Ich habe in bald 30 Jahren viele Bässe, die meisten 5-Saiter, gespielt (Fender, Schack, Sandberg, Xotic, Music Man, Marleaux, etc.).
Der Bongo ist in punkto Ergonomie kaum zu schlagen. Der Harvest Orange bringt 4.2 kg auf die Waage, dennoch spüre ich nach 4h Gigs keinen Schulterdruck.
17,5 mm Stringspacing können gewöhnungsbedürftig sein, die Umgewöhnung ist es jedoch wert. Der Bass klingt sehr druckvoll und ausgewogen über das ganze Griffbrett und ich spiele damit alles von Marvin Gaye bis Dua Lipa. Der Bongo ist keinesfalls nur für Metall oder Progrock geeignet! Noch ein Wort zu Form und Lackierung: Ich spiele schon seit ca. 7 Jahren Bongos: In Clubs, auf Stadtfesten, auf Hochzeiten,... Ich habe immer nur Komplimente für den guten Sound bekommen. Nicht einmal wurde ich auf die Form des Instruments angesprochen. Die Lackierungen (Fuchsia Sparkle, 2019) wurden allenfalls gelobt. Übrigens hat mich auch die lackierte Halsrückseite niemals, auch nicht im Juli auf schwitzigen Hochzeitsfeiern, irgendwie behindert. Auch wenn die Music Man Instrumente stark im Preis gestiegen sind: Der Bongo ist jeden Euro wert.