Bei dieser Darabuka kommt es beim Ton sehr drauf an, wie man sie hält. Sie klingt etwas dumpf, wenn man sie standardmäßig hält. Sie klingt aber für die kleine Größe erstaunlich voll, wenn man sie nach hinten ausschwingen lässt. Mir persönlich fällt diese Variante leichter, wenn ich eine Schnürsenkelkonstruktion benutze, die ich als Halterung für die rechte Hand (bin Linkshänderin) drangeknotet habe. Es geht aber auch ohne diese Bastelei. Da sie leichter leise zu spielen ist als große Darabukas, ist sie übrigens auch für Leute zu empfehlen, die in Mietshäusern auch zu Unzeiten noch üben wollen. Ich selber wechsle so standardmäßig um 20 Uhr das Instrument, die Umstellung von großer auf kleine Darabuka gelingt in wenigen Sekunden. Für die Zeit nach 22 Uhr nutze ich ein dreigeteiltes Cajon-Pad (Dum, Tak, Kah gut unterscheidbar) von Sonor, das aber nur noch schwer im Handel erhältlich ist, glaube ich. Damit kann man Nächte durchüben, ohne irgendwen zu stören.