Loxx Security Lock NI

Die Verarbeitung ist sehr gut, der Einbau gelingt innerhalb von max 10 Minuten und der Comfort ist wirklich angenehm, da der Gurt mittels eines Federsystems verrriegelt wird und auf einer Art "Kugelgelenk" schließt, was ein relativ freies Bewegen des Gurtes ermöglicht.

Wie an andere Stelle beschrieben, dass das mitgelieferte Befestigungswerkzeug nicht stabil genug oder zu unhandlich (da klein) wäre, kann ich nicht bestätigen!
Ich habe einen relativ dicken (an der Stelle der Befestigung) Ledergurt von Ibanez und die Halterung hat sich perfekt in das Material "hineingefressen".

Verlieren sollte man das Werkzeug allerdings nicht, denn dann wird ein etwaiges nachziehen der Halterung oder der Wechsel des Gurtes bestimmt ganz schön nervig!.

Skeptisch bin ich auch noch bezüglich der Langlebigkeit, aufgrund der kleinen "Kugelgelenke". Bis jetzt gibt es allerdings absolut keinen Grund zur Beanstandung!

Edith: und auch nach Jahren gibt es keinen Mangel zu beanstanden!

Bin absolut begeistert von den Loxx Locks. Kompakter, stabiler und benutzerfreundlicher wird man sowas kaum hinbekommen.
Klasse, dass man im Gegensatz zu mancher Konkurrenz nicht mit Dübeln oder Üblerem hantieren muss, da die in den Gitarrenbody zu drehenden Schrauben bei Loxx dicker sind als anderswo.
Ein für mich überraschender, da nicht beworbener Zusatznutzen: durch die Kugelgelenkartige Konstruktion sind die an den Gurtenden befestigten Aufsätze in alle Richtungen ein wenig beweglich. So schneiden breite, weniger elastische Gurte, die kurz getragen werden weniger ein, da ein Teil der bis zur Schulter notwendigen Gurtdrehung schon am Gurtende allein erledigt wird.

Einziger Verbesserungsvorschlag aus meiner Sicht (das gilt aber auch für alle mir bekannten Mitbewerber): Den Lochdurchmesser an herkömmlichen Gurten per Gürtellochzange deutlich erweitern zu müssen ist einigermaßen nervig und im Ergebnis eher unschön (auch wenn das ja beidseitig unter der Haltevorrichtung verschwindet). Es wäre toll, wenn der Hersteller Gurte mit passend großem Loch oder eine Art Gürtelkneifzange fürs passende Sofortlochen anbieten würde.

Ich sah dieses System zum ersten Mal an einer Tele, die ich gebraucht kaufte und war sofort begeistert von der Schlichtheit dieser Security Locks. Die Bilder zeigen meist nur den gekoppelten Zustand. Das Teil, was in der Gitarre steckt, ist winzig! Ich habe jetzt angefangen, sie an all meinen günstigeren Gitarren zu verbauen, einfach, weil ich testen wollte, wie sicher sie tatsächlich sind. Bisher ohne Zwischenfälle, bin allerdings Anfänger und spiele keine Gigs. Wer eine unscheinbare Befestigung sucht, die das Design der Gitarre nicht verändert, und mit einer Hand bedient werden kann, ist hier genau richtig. Übrigens Made in Germany.

Die Loxx benutze ich nun schon mehrere Jahre. Bei meinen ersten ist nach ca. 3 Jahren intensiver Benutzung mit einem schweren E-Bass dann doch der kleine Stift immer dünner geworden und mußte getauscht werden. Aber eigentlich ist das System sehr gut verarbeitet. Es ist schon sehr sicher - solange man nicht mit dem eigenen Gürtel die Verriegelung öffnet (bei Gitarren und Bässen mit Befestigung am Halsfuß möglich). Ist mir einmal passiert. Ganz dicke Ledergurte erfordern ein bisschen Kraft bei der Montage der Einzelteile. Nachteilig ist eigentlich nur, daß man mit den Securitys auf genau dieses System festgelegt ist, mal schnell den Gurt tauschen ist nicht.

Ich wollte von den Schaller Locks umsteigen, da mir die nie so richtig gefallen haben. Groß, klobig, lösen sich nach einiger Zeit von selbst und klacken und rattern bei gebrauch. All das lösen die schicken LOXX Locks.

Installation geht super schnell, obwohl der mitgelieferte Schlüssel nicht wirklich zu gebrauchen ist.

Ein Problem gibt es aber. Bei SINGLECUT Gitarren wirkt auf den vorderen Loxx Pin die Last nicht rechtwinklig, wie bei z.B. Strat ähnlichen Gitarren, sondern "schräg" nach oben. Nach zwei Monaten sieht der Pin an meiner SC schon arg mitgenommen aus (extrem leichte Krautster II). Nach mehrstündiger Bandprobe sehe ich Metallstaub rund um den vorderen Gurtpin (über dem Hals Pickup). Dieser wird sich mit der Zeit wahrscheinlich bis zum versagen aufreiben, bereits jetzt kann ich die furchen/Kerben mit dem Fingernagel deutlich identifizieren. Dieses Problem konnte ich auf Stratartigen Gitarren in keinster Weise, bei identischem gebrauch, feststellen (ESP KH-2; PRS C24).

Ideal wären Loxx Locks aus hochwertigem Material, aktuell sieht es so aus als müsste hier in gewissen Abständen min. ein Pin getauscht werden. Für mich überwiegen jedoch die Vorteile des Systems. Schönes Design, lösen sich nicht von selbst, keine "Nebengeräusche" durch klicken und klacken und der Gurt liegt sehr nah an der Gitarre.

Ich habe sämtliche Securitylocks ausprobiert. Diese sind mit abstand die Besten!
Ich habe mitlerweile alle Gitarren mit dem System ausgestatet. Zum einen lässt sich das System sehr leicht mntieren, sowohl an der Gitarre als auch am Gurt (nicht immer selbstverständlich)! Zum Anderen halten diese Locks bombenfest, auch wenn sie es auf den ersten Blick nicht vermuten lasse. Mitlweile haben auch alle Kollegen aus der Band dieses System und noch nie ist einem das Instrument vom Gurt gefallen o.ä.

Vorteile sind für mich ganz Klar:
- Klein und elegant, nimmt nicht so viel Platz weg wie andere Systeme.
- Bombenfest (wirklich fest!)
- Hat sich noch nie von allein gelöst (ich weiß - sag niemals nie, aber bisher war das so).

Fazit, sehr sehr gute Locks, nur zu empfehlen! Egal ob am Bass, Akustik oder Gitarre.

Die Teile lassen sich relativ einfach montieren und halten sehr gut.
Falls die Schraubenlöcher der der alten Halterungen etwas zu klein sind, dann vorsichtig mit Akkubohrer aufbohren (das waren bei mir nur wenige 10tel Millimeter, also nicht gleich den größten Bohrer nehmen... ;-) Auf jeden Fall die Schrauben nicht mit Gewalt eindrehen.
Der mitgelieferte Schlüssel ist zumindest für die Verschraubung der Teile am Gurt brauchbar. Um mir die Oberfläche meiner guten Artcore-Ibanez beim eventuellen Abrutschen nicht zu beschädigen, habe ich die Schrauben lieber mit einer passenden Nuss angezogen - das geht einfacher. Aber immer mit Gefühl anziehen...
Das einzige Manko ist, dass die Teile am Gurt ein Loch von 10mm voraussetzen. Da die meisten Gurte kleinere Löcher haben, ist es mit Hausmitteln etwas schwierig diese Löcher zu vergrößern. Da hilft nur die Anschaffung eines entsprechenden Locheisens (Baumarkt) oder man macht es wie ich und geht zum Schuhmacher seines Vertrauens... :-) Durch die Krallen an den Oberteilen, halten die Teile am Gurt optimal und man muss keine Angst mehr haben, dass die "Klampfe" abstürzt.
Ich werde auf jeden Fall alle Gitarren so umrüsten.

Die Verarbeitung ist top und das System funktioniert wie es soll, auch bei dicken Leder Gurten. Eine Eigenschaft, den man den SCHALLER Straplocks nicht gerade nachsagt.

Jeder dürfte das Problem mit den sich mit der Zeit lösenden Muttern der Straplocks kennen. Hauptsächlich billige Kopien wie BOSTON Straplocks oder ähnliche, bei denen zusätzlich noch weiches und minderwertiges Material verwendet wurde. Diese halten schon am ersten Tag nicht vernünftig und spätestens nach dem 3. Befestigungsversuch ist dann entweder das Gewinde der Mutter oder die des Gurtpins rund und somit nicht mehr zu gebrauchen.

Dieses System ist mit Sicherheit aufgrund der Verzahnung der Gewindescheibe in jedem Fall die sichere und haltbarere Variante.