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Behringer WING

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48-Kanal Full Stereo Digitalmixer

  • neuer Routing Ansatz durch Fokus auf Sources statt Kanäle
  • voll kompatibel zu Behringer X32/Midas M32 Konsolen und Stageboxen
  • Vintage Emulationen von EQs, Kompressoren und Gates verfügbar in jedem der 40 Stereo Eingänge
  • 40 Stereo Eingänge
  • 8 Stereo Aux Eingänge
  • 28 Busse: 16 Stereo Aux, 8 Stereo Matritzen und 4 Stereo Mains
  • 24 Fader in 3 voll programmierbaren Sektionen
  • 10'' Touch Display mit verstellbarem Winkel
  • programmierbare Custom Control Sektion
  • 8 Midas Pro Mikrofonvorverstärker
  • 8 analoge Midas Line Ausgänge
  • 8 Aux Eingänge
  • 6 Aux Ausgänge und 2 Monitor Ausgänge: 6,3 mm Klinke symmetrisch mono
  • 2 Kopfhörerausgänge
  • 3 AES50 Ports: 48x48 Kanäle pro Port - Kabellänge bis 80 Meter
  • MIDI I/O
  • 2 programmierbare GPIOs
  • 48x48 Kanal USB Interface
  • Erweiterungsslot inklusive WING-LIVE Karte
  • 64x64 Kanal SD Recorder/Player
  • weitere Karten (Dante, MADI, Soundgrid) optional erhältlich
  • StageCONNECT 32 Kanal Port für Personal Monitoring
  • 16 FX Engines: 8 Premium und 8 Standard
  • 6 Band EQ in den Eingängen
  • 8 Band EQ in den Ausgängen
  • Maße (HxBxT): 201 x 870 x 575 mm
  • Gewicht: 24 kg
  • passendes Cover: Art. 480990 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passendes Case: Art. 499924 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passende Dante Erweiterungskarte: Art. 512976 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Dezember 2019
Artikelnummer 478472
Verkaufseinheit 1 Stück
Max. Anzahl Eingangskanäle 48
Mikrofoneingänge 8
Analoge Line Eingänge 0
Analoge Line Ausgänge 8
Analoge Ein-/Ausgänge über Steckkarte erweiterbar Nein
Digitale Ein-/Ausgänge erweiterbar Ja
Word Clock Nein
Motorfader Ja
Computer-Schnittstelle USB
MIDI-Schnittstelle Ja
Bedienoberfläche physisch/remote
Faderanzahl 24
Inputs DSP Chan 48
Outputs DSP Chan 16
Busses 28
Mic Preamp 8
Mono-Line Input 8
Stereo-Line Input 0
physischer Output 16
Digitale Stagebox-Anbindung AES50
Ethernet Ethernet
Hotspot Nein
Besonderheiten keine
Multitrack Record Ja
Soundkarte Interface USB-B
integ. Player/Rec via USB/SD stereo
Recorder Format WAV
Scribble Strips 1
RTA ja
Effekt Prozessor 16
31 Band EQ 16
Delay Input 1
Delay Output 1
Matrix 8
DCA/VCA Gruppen 16
Midi Connector Midi-Din
Samplerate 48 kHz
Monitor Apps 1
separates Personal Monitorsystem Optional
Kartenslot Erw. Karte 1
Digital ADAT Nein
Digital SPDIF Nein
Digital AES3/ASESEB Ja
Digital MADI Nein
Digital Dante Optional
110V fähig 1
Hülle Optional
19" Rackmount Nein
Höhe 201 mm
Breite 870 mm
Tiefe 575 mm
Gewicht 24 kg
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in Digitale Recording-Mischpulte

Leistungsstarker 48 kanaliger Digitalmixer

Das Behringer Wing ist ein Digitalmischpult mit 48 Kanälen, das auf dem Erfolg des X32 aufbaut. Der Mixer bietet eine Bedienoberfläche mit 24 Motor-Fadern und einem 10 Zoll-Touchscreen. Für ein vergleichsweise geringes Budget erhalten Mixingfreunde hier Features wie Remote-Steuerung, Motor-Fader, berührungsempfindliche Drehknöpfe, hochwertige Preamps, zahlreiche integrierte Plugins zur Klangbearbeitung, SD-Card-Recorder/Player mit Marker-Funktion und eine optionale Erweiterung für den Ethernet-Netzwerkeinsatz. Eine Besonderheit ist, dass einige Bedienelemente frei zuweisbar sind. Aber auch die Anbindung von Stageboxen wie beispielsweise Behringer S16 ist möglich. In seiner Preisklasse ist das Behringer Wing zweifellos eines der leistungsstärksten Geräte.

Detailansicht des Behringer WING 48-Kanal Full Stereo Digitalmixer

Flexibilität durch vielfältige Verbindungsmöglichkeiten

Das Mischpult bietet 40 Stereo-Eingänge und weitere 8 Stereo-Aux-Eingänge. Dabei sorgen acht Midas ProSeries-Preamps für hochwertigen Mikrofonsound. Die Eingangskanäle sind zur Signalaufbereitung mit 6-bandigen EQs ausgestattet. Für die weitere Klangbearbeitung bietet das Wing acht Standard-Effekt-Slots und weitere 8 Premium-Effekte pro Kanal mit Vintage-Emulationen von Equalizern, Kompressoren, Hallgeräten und mehr. Ein Bereich mit frei programmierbaren Kontrollelementen ermöglicht das Anpassen des Behringer Wing an den persönlichen Workflow. Und damit das Display stets im besten Winkel ablesbar bleibt, lässt sich seine Neigung justieren. Seine Touch-Funktion hilft dem Nutzer, das Mischpult auch bei Detailarbeiten gezielt und übersichtlich zu bedienen.

Display am Behringer WING 48-Kanal Full Stereo Digitalmixer

Günstiges Profi-Mischpult

Fortgeschrittene finden im Behringer Wing einen leistungsstarken Partner mit der Möglichkeit zur Individualisierung des eigenen Workflows. Für Profis hält das Gerät Features wie die Bearbeitung von Mitte-Seite-Signalen, AES-Ports und Kompatibilität zu WAVES SoundGrid und Dante/AES67 bereit. Ganz gleich, auf welchem Level sich der Anwender befindet, ermöglicht ihm ein räumlich abgetrennter Bereich mit vier Fadern zu jeder Zeit direkten Zugriff auf die wichtigsten Kanäle seiner Produktion. Wer mit einer DAW arbeitet, kann die auf Mackie HUI und Mackie Control basierende integrierte Controller-Funktion zur Steuerung seiner Software nutzen. Mit der App WING Co-Pilot lassen sich die Geräte-internen Bezeichnungen zugewiesener Audioquellen umbenennen und, einmal eingegeben, im gesamten Gerät für verschiedene Routings nutzen.

Behringer Logo am WING 48-Kanal Full Stereo Digitalmixer

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein. Es ist daher kein Wunder, dass sich im Behringer Wing Midas Preamps und Emulationen von Herstellern wie TC Electronic, Lexicon, Quantec und EMT wiederfinden.

Tausendsassa für Mix und Monitoring

Im Live-Betrieb als FoH-Mixer kann das Mischpult mit Behringer X32-Konsolen und Stageboxen betrieben werden. Das hält Mikrofonkabel kurz und die Signalqualität hoch. In Netzwerken lässt sich das Wing mit Kabellängen von bis zu 80 Metern betreiben. Damit eignet es sich für Festinstallationen in Event-Locations und als Live-Mixer in mittelgroßen Venues. Und durch gleich zwei Kopfhörerausgänge lässt sich an diesem Mischpult fantastisch auch im Teamwork arbeiten. Acht Line-Ausgänge machen es möglich, das Mix-Signal und Sub-Mixe parallel für mehrere Zwecke zu nutzen, wie Main-Mix, verschiedene Monitor-Mixes oder analoge Aufzeichnung. Um persönliche Monitor-Mixes bereitzustellen, versorgt ein 32-kanaliger StageCONNECT-Port kompatible Geräte mit Sound. Die Automix-Funktion des Behringer Wing kann die Vorverstärkung aktiver und inaktiver Mikrofoneingänge automatisch regeln und hilft so beim Abmischen von Events mit Moderationen, Konferenzen, Radiosendungen.

95 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

57 Rezensionen

TH
Einfach nur wow!
Thomas H. 446 20.09.2021
FW 1.12.5

Ich bin auf die Behringer Wing umgestiegen, weil ich eine Mixingkonsole mit mehr als 32 Inputs haben wollte. Es gab im Prinzip zwei Optionen: Entweder die Behringer Wing oder die A&H SQ-Serie.

Aufgrund der extremen Flexibilität und der Bestückung mit Plugins und Effekten habe ich mich für die Wing entschieden.

Ich bin von der Funktionsvielfalt, der soliden Verarbeitung, der Übersichtlichkeit und der schier unendlichen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an meine Bedürfnisse wirklich total geflasht.

Verarbeitung:

Meine erste Behringer Konsole - man hat ja früher sehr viel negatives über die Behringer Qualität gelesen, deshalb war ich doch im Vorfeld etwas skeptisch. Aber die Haptik wirkt absolut solide. Alle Taster, Fader, Bildschirme - absolut erste Sahne. Ich habe übrigens direkt nach Lieferung den Touch-Screen-Test 5 Std. lang durchgeführt und konnte keine Ghost-Touches feststellen (das scheint anfangs bei einer Charge der Geräte tatsächlich ein Problem gewesen zu sein).

Effekte und Sound:

Meines Erachtens (Achtung: Geschmackssache) klingt die Wing unglaublich gut. Zugleich ist sie gespickt mit einer für diese Preisklasse extrem großen Zahl an unfassbar gut klingenden Effekten, Kompressoren, Gates, EQ's.

Flexibilität:

Auch in diesem Punkt überzeugt mich die Wing total. Man kann im Prinzip alle und jeden Paramter an seine Bedürfnisse anpassen. Vom hoch flexiblen Routing (inklusive Bus an Bus-Routing) über die individuelle flexible Belegung aller Faderbänke, bis hin zu Kleinigkeiten wie der Anpassung der Solo-Lautstärke auf dem Kopfhörer und der Dämpfung der Monitor-Lautstärke bei Talkback-Durchsagen.....das Pult ist so unglaublich flexibel anpassbar, dass keine Wünsche offen bleiben.

Benutzung / Workflow:

Es gibt manche Stimmen im Internet, die bemängeln dass die Wing hoch kompliziert wäre. Das kann ich so nicht bestätigen.
Ich würde zustimmen, dass die Wing für komplette Mixing-Einsteiger zu mächtig ist. Aber für jemanden, der sich in der Materie und der Funktionsweise von Digitalpulten auskennt, sollte es kein Problem sein, schnell mit der Wing zurecht zu kommen.

Die Logik "Sources -> Channels -> Fader" ist für Behringer-User vielleicht neu, aber insgesamt jetzt nicht so revolutionär und ungewohnt wie immer publiziert wird. Vergleicht man es zum Beispiel mit DigiCo, dann hat man bei der Einrichtung eines Setups fast dieselben Schritte zu machen wie auf der Wing.

Ich selbst komme zwar auch von einem digitalen Mixer, wo allerdings die 32 Kanäle direkt auf die 32 Inputs zugewiesen waren. Ebenso gab es da noch einen FX-Send und einen FX-Return (halt so wie früher bei den analogen Pulten).
Das ist bei der Wing als History.

Für viele eingefleischten Soundtechs ist es vielleicht gewöhnungsbedürftig, dass die Wing nicht mehr mit einem Routing-Gitternetz arbeitet, sondern die Zuordnung von Input und Channel anders darstellt - aber ich finde das sogar komfortabler gelöst.

Einziger Negativpunkt:

Es gibt kein Manual für die Wing. Man ist also auf Internet-Foren und Learning by Doing angewiesen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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b
Da müssen andere Hersteller erst rankommen...
btsipsheim 15.12.2019
Seit einer Woche habe ich nun fast jeden Tag ein paar Stunden mit meiner WING verbracht und muss sagen, ich bin absolut begeistert. Sie bietet für mich persönlich sehr wichtige Features. Unter anderem ist es möglich die Oberfläche komplett frei zu gestalten, externe Effekte einzubinden (hier lässt das Routing sehr viel Spielraum, AUX In Out, XLR In Out oder auch AES/EBU In Out ist ohne Probleme möglich) und auch beim Routing durch Gruppen, Mains, DCAs und Matrizen sind eigentlich nur wenig Grenzen gesetzt.

Die internen Effekte sind reichlich und kommen teilweise sehr nahe an die Originale (Von denen die ich habe, konnte ich einen A/B Vergleich machen: Distressor und 1176er). Da bekommt man für den Preis einiges an Kompressoren, EQs, Enhancer und Hall/Delay Effekten.

Hier kurz meine Zusammenfassung:
Pro:
+ Jede Menge interne Effekte für Gruppen, Channels, Mains, Matrizen (Distressor, 1176er, LA2A, SSL Bus Comp, Focusrite Red, Neve, etc.)
+ Routing frei konfigurierbar (Man braucht ein bisschen bis man das "Source"-Thema verstanden hat)
+ Jede Menge Input und Output-Möglichkeiten
+ SD-Karten-Recorder bereits eingebaut
+ Touchscreen
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Bus in Bus Routing möglich
+ Recording und Playback von USB möglich

Contra (Es geht hier nur um Software-Themen, die können mit einem späterem Update alle behoben werden)
- keine Recording auf USB Stick
- Pult kann aktuell nicht gesperrt werden (Halte des "HOME"-Buttons funktioniert nicht, wie bei X32)
- Der 31 Band GEQ kann nicht auf die Fader gelegt werden

UPDATE 15.04.2020:
FW1.06:
- USB-Recording funktioniert nun (Sogar abspielen von Stick und Recording ist gleichzeitig möglich)
- Pult lässt sich durch Halten des "Home"-Buttons sperren.

Alles in allem für den Preis ein Hammer Pult mit ultra vielen Möglichkeiten! Ich hab meinen Partner für die nächsten Jahre gefunden!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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j
Wahnsinn
johannes82 06.12.2023
Ich habe schon ein X32 für unsere Band und dachte mir, ich hole mir mal noch ne Wing fürs Home Studio und für gelegentliche Aufträge als Freelancer. Was ein Ding die Wing! Ich mixe mittlerweile vieles gar nicht mehr in der DAW sondern lieber auf der Konsole, weil mir das Channel Processing völlig ausreicht. Wählbare Gate/Dynamics/EQ Modelle ohne FX Slots zu verbrauchen und dann noch 16 FX Slots mit erstklassigen Emulationen drin. Absolut sensationell. Mit dem Touchscreen ist die Bedienung jetzt auch viel einfacher geworden, das war im Vergleich schon ein elendes Gekurbel auf dem X32. An das Routing muss man sich erst gewöhnen, aber dann geht es auch fix von der Hand. Bis zu 48 Stereo Kanäle sind auch mal eine Ansage in dieser Preiskategorie und auch ein entscheidendes Argument für die Wing gegenüber einem X/M32. Das absolute Highlight ist aber das Sidechaining in den Kanälen (bei A&H geht das erst ab dLive, nicht mal im alten GLD80) und die Sidechaining Option für den Dynamic EQ!! Ja wie geil ist das denn? Das geht NICHT auf der dLive!

Es gibt aber trotzdem noch einige Kleinigkeiten die mich stören. Zum Beispiel die etwas unlogische und teilweise umständliche Bedienung, aber das könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann softwareseitig gefixt werden. Zum Beispiel stört mich das umständliche Routing für den Virtual Soundcheck. Hier wäre es sinnvoller, wenn man channelbasiert ins Wing Live rein und wieder rausrouten könnte, statt das ganze über die Sources bzw. die alternative Inputs lösen zu müssen. Leider gibts keinen 31 Band GEQ auf den Bussen/Mains ohne einen FX Slot zu verbrauchen. Gibt einen 8 Band, aber der reicht mir in der Regel nicht. Leider verbrauchen die GEQ halt reichlich DSP Ressourcen, deshalb glaube ich nicht, dass das in Zukunft noch kommt. Auch die Channel/FX Preset Library ist verschwunden, hoffentlich wird die wieder nachgereicht. Was ich jedoch sehr schade finde ist der Wegfall der farbigen Scribble Strips. Es gibt zwar jetzt farbige LED Streifen über den Scribble Strips, aber irgendwie blendet mein Hirn die aus. Wahrscheinlich sind sie einfach zu schmal. Es gibt auch zwei Farben, die man nicht auseinanderhalten kann. Die Scribble Strips selbst könnten außerdem etwas höher aufgelöst sein, die sehen wirklich ziemlich billig aus und es passen so einfach nicht genug Informationen drauf. Bitte, bitte, bitte, macht ein bezahlbares Pult mit farbigen OLEDs wie beim Midas. Ich weiß, die sind teuer, aber 1000 Euro würde ich nochmal oben drauf legen. Die Fader sind grundsätzlich ok, schleifen aber leicht.

Würde ich es nochmal kaufen? Auf jeden Fall! Aber man muss auch klar sagen, dass es nicht für jeden was ist. Wer mit dem Channel Count und dem Processing eines X32 auskommt, der wird damit wahrscheinlich glücklicher, da es einfacher zu durchblicken ist. Das M32 wäre hier die Luxusoption mit besserer Verarbeitung. Wer aber - wie ich - mehr Kanäle braucht und auch Live gerne mal ausgeklügelteres Channel Processing machen will, der sollte sich die Wing mal ansehen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
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M
Ein riesiges Paket an Funktionen
MrBongo 11.02.2020
Mit neuer Firmware 1.02 wird der "Flügel" sinnvoll nutzbar:
Tap-Tempo, USB-Playback, größerer Channel-Delay und weitere Einstellmöglichkeiten der Low- und Highcut-Filter. User-Layer sind leider immer noch nicht aktiv. Die Telefon-App soll auch bald erhältlich sein, allerdings vorerst mit begrenzter Funktion.

Zielgruppe sind wohl eher nicht Kleinkonzerte, Offene Bühnen oder Kabarett. Die Möglichkeiten sind so groß, dass der Umfang des Pults bei so einer Veranstaltung nur zu 10% genutzt wird: die Wing will Stereo-InEar-Monitoring, Nearfills und Broadcast-Sendungen füttern - ganz so, wie es sich für ein ausgewachsenes Mischpult gehört. Die Rechenleistung soll laut Produktvorstellung im Netz "etwa 4-5mal größer" sein als bei der X-Serie.

X/M32-Scenes lassen sich mit einem externen Converter zu Wing-Snapshots konvertieren. So kommt man schnell an ein grundlegend funktionsfähiges Setup, wird aber dennoch einige Tage vor dem Gerät verbringen, um den ungewöhnlichen Workflow zu verstehen. Hat man den einmal begriffen und die zahlreichen Einstellmöglichkeiten gefunden, geht alles leicht von der Hand.

USB-Verbindung zum Rechner: schnell und problemlos. SD-Karten-Recording ebenfalls, wenn man die passenden FAT32-formatierten Karten hat.

Fühlt sich gut an, sieht echt schick aus. Die einzelnen Beleuchtungsteile sind jeweils in der Helligkeit einstellbar. Fader laufen wesentlich ruhiger als bei der hektischen X-Serie, jetzt sogar in dreistufig einstellbarer Geschwindigkeit. Am kleinen Channelstrip rechts vom Touchscreen sind die Bedienelemente leider so angeordnet, dass man beim Druck auf die Knöpfe gern mal einen der extrem berührungsempfindlichen Potis berührt.


Auch wenn die Konsole aufgeräumt gestaltet ist und der Workflow nachvollziehbar ist, sollte man die Wing nicht unbedingt einem Anfänger unter die Finger stellen. In der Masse an Funktionen, der großen Kanalzahl und Einstellmöglichkeiten kann man sich schnell verlieren. Wer durchblickt, bekommt hier ein gutes Werkzeug für ernsthafte Soundgestaltung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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