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Midas DL16

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Digitale Stagebox

  • 16 Ein- und 8 Ausgänge
  • AES50 Netzwerk (Klark Teknik)
  • bis zu 100 m CAT-5e Kabel möglich
  • 7 Segment LED Signal Anzeige
  • direkter P-16 Monitor Anschluss
  • doppelter ADAT Ausgang
  • Midi Ein- / Ausgang
  • USB Anschluss für Firmware-Updates
  • Einbautiefe: 21 cm
  • Tiefe der Metallbügel an der Vorderseite: 2,2 cm
  • Format: 19" / 2 HE
Erhältlich seit Dezember 2014
Artikelnummer 350048
Verkaufseinheit 1 Stück
Netzwerk Protokoll AES50
Anschluss RJ45
Input Kanäle 16
Output Kanäle 8
Input Digital 0
Output Digital 16
Breite 483 mm
Tiefe 210 mm
Höhe 89 mm
Gewicht 4,9 kg
Einbauhöhe 2 HE
19" Rackkit Ja
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677 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Kompakte Stagebox zum flexiblen Mischen

Die Midas DL16 ist eine kompakte Stagebox mit 16 Signaleingängen und 8 Ausgängen. Zusätzlich besitzt sie auf der Rückseite Schnittstellen für ADAT sowie auch einen Anschluss zum Einbinden ins ULTRANET zum digitalen Abmischen aller Signale. Jeder der 16 Signaleingänge ist mit einem Mikrofonvorverstärker ausgestattet, der neben einer Fernsteuerung über ULTRANET auch über eine Sektion auf der Vorderseite eingestellt und direkt abgehört werden kann. Alle Signale der Midas DL16 werden über ein Cat-5e-Kabel übertragen. Somit erfordert ein dementsprechendes Setup bei Live-Veranstaltungen nur ein einziges Kabel von der Bühne zur Abmischposition, dem sogenannten „Front of House“. Reichen die 16 Signaleingänge nicht aus, so können mehrere Stageboxen der DL-Serie über die beiden AES50-SuperMAC-Anschlüsse auf der Rückseite kaskadiert werden. So erhält man mit dieser Stagebox eine flexible und kompakte Lösung zur zuverlässigen Signalübertragung bei Live-Veranstaltungen.

Midas DL16 Stagebox XLR-Anschlüsse

Praxisnahes Abhören von Kanälen

Auf der Vorderseite findet man alle beschrifteten Signalein- und Ausgänge zur Bühne. Unter jedem dieser Anschlüsse befindet sich eine LED, die eine Phantomspeisung von 48 V anzeigt, falls diese aktiviert worden ist. Das DL16 bietet auf seiner Vorderseite eine Sektion für Grundeinstellungen. Hier kann der Gain der Mikrofonverstärker festgelegt sowie auch Phantomspeisung für einzelne Kanäle aktiviert werden. Mit CONFIG kann der Betriebsmodus der Midas DL16 geändert werden. So können unterschiedliche Routings inklusive Synchronisationseinstellungen in Sekundenschnelle geladen werden. Zum Abhören des ausgewählten Kanals kann ein Kopfhörer angeschlossen werden. Auf der Rückseite findet man zwei optische ADAT-Ausgänge für flexible Setups. Diese wirken auf die Kanäle 1 bis 8 sowie 9 bis 16. Ganz rechts findet man einen MIDI-Ein- und Ausgang zur Kommunikation mit der Konsole Midas M32.

Midas DL16 Rückseite mit Anschlüssen

Professionelle Stagebox

Die Midas DL16 richtet sich an alle Veranstaltungstechniker, welche die Signalverteilung bei ihren Shows über eine kompakte Stagebox professionell gestalten möchten. Neben einer praxisnahen Einstellung mit übersichtlicher Anzeige können alle Kanäle digital über das ULTRANET abgemischt werden. Über einen dementsprechenden Anschluss auf der Rückseite kann auch das optional erhältliche Behringer Powerplay P16 zum digitalen Mischen direkt angeschlossen werden. Mit ihm können bis zu 48 individuelle Monitormischungen erstellt werden. Neben dieser flexiblen und einfachen Mischung bietet das Midas DL16 auch eine hohe Qualität an Mikrofonvorverstärkern, denn diese sind der Midas PRO-Serie entnommen, welche sich bisher bei weltweiten Veranstaltungen bewährt hat. Eingebaut werden kann die kompakte DL16 in ein 19"-Rack, wo sie einen Platz von zwei Höheneinheiten benötigt.

Midas DL16 Bedienelemente

Über Midas

Das 1970 in London gegründete Unternehmen produzierte zunächst Gitarrenverstärker und Lautsprecherboxen, spezialisierte sich dann aber auf die Entwicklung und Herstellung von Audiomischpulten und zählt heute zu den führenden Anbietern auf diesem Gebiet. In den späten Siebzigern fertigte Midas für die Tourneen von Pink Floyd riesige Spezialkonsolen an und auch Frank Zappa setzte für seine Welttournee 1980 auf ein maßgeschneidertes Aufnahmepult von Midas. Legendäre Produktserien wie PRO40, XL und HERITAGE wurden zum Industriestandard. Das Midas-Flaggschiff XL4 tourte mit Legenden wie Aerosmith, Bon Jovi, Metallica und den Rolling Stones um den Globus und gilt bis heute als das ultimative analoge Live-Mischpult. Im Jahr 2009 wurde Midas von Music Tribe übernommen. Das mittlerweile in Manchester ansässige Entwicklerteam blieb bestehen, die Fertigung aber wurde ins Music-Tribe-Werk im chinesischen Zhongshan verlegt.

Schnelle und sichere Einrichtung

Bevor alle Kabel ein- oder ausgestöpselt werden, sollten alle Kanäle der Midas DL16 über die Taste „Mute“ an der Vorderseite stumm geschaltet werden. So verhindert man nicht nur plötzliche Signale, sondern schützt auch angeschlossenes, empfindliches Equipment bestens vor Schäden. Möchte man mehrere Modelle der DL-Serie kaskadieren, so muss der digitale Mischer als Clock Master an die AES50-Buchse A auf der Rückseite angeschlossen werden. Für eine direkte Signalwiedergabe kann an den ULTRANET-Anschluss auch der optional erhältliche Fullrange-Lautsprecher Turbosound iQ15 angeschlossen werden, der ebenfalls ULTRANET unterstützt und Daten für das digitale Mischen weiterleiten kann. Damit die DL16 Midas DL16 auf dem neusten Stand ist, können Firmware-Updates über den USB-Port auf der Rückseite erfolgen.

72 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Verarbeitung

38 Rezensionen

D
Gute Funktionalität, sehr guter Klang, gute Verarbeitung; Preis-/Leistungs-Verhältnis passt
Dantschge 29.03.2015
Nachdem ich mir ein BEHRINGER X32-Compact gekauft habe, aber mit der Eingangssektion (Preamps bzw. A/D-Wandler) für den Live-Recording-Betrieb nicht ganz zufrieden war, hab ich die MIDAS DL16 dazugekauft und getestet. Das geschieht bei mir immer zuerst mit Vergleichsaufnahmen von meinem Kontrabass (gestrichen und gezupft, hier über ein EV RE320 abgenommen, meinem bevorzugten Kontrabass-Mikro, einem dynamischen Großmembranmikrofon), weil ich diesen Klang am besten kenne. Beim X32 ist mir die Eingangssektion etwas gedämpft und nicht so lebendig und gut aufgelöst, wie bei meinem YAMAHA 01V96VCM vorgekommen, das ich fürs Recording bisher verwendet habe.

Deshalb hab ich mir die Midas DL16 Stagebox dazugekauft, um die X32-Eingangssektion durch die Midas-Eingangssektion aus dem DL16 zu ersetzen. Der Unterschied ist bei konzentriertem Hinhören schon zu bemerken, bei weitem aber nicht so deutlich ausgeprägt, wie ich es erwartet hatte. Gerade beim Streichen des Basses, bei dem ausreichend viele typische Geräusche und Obertöne erzeugt werden, ist der Unterschied zwischen Behringer X32 und Midas DL16 nicht gerade eklatant und auch der Unterschied zum Yamaha 01V96 und sogar zu meinem SPL GoldMike MKII ist nicht so dramatisch, wie erwartet und weitestgehend akzeptabel fürs einfache Home-Recording.

Anders stellt sich die Situation beim gezupften Kontrabass dar, der vom X32 deutlich hörbar am schwächsten aufgelöst wird (eher dumpf und ohne das typische Knurren in den tiefen Lagen), vom 01V96 und vom DL16 ungefähr gleich gut (und deutlich hörbar besser, als mit dem X32) und vom GoldMike MKII am deutlichsten und typischsten aufgezeichnet wird (richtig geiler Sound, so wie z.B. von einem Jazzbassisten gesucht). Natürlich darf man da nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Preis je Eingangskanal zwischen GoldMike MKII und DL16 unterscheidet sich ja um einen Faktor 7-8, da wäre es wirklich schlimm, wenn man keinen Unterschied hören würde.

Aufgrund meiner hohen klanglichen Ansprüche hinsichtlich des Recordings (Live-Mitschnitte von mikrofonierten, traditionellen bzw. rein akustischen Musikinstrumenten und Stimmen über USB und Win7x64-Laptop über das X32; dabei super Auflösung und Klangübertragung bei Gesang, Gitarren, Kontrabass, Akkordeon, Bläsern, Percussion mit dem DL16!) werde ich also zukünftig ausschließlich die DL16 Stagebox als Eingangssektion für mein X32 einsetzen. Der Aufpreis der MIDAS DL16 zur 100% kompatiblen BEHRINGER S16 ist für Recording-Zwecke absolut vertretbar, für einfache, nicht allzu anspruchsvolle Beschallungsaufgaben reichen die reinen BEHRINGER-Komponenten aus. Der Klangliche Unterschied ist zwar gut wahrnehmbar, aber nicht eklatant auffällig und in reinen Live-Situationen meist akzeptabel.

Der AES50-Netzwerk-Anschluss der DL16 an das X32 per CAT5-Kabel war nahezu problemlos (nach einer kurzen Lektüre der mitgelieferten Bedienungsanleitung und dem Ausschalten des blöderweise voreingestellten SnakeMaster-Betriebszustands der DL16, der ein Koppeln und Verriegeln der Verbindung mit dem X32 anfänglich verhindert hat) und die anschließende komplette Fernbedienung des DL16 über das X32 hat dann gut geklappt.

Von dem Klang der SängerInnen, Gitarren, Bläser, Kontrabässe (akustisch und elektrisch), Akkordeon und Percussion-Instrumente der bisherigen Live-Recordings, über meine hochauflösenden Studiolautsprecher abgehört, bin ich total begeistert und kann die Midas DL16 Stagebox für Recording und anspruchsvolle Live-Anwendungen wärmstens empfehlen. Der Preisunterschied zu Behringer-Komponenten ist vollkommen gerechtfertigt und wird klar hörbar.
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GS
Haben gerade noch eine kaufen können ...
GREVE STUDIO Berlin 03.11.2021
vor dem Lieferengpaß. Wir haben jetzt 4 Stück davon im Einsatz und wurden nie enttäuscht. Verarbeitung tadellos und viel besser im Klang und Rauschverhalten als die x32 und s16 Preamps.
Halten erstaunlicherweise sogar beim Vergleich mit hochwertigen Preamps (Test mit RME Micstasy) erstaunlich gut mit.
Sie waren ja früher doppelt so teuer wir heute (2021). Das tut etwas weh,
gleichzeitig freuen wir uns natürlich über den jetzt geringeren Preis.
Verarbeitung
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d
dr.obs 25.02.2020
Ich bin sehr Glücklich über die Stagebox. Ich habe vor dem Kauf mit den S16 von Behringer gearbeitet. Nach ausgiebigem Soundtest, kann ich sagen, dass sich der Mehrpreis lohnt. Es ist nicht so, dass der Unterschied so groß ist, wie der zwischen Tag und Nacht. Man kann gut mit den S16 arbeiten und bekommt auch gute Ergebnisse damit. Für die letzten 5% jedoch reicht es mit den S16 nicht. Ich bezweifle auch, dass man den Unterschied zwischen den beiden (S- bzw. DL-Stageboxen) im kleinen Club auf der Hausanlage hört.
Aber für mich lohnt sich der Mehrpreis und ie bessere Soundqualität, da ich zum einen öfters Recordings mit der Stagebox mache und auch immer wieder auf größeren PA-Systemen unterwegs bin.
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B
Well ... besser als die X32 Behringer-Preamps!
BassBaseBerlin 26.01.2024
Ich hatte mir als Upgrade zum XR18 einen X32Rack gekauft. Alles fein. Als Erweiterung für mehr Channels dann die erste DL16 als "vorne-an-der-Bühne-Stage-Box" gekauft - für Vocals, Gitarren und Keyboards. Kostet ja auch nicht so viel mehr als die S16 von Behringer. Alles Top.
Im Proberaum haben mich dann im Mixer-Rack die ganzen Drum-Mic-Kabel genervt. Auf- und Abbau etc. Wollte das im Proberaum "sauber" halten und wir lassen die Kabel und die großen OH-Stative ja auch immer da. Daher habe ich mir ne zweite DL16 bestellt, damit im Proberaum die Drums dann auch fest da dran sind und der Ab- und Aufbau im Proberaum für Gigs schneller geht.
Well ... gerade bei den Drum-Mics fällt der Unterschied sehr deutlich auf. Im Vergleich zu den X32 Inputs klingt die DL16 einfach offener und dynamischer. Mehr "Attack" und mehr, was über 10kHz rein kommt. Ich habe keinen AB-Vergleich gemacht, aber ich schneide jede Probe und jeden Gig mit - und das Ergebnis war deutlich. Für den Preis 16 brauchbare PreAmps ... das ist ein fairer Deal. Daher - wie gesagt, hatte ich die zweite DL16 auch noch gekauft. Probiert das aus und ihr werdet hören, dass es da einen Unterschied zu den Behringer-Preamps gibt. Und ich rante hier nicht... die X32 Preamps (und auch XR18) sind OK, damit habe ich geile Aufnahmen gemacht. Aber die Midas ... sind noch ein ticken besser. Ob ich ne S16 extra deswegen austauschen würde ... weiß ich nicht. Aber wenn ihr die Wahl habt, denkt drüber nach!
Verarbeitung
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