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Lehle Mono Volume

177 Kundenbewertungen

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126 Rezensionen

Lehle Mono Volume
179 CHF
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1
M
Richtig gutes Gerät
Markuli 25.01.2020
Ich benutze das Gerät größtenteils für Gitarren - Volume-Swells / Ambient Sachen oder zur Gainveränderung bei Verzerrung - auf jeden Fall vor dem Verstärker, nicht im Effektweg.
Bisher hatte ich das Boss-Teil, was mir so gar nicht gefallen hat. (und ich mag Bossprodukte sonst ziemlich gern)
Nun ist dieses Gerät nicht unbedingt günstig - dafür bekommt man aber auch herausragend gute Qualität. Ich finde es super, dass Lehle hier auf ein aktives Pedal setzt. Klar, man braucht Strom, aber zumindest in meinem Setup kein Problem. Dafür hat man hier wirklich keine negative Tonbeeinflussung. Ich bin nun wirklich nicht audiophil; Passive Volumepedale allerdings - die ja quasi ein weiteres Poti sind - merkt man schon schnell negativ im Signalweg. Das Ding hier nicht. Theoretisch sogar ganz im Gegenteil, es ist ja sogar ein guter Buffer, welcher bei längeren Signalwegen helfen kann.
Was mich beim anderen Pedal aber vor allem gestört hat
und bei diesem Gerät dafür wirklich super gemacht ist, ist der Pedalweg. Der ist sowas von weich und vor allem soundtechnisch gleichmäßig, richtig toll. Dann auch noch ohne sich abnutzende Komponenten.
Habe das Gerät noch nicht lang, Verarbeitung erscheint mir aber sehr, sehr solide. Das Material auf der Oberseite sorgt für guten grip.
Im Endeffekt kommt es bei Pedalen ja immer sehr darauf an wofür man etwas wirklich benutzt. Nimmt man ein Volumepedal wirklich nur zur Pegelanpassung oder Stummschaltung live, also tritt eher selten drauf und leichte Tonbeeinflussung ist egal, kann ich mir vorstellen, dass das hier etwas overkill ist. Aber benutzt man es wirklich als aktiven Effekt, legt Wert auf einen guten Buffer für den Signalweg oder einfach auf super Verarbeitung und tadellose Bedienung, dann ist das hier wirklich eine tolle Option, ich bin sehr zufrieden. (zu beachten ist, dass diese Version des Pedals keine einstellbare Minimal-Lautstärke, sondern nur einen Boost besitzt, für einige wichtig. Da gibt es die etwas teurere Version des Pedals mit den seitlichen Anschlüssen für)
Warum das Ganze aussehen muss wie ein Nähmaschinenpedal aus den 70ern ist mir nicht ganz klar. Meine Güte ist das Ding hässlich. Ich finde es ja eigentlich eher super, wenn Firmen ein Pedal auch mit kreativem Design und Namen versehen (wie z.B. JHS, WalrusAudio etc.), zum Glück ist das Pedal so gut, dass es hier keine Rolle spielt. Wobei die Hässlichkeit fast schon wieder kreativ ist.
Wenn die Optik bei einer Soundkomponente einziger Kritikpunkt ist, dann kann die was.
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JR
Besser geht's wohl nicht!
J. R. 27.09.2016
Lehle ist schon länger bekannt für hochwertigstes Zubehör, nicht billig, aber angesichts der Qualität den Preis voll wert!
Das Volumepedal macht da keine Ausnahme! Normalerweise gibt es zwei Schwachstellen bei diesen Produkten: ungleichmäßigen Regelweg und eine Mechanik, die früher oder später Verschleißerscheinungen zeigt. HIER NICHT! Völlig unabhängig vom Eingangssignal regelt das Lehle Pedal das Volumen absolut gleichmäßig und ohne Veränderung des Klanges über den ganzen Bereich, dessen Maximum durch den extra Boostregler auch noch über Unitygain liegen kann!
Bei mir liegt das Pedal am Ende der Pedalkette und ist nur für den Gesamtpegel zuständig, Verzerrungsgrad mache ich immer schon mit dem Guitarvolume, denn da ist die Resonanzverschiebung gewünscht und Teil des Konzeptes.
Auch mechanisch gibt sich das Lehle keine Blöße, überhaupt ist die auf ein Minimum reduziert, kein Poti, keine Zahnstange, keine Schnüre etc., einzig beweglicher Teil ist das Scharnier selbst und das ist wie das ganze Pedal super robust ausgeführt! Genial, hier gibt es so gut wie keine Abnützung, die elektronischen Teile sind völlig von außen abgekoppelt!
Das Gehäuse aus dickem Stahlblech, groß, mit dicker Gummiauflage auf der Trittfläche hat entsprechendes Gewicht, es liegt am Boden wie ein Stein! Trotzdem sind Schraublöcher zum Befestigen vorhanden, ich werde sie nicht brauchen.....

Fazit: ultrarobust, perfekt in der Funktion, Bestnoten!
Einzig die Tatsache der benötigten Stromversorgung könnte man ankreiden, aber das ist absolut verkraftbar!

Nachtrag mit kleiner Meckerei...:
Nach vier Jahren on tour war eine Reparatur nötig, da plötzlich die Wippe ganz locker war und durch das eigene Gewicht in Maximalposition fiel. Immerhin war die elektrische Funktion davon nicht beeinträchtigt, aber ich musste für den Rest der Probe den Fuß am Pedal lassen... Nach mühsamer Zerlegung war dann klar: nicht der Spannmechanismus zum Regulieren des Wippwiderstandes, sondern der Bruch der Verbindung von Wippe und Welle war die Ursache! Und diese Verbindung war vom Hersteller mittels zweier, winziger Schweißpünktchen gemacht worden. Da hätte man ruhig eine halbe Sekunde länger mit dem Schweißrüssel draufhalten können, dann wär die Verbindung für die Ewigkeit... Na gut, jetzt ist das so gemacht und wird nie wieder brechen außer bei einem direkten Bombentreffer!
Fummelig ist dann das Zusammensetzen! Die besagte Welle sitzt nicht direkt auf der Wippe, sondern auf einer Stahlplatte, die wiederum mit vier Muttern an die Wippe geschraubt wird, sehr schlecht erreichbar nur mit einem Gabelschlüssel, tief drin im Pedal, mit ganz kurzem Hebelweg zum Schrauben - schon beim Zerlegen zigmal ansetzen und ein kleines Stückchen drehen bis die Sicherungsmutter endlich am Ende des Gewindebolzens die letzte Drehung mit den Fingern erlaubt. Zusammenbauen ist noch eine Klasse schwieriger, man muss die Mutter mit Klebeband am Gabelschlüssel befestigen und hoffen, dass man mit einer Achteldrehung den Gewindegang erwischt, und nicht verkantet natürlich.... Wie machen die das bei Lehle?????
Nun ist alles wieder zusammen und ich bin sicher, es wird nie wieder Probleme geben, denn bis auf die Schweißstelle ist an dem Pedal vom Werk aus alles Heavy Duty!!!

...und wen interessiert dieser Wortschwall jetzt? Möglicherweise nicht viele (wer kann schon ein paar Schritte in die Werkstatt machen und kurz mal die Schutzgasschweißerei in Betrieb nehmen...)! Aber ein paar "Working Musicians" werden's schon lesen. Mit der Bezeichnung meine ich Leute die an der Musik, wie auch am Equipment arbeiten... ;-) Haha, Schenkelklopfer...
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H
Viel besser als Morley 20/20 Volume Plus
Hendrik779 07.01.2022
Eigentlich wollte ich das Morley 20/20 Volume Plus bewerten, das ich zurück geschickt habe. Allerdings musste ich feststellen, dass man nach erfolgreichen Rückversand offenbar keine Möglichkeit mehr hat, eine Bewertung abzugeben. Also bewerte ich das nun erworbene Lehle Mono Volume, das ich stattdessen erworben habe.

Warum habe ich das Morley zurück gesandt?
- Pedal hielt nicht in geschlossen-Stellung, sondern kippte immer etwas nach vorne
- Min-Volumeregler nicht linear
- Pedal nicht liniear

Beide Regler hatten ein einer Stelle einen starken Lautstärkesprung, so dass es fast nur als on/off Pedal genutzt werden konnte; violinenartiges Einblenden des Tons ist nicht möglich. Damit war das Pedal unmittelbar raus, denn das ist schon meine Kernerwartung an ein Volume-Pedal.

Was hatte mir am Morley gefallen?
+ Formfaktor (nimmt nicht so viel Platz auf dem Bord weg)
+ cooles Aussehen
+ Bauweise (wirkt sehr robust)
+ Batteriebetrieb möglich

Warum habe ich jetzt nicht das Lehle Volume Pedal genommen, das ebenfalls eine min-Lautstärkefunktion hat? Ganz einfach: nicht richtig geguckt und das falsche bestellt. Bevor ich jetzt aber wieder hin- und her schicke, bleibt das jetzt bei mir.

Jetzt zum Lehle:
Ich benutze es im Send-Return meines Marshall SV20C und dort verrichtet es einen super Job. Bei extremeren Einstellungen (sehr leise) geht natürlich trotzdem Drive des Verstärkers verloren, aber im großen und ganzen funktioniert das sehr gut und vor allem: absolut stufenlos. Der Regelweg ist absolut linear und super zu dosieren. Auch der Booster bringt ordentlich was, das benötige ich bei dem Verstärker allerdings nicht.

Die Bauweise der Lehle-Produkte ist m.E. über jeden Zweifel erhaben, das Teil ist absolut wertig und bleibt jetzt in meinem Setup.
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W
Klasse!
Wilhelm623 31.05.2023
Ich benutze es als (Hobby-) Gitarrist für Volumen- Swells hauptsächlich in Verbindung mit Delays. Dazu brauche ich ein verschleißarmes und geräuschloses Pedal.
Das erfüllt das Lehle Mono zu 100 Prozent. Keine kratzenden Potis oder mechanischen Geräusche mehr.
Statt eines mechanischen Potis werkelt hier ein durch einen Magnetsensor gesteuerter VCA.

Außerdem arbeitet das Pedal wegen der aktiven Schaltung als Impedanzwandler und - wenn man es braucht - als Booster/ Aufholverstärker mit + 10 dB Gain.

Ich verwende das Pedal hinter einem selbstgebauten Preamp/ Overdrive und gehe dann in ein Lehle Little Dual. Dessen Trafoausgang geht in meinen Blues Junior, der andere Ausgang geht in mein RME Fireface UC. Hier verwende ich einen Monitorweg als Send/ Return für verschiedene Delays und Reverbs, daneben benutze ich auch Effekte in Ableton Live.

Sound:
Irgendwelche Klangveränderungen oder Rauschen/ Noise konnte ich nicht feststellen (vorsichtig ausgedrückt, weil das ja auch vom verwendeten Equipment abhängt).


Ausstattung:
- Magnetsensorsteuerung (Hall Effekt)
- Vorverstärker mit großem Headroom dank interner Spannungsverdopplung.
- Erlaubt Flexible Spannungsversorgung (auch AC!)
- + 10 dB Gain möglich
- Einstellbare Bremse
- Gebufferter Direktausgang hinter dem Impedanzwandler (also vor dem VCA)

Verarbeitung:
Das Pedal ist aus zwei U- Stahlblechen gefertigt und macht einen unverwüstlichen Eindruck. Verarbeitung und Lackierung sind absolut makellos.

Bedienung:
Den Arbeitswinkel und den vom Werk eingestellten Widerstand empfinde ich als für mich ideal.

Der Preis mag einen zuerst abschrecken. Vielleicht fragt man sich auch, brauche ich das? Ich mache seit rund 50 Jahren Musik, das meiste davon mit E- Gitarren und habe schon so manches Pedal verschlissen und verflucht. Wer einmal bei einem - an sich gutem Volumenpedal eines sehr bekannten Herstellers - das Poti wechseln und danach den Seilzug wieder richtig montieren musste, weis wovon ich rede.

Deshalb kann ich das Lehle Mono Volume uneingeschränkt empfehlen.
Klasse Gerät, Burkard Lehle!
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M
Volume Pedal für Bass? High end mit konstruktiven Schwächen
MCmint 03.01.2018
Ich war mir lange nicht sicher, ob ich als Bassist wirklich ein Volume Pedal brauche, auch wenn ich mir schon immer mal vorgestellt habe, dass es gut wäre, wenn man stehende Töne oder Akkorde einblenden kann oder "anschlaglos" spielen kann.
Inspiriert hat mich dann ein Konzert von Konstantin Wecker, wo die Cellistin Fany Kammerlander gekonnt ein Volume Pedal einsetzte. Das sollte also auch für Bass gut funktionieren. Und ich nehme es mal vorweg: Man kann den Bass nach Cello klingen lassen!

Nachdem ich mir nur ein bis zwei Effekte pro Jahr kaufe sollte es das Beste sein, der Preis spielt da eine untergeordnete Rolle. Diese Methode hat sich in den letzten 30 Jahren enorm bewährt, ich konnte fast alles was ich angeschafft habe viele Jahre nutzen und musste selten zweimal das gleiche kaufen.
Diesem Anspruch wird auch das Lehle Mono Volume Pedal gerecht.
Die hervorragenden Kritiken über die innovative Technologie und die Verarbeitung kann ich nur bestätigen. Sicher gibt es kleinere und günstigere Pedale. Made in Germany und verschleißfreie Technik sind aber die besseren Argumente.
Der Sound ist natürlich neutral, wie es sein soll. Ein "Effekt" wird es erst durch den geschickten Einsatz des Fußes, der hier etwas anders agieren muss als bei dem bewährent Wah-Pedal. Das erfordert noch etwas Übung.
Die Farbgebung ließ mich kurz zweifeln, in echt ist es aber dann doch sehr stylish und konstruktiv durchdacht, mit einer Ausnahme:

Da bei den üblichen Reviews in der Regel keiner versucht das Pedal auf das Board zu schrauben, blieb bisher unerwähnt, dass hier ein konstruktiver Mangel vorliegt, der die Freude etwas trübt. Das Problem sind die oberen Schraubenlöcher. Man bekommt die mitgelieferten Schrauben gar nicht durch die Löcher, weil die Kunststoffmutttern der Klinkenbuchsen im Weg sind. nach zwei drei misslungenen Versuchen hat man dann schon mit dem Schraubenkopf die Kunststoffmuttern etwas angekratzt und den Lack von den Schraubenlöchern abgeschrammt. Da ist es dann fast schon Ironie des Schicksals, dass in der sonst sehr guten Bedienungsanleitung steht, man solle die Beilagscheiben verwenden um den Lack nicht zu beschädigen. Mit anderen etwas kürzeren und dünneren Schrauben war dieser Punkt gelöst. Nun wollte ich das Pedal ganz an die obere Kante des Boards platzieren, damit man die Kabel mit Winkelsteckern nach unten führen kann. Geht aber nicht, weil die Schraubenlöcher so weit vorne platziert sind, dass man dann in die Seitenwand des Boards bohren müsste und die Schrauben im schlimmsten Fall keinen Halt haben.

Alternative wäre das Lehle Volume 90 Pedal, das die Anschlüsse an der Seite hat und zusätzlich eine einstellbare Mindestlautstärke. Dafür braucht man aber auf dem Board auch Platz zumal es schon ohne Stecker 10 cm breit ist. Hier liegen die Schraubenlöcher frei und man muss auch nicht an den äußersten oberen Rand des Boards. Eine Anordnung ganz rechts auf dem Board wäre hier wohl optimal, da drei Anschlüsse rechts sitzen. In meinem Fall aber nicht möglich, da hier mein Wah fest montiert ist, und das ist öfter im Einsatz. Zurückgeben will ich das Pedal auch nicht mehr, wegen o.g. Beschädigungen.

Fazit:
Ich bleibe also dabei und bin auch sehr zufrieden mit der Funktion des innovativen Produktes. Leider muss ich kritisieren, dass beim Design die feste Montage und die Kabelführung nicht optimal gelöst wurden. Dafür gibt es einen Punkt abzug. Wer es ohnehin frei stehend verwenden will, wird diesen Schwachpunkt gar nicht bemerken.

Ich hoffe der kleine Erfahrungsbericht hilft bei der Entscheidung welches Volume Pedal für Euer Board am besten passt.
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D
Schweres Teil
DocR 13.12.2016
Das Lehle Mono Volume wurde für meine Pedal Steel angeschafft. Da man bei diesem Instrument viel mit der Lautstärkeregelung per Fuß arbeitet und ich schon einige Pedale mit Poti verschlissen habe, ist die von Lehle verbaute Technologie natürlich interessant. Ebenso interessant ist die aktive Ausführung, da sogar der Pegel für den nachfolgenden Amp angepasst werden kann. Wichtig ist auch der Ausgang für den für Pedal Steels obligatorischen Strobe Tuner. Stromversorgung muss man legen, das ist natürlich wieder ein Nachteil des Lehle Mono Volumes aber auch wieder nicht schlimm, weil der Strobe Tuner daneben ohnehin Strom braucht.

Beim Anschließen der Pedal Steel und des Tuners sind mir die recht eng zusammenliegenden Buchsen unangenehm aufgefallen, da sich nur gerade Neutrik Stecker verwenden lassen. Damit kommt man aber nur knapp unter der unteren Querstrebe der Pedal Steel durch. Ich gehe davon aus, dass die Firma Lehle gute Erfahrungen mit den Buchsen und Kunststoff-Überwurfmuttern hat, mir persönlich wäre Metall aber lieber. Die Dauerhaltbarkeit wird sich zeigen.

Diese ist beim restlichen Pedal ohne Zweifel, alles ist massiv, sauber verarbeitet und man hat den Eindruck, dass man mit dem Pedal notfalls Nägel in den Bühnenboden klopfen kann.

Zum Klang - da gab es eine Überraschung. Ich hatte zwischen der Pedal Steel und dem nachfolgenden Peavey Nashville 400 bis jetzt immer ein passives Volume-Pedal und war an den Klang gewöhnt. Mit dem aktiven Lehle Mono Volume wird der Sound höhenlastiger, was sicher auf die Impedanzanpassung der aktiven Elektronik zurückzuführen ist. Man muss erst mal am Amp schrauben, um den alten Sound wieder zu bekommen. Das ist einfach eine Feststellung und kann nicht gewertet werden. Zumal viele Pedal Steel Spieler aktive Volume-Pedale verwenden.

Das Lehle Volume Pedal steht schon aufgrund seines Gewichtes sicher auf dem Boden und die Mechanik läuft sehr gleichmäßig und weich, da merkt man die Qualitäts-Lager, die verbaut sind.

Fazit für mich ist, dass das Mono Volume nach einer Eingewöhnungsphase sicher jahrelang funktionieren wird. Nur neue Kabel mit geraden Steckern muss ich mir kaufen.

Stand August 2017: Das Lehle Mono Volume funktioniert natürlich noch einwandfrei. Jetzt gäbe es aber eine Spezialversion mit anders angeordneten Buchsen für Pedal Steel Spieler, was mir aber leider nichts nützt.
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g
Exzellenter Klang, extrem stabil
git69 05.01.2021
Ich nutze das Lehle Mono Volume sowohl vor dem Amp als auch im F/X-Loop für Swells und Lautstärkeanpassungen.
Der große Vorteil des Pedals ist, dass es den Klang nicht verändert und keine Höhen schluckt. Es ist ein Buffer inkl. Booster verbaut, der dafür allerdings eine Stromversorgung benötigt. Zusätzlich ist es extrem stabil und von der Verarbeitung und Bedienung das beste Volume Pedal, das ich bislang genutzt habe. Die Stabilität hat allerdings auch den Nachteil der Größe und des Gewichts.
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T
Sauber!
Talis-mann 24.04.2016
Funktioniert einwandfrei, lässt sich fein einstellen, der Boost ist nett, die Nebengeräusche nicht da und alles in allem sehr gut verarbeitet.
Ich war?s leid, das Geknister der Potis nach einer gewissen Zeit immer mit drin im Sound zu haben - hier ist das weg - und das ist gut so! ;-)
Mit den optischen Volumen-Pedalen konnte ich mich nie anfreunden, da war der Weg zwischen "ganz auf" und "zu" nur einen Hauch breit - das geht bei mir nicht...
Mein Spiel lebt vom Volumen-Pedal - das muss funzen! Und das hier macht das bisher am besten!

Ein kleines Manko für mich ist das nicht einstellbare Mindest-Volumen - das habe ich dann mechanisch mit einstellbarer und arretierbarer Schraube gelöst - das wäre das I-Tüpfelchen auf diesem feinen Gerät!

Als nächstes müsst ihr Lehles dann noch die Stereo-Version davon bauen mit einem Regler, mit dem man das Mindestvolumen höher als "0" einstellen kann - dann bin ich wieder dabei!
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6
Glider
6stringquäler 19.07.2021
Ich habe mir das Pedal geleistet, weil ich in Ambient Musik einsteigen will, wo Violining wichtig ist. Das leistet das Pedal sehr überzeugend, wobei der abnutzungsfreie Betrieb mit im Vordergrund stand.
Das Pedal fand seinen vorläufigen Platz hinter Wah, Kompressor und Vorverstärker, welcher eine vollbesetzte Effektschleife besitzt und zwei Verzerrern, aus dem Grund, weil dort gerade Platz vorhanden war; dort funktioniert es einwandfrei. Deswegen gehe ich davon aus, dass es auch am Anfang der Effektkette anstandslos seinen Dienst verrichten wird.
Die Einstellbarkeit der Gängigkeit ist, wie bei allen Pedalen, die ich bisher kennengelernt habe, für meine Vorstellung recht beschränkt. Ich hätte es gerne noch etwas schwergängiger, aber da ich bisher diesbezüglich noch keine weiteren Kommentare gelesen habe, gehe ich davon aus, dass ich in dieser Hinsicht etwas speziell bin.
Zur Verschraubungsmöglichkeit: Ich bin immer dankbar, wenn ein Pedal diese Möglichkeit anbietet. Ich habe ich hier in einer Bewertung gelesen, dass jemand mit der Ausführung hoch unzufrieden war. Es stimmt, dass ein paar Millimeter zusätzlicher Überstand der Pedalunterseite die Angelegenheit komfortabler gestaltet hätte, wobei der entsprechende Zuwachs an Gesamtlänge m.M.n. kaum ein Problem dargestellt hätte. Trotzdem finde ich, sind die Verschraubungsösen einigermaßen gut zu erreichen, ohne dass man dabei den Lack beschädigen würde.
Zu guter Letzt zur Anmutung des Pedaldesigns. Sieht schon irgendwie alternativ aus, oder? Mir gefallen die Aluminiumgehäuse diverser Anbieter auch besser. Ein Sternchen weniger. Ich gehe davon aus, dass es eine ökonomische Entscheidung für den Einsatz dieser Produktionsweise war, da Fa. Lehle für alle seine Pedale diese U-förmig gebogenen Stahlbleche nutzt. Dafür ist die Technik wohl State of the Art. Für made in Germany drücke ich da mal ein Auge zu und sage mir: Boutique halt. Vielleicht entwickelt sich Lehle ja irgendwann mal aus dieser Ecke heraus.
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t
Lehle Volume Pedal
thepale 27.12.2021
Nicht ganz billig, aber schlicht das beste und zuverlässigste Pedal auf dem Markt!!
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Lehle Mono Volume