet, der bereits seit Ende der 90er im asiatischen Raum erfolgreich ist. Seit 2015 entstand in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Marcus Miller eine große Reihe an Bässen, die eine moderne Flexibilität und eine klassische Optik miteinander verbinden und auch international ein großer Erfolg wurden. 2020 wurde in Zusammenarbeit mit Larry Carlton die Palette um akustische und elektrische Gitarren erweitert. Sire schafft es sowohl mit den Marcus-Miller-Bässen als auch mit den Larry-Carlton-Gitarren, in unterschiedlichen Preisbereichen stets eine überdurchschnittliche Qualität zur Verfügung zu stellen.
Der mehrfache Grammy-Gewinner Larry Carlton ist bekannt für seine zahlreichen Studio- und Sessionarbeiten in den verschiedensten Musikgenres. Da ist es nur logisch, dass er flexible Instrumente benötigt und auf tonale Varietät setzt. Die S7FM bietet durch die Kombination aus Fünf-Wege-Schalter und HSS-Pickup-Bestückung genau diese Vielseitigkeit. Damit sind sowohl die bauart-typischen Sounds mit den beliebten Zwischenpositionen möglich, die in cleaneren Stilrichtungen gebraucht werden, als auch die fetten Humbucker-Sounds, die im Rock, Metal und allem, was dazwischen liegt, zum Einsatz kommen. Außerdem bietet das Tremolo sogar noch zusätzliche klangliche Optionen. Mit der Sire Larry Carlton S7FM bekommen Gitarristen einen qualitativen Allrounder an die Hand, der sich jeglichen Situationen anpasst, egal, ob live oder im Studio.
Roasting
Das Rösten zählt zu den thermischen Behandlungsmethoden von Hölzern. Dieses vergleichsweise neue Verfahren verfolgt im Instrumentenbau das Ziel, die Klangeigenschaften alter, abgelagerter und möglicherweise durch den Artenschutz nicht mehr handelbaren Tonhölzern mit anderen oder jüngeren Holzsorten zu erzielen. Das Holz wird dabei in einem computergesteuerten Röstofen auf einen definierten Trockengrad gebracht - die natürliche Trockenphase wird also künstlich verkürzt. Damit geht auch eine Veränderung der äußeren Erscheinung einher: Die Maserung tritt stärker hervor und sorgt so für eine kräftigere Farbe des Holzes.