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22.11 - 02.12

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Neumann TLM 102 Großmembran Kondensator Mikrofon

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Thomann Cyberweek Deal

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Großmembran Kondensator Mikrofon

  • Druckgradientenempfänger
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Übertragungsbereich: 20 Hz - 20 kHz
  • Grenzschalldruckpegel: 144 dB
  • Nennimpedanz: 50 Ohm
  • Nennlastimpedanz: 1 kOhm
  • Ersatzgeräuschpegel nach CCIR: 21 dB
  • Ersatzgeräuschpegel A-bewertet: 12 dBA
  • Geräuschpegelabstand nach CCIR (rel. 94 dBSPL): 73 dB
  • Geräuschpegelabstand A-bewertet (rel. 94 dBSPL): 82 dB
  • Grenzschalldruckpegel (K < 0,5%): 144 dB
  • Maximale Ausgangsspannung 13 dBu
  • Speisespannung (P48, IEC 61938): 48 V ± 4 V
  • Stromaufnahme (P48, IEC 61938): 3,5 mA
  • Durchmesser: 52 mm
  • Länge: 116 mm
  • Gewicht: ca. 260 g
  • Farbe: Nickel
  • inkl. Stativegelenk SG2
Erhältlich seit Dezember 2009
Artikelnummer 237768
Verkaufseinheit 1 Stück
Röhre Nein
Richtcharakteristik umschaltbar Nein
Richtcharakteristik Kugel Nein
Richtcharakteristik Niere Ja
Richtcharakteristik Acht Nein
Low Cut Nein
Pad Nein
Inkl. Spinne Nein
USB Mikrofon Nein
B-Stock ab 494 CHF verfügbar
535 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Das Einsteiger-Neumann

Von allen Großmembran-Kondensatormikrofonen aus dem Traditionshause Neumann ist das TLM 102 nicht nur das kleinste und leichteste, sondern vor allem das preisgünstigste. Das Mikro, das es in zwei Ausführungen gibt (mattschwarz oder Nickel-Finish), besitzt eine feste Nierencharakteristik und ist ein Spezialist für Stimmen aller Art. Bereits ohne EQ und Kompressor klingen Gesang und Sprache ausgewogen und präsent, klar und direkt. Auch Akustikgitarren, Bläser und andere Instrumente profitieren von der behutsamen Anhebung der Frequenzen oberhalb von 6kHz. Rauschen oder Zerren – selbst bei hohen Lautstärken – kennt das TLM 102 quasi nicht. Ein überraschend vielseitiges Mikrofon „Made in Germany“.

Gewohnte Eleganz

So klein und leicht das TLM 102 auch anmutet, so hochwertig verarbeitet ist die solide Metallkonstruktion. Das Gewinde, mit dem man das mitgelieferte Stativgelenk verschraubt, ist präzise geschnitten. Der Neumann-typische Mikrofonkorb beherbergt die eigens entwickelte Kapsel K102. Unter dem Drahtgeflecht befindet sich eine Lage Schaumstoff, die als Popfilter dient und gleichzeitig die Membran vor Schmutz und Feuchtigkeit schützt. Auch bei dem „Voicing“ haben sich die Neumann-Ingenieure Gedanken gemacht: Der Frequenzgang verläuft über weite Strecken linear, die Mitten werden fein aufgelöst, Signale neutral und unverfärbt wiedergegeben. Erst ab 6kHz werden die Höhen vorsichtig angehoben und klingen angenehm offen. Die 48V-Phantomspannung, die das TLM 102 als Kondensatormikrofon benötigt, stellen heutzutage nahezu alle Mischpulte und Audiointerfaces zur Verfügung.

Jede Stimme zählt

Keine Frage: Das Haupteinsatzgebiet des TLM 102 dürften Stimmen aller Art sein. Sänger und Sängerinnen, die mit überschaubarem Budget in die Neumann-Welt einsteigen wollen, bekommen hier ein wertiges Werkzeug an die Hand. Wer gerne Podcasts oder Hörspiele aufnimmt oder sich als professioneller Sprecher in Radio oder Werbung betätigt, wird sich über das luftige Klangbild und die Sprachverständlichkeit freuen, die das Mikrofon mit sich bringt. Da das TLM 102 aber auch Instrumente ins rechte Licht rückt und zudem große Lautstärken verträgt, macht es sich ebenso gut bei der Abnahme von Drums und Percussion, akustischen Gitarren, Bläsern und Gitarrenamps. Dadurch wird es auch für ambitionierte Heim- und Projektstudios oder Singer/Songwriter interessant.

Über Neumann

Die Georg Neumann GmbH wurde 1928 in Berlin gegründet und ist nicht nur einer der bekanntesten Hersteller von Mikrofonen weltweit: Lange Zeit beschäftigte sich der vielseitige Erfindergeist und Pionier Georg Neumann auch mit Schallplattenschneidemaschinen und wiederaufladbaren Batterien. Die hiermit verbundene Technologie ist noch heute Grundlage für die mittlerweile allgegenwärtigen Akkus. Ferner baute die Firma viele Jahre sehr individuell konfigurierte Tonregieanlagen für Rundfunkstudios/Theater- und Konzerthäuser und seit einigen Jahren auch Studiomonitore. Im Jahre 1991 wurde Neumann ein Teil der Sennheiser-Firmengruppe und erhielt 1999 (als erste deutsche Firma überhaupt) den Technical Grammy für das technische Gesamtwerk des Unternehmens.

Flexibles Multitalent

Das TLM 102 ist nicht nur enorm pegelfest, auch schwache Signale und leise Instrumente bildet es fein ab, sein Eigenrauschen ist praktisch nicht hörbar. Der große Dynamikumfang und der lebendige Klang machen das TLM 102 zum vielseitig einsetzbaren Allrounder: Transienten von Drums werden sauber übertragen, Gitarrenamps klingen frisch und knackig, Akustikgitarren sitzen auch ohne EQ-Nachbearbeitung gut im Mix. Die Bedienung ist zudem ausgesprochen einfach. Schalter gibt es erst gar keine, ein einfacher Popschutz ist bereits eingebaut, durch die kompakten Maße lässt es sich gut platzieren. Selbst in hektischen Aufnahmesituationen oder bei wenig technischer Erfahrung kann man mit dem TLM 102 nicht viel falsch machen. Sinnvolles Zubehör sind die Neumann-Spinne EA4, ein zusätzlicher Poppschutz und ein Case zur Aufbewahrung und zum Transport.

Im Detail erklärt: TLM

Das TLM 102 ist nur eines in einer ganzen Serie von Neumann-Mikrofonen mit den drei Buchstaben im Namen. „TLM“ steht hier für „transformatorloses Mikrofon“, eine Baureihe, die Neumann erstmals 1983 mit dem TLM 170 eingeführt hat. Bis dahin verbaute man in Mikrofonen traditionell einen Trafo (auch: Übertrager) zur Impedanz- und Spannungsanpassung oder zur symmetrischen Signalübertragung. Doch ein solches Bauteil bringt immer auch Übertragungsverluste mit sich, verzerrt das Signal bei hohen Pegeln, ist anfällig für elektromagnetische Felder, groß, schwer und relativ teuer. Abhilfe schafft da das transformatorlose Schaltungsdesign, in dem eine elektronisch symmetrierte Ausgangsstufe zum Einsatz kommt. Übertragungsverluste werden reduziert, der Klang bleibt über einen größeren Dynamikumfang hinweg unverfälscht, Bässe bleiben auch bei hohen Pegeln kraftvoll.

189 Kundenbewertungen

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122 Rezensionen

M
Neu, Mann!
Mort 17.11.2014
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, ein amtliches Paar Overheads zuzulegen, das sowohl live als auch im Studio eine gute Figur macht und hatte da schon ein scheeles Auge auf ein Pärchen KM184 gerichtet, da Schoeps & Co. dann doch etwas außer meiner Reichweite, bzw. der meines Kontos liegen.

Als ich mit einem Bekannten (Profibeschaller) darüber sprach meinte dieser, dass ich statt dessen zu meinem bereits vorhandenem TLM102 noch ein zweites holen sollte. Da ich nun mal schon eins hätte, wäre das für mich die billigere Lösung.

Naja, fürs Studio konnte ich das ja noch einigermassen nachvollziehen, hatte aber Sorge, dass der Vorteil fürs Studio, nämlich die verbessterte Abbildung des Raumes (im Gegensatz zu meinen bisherigen 299,00 Euro - Kleinmembranpärchen), mir im Livebetrieb als Bumerang ins Gesicht fliegen würde.

Aber nichts da! Selbst beim späteren separierten Abhören von live aufgezeichneten Overhead-Spuren war trotz sehr lauter Backline fast nur Schlagzeug zu hören und der natürliche Klang nicht nur der Becken sondern auch der Snare und Toms liess mich lange grinsen.

Natürlich nutze ich das (bzw. jetzt ja "die") TLM102 auch noch für andere Sachen, aber nichts anderes mehr als Overheads ;-).
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J
Ziemlich gut, aber sicher nicht für jeden das Richtige
Jazzemine 24.02.2022
Ich habe mir zur Auswahl drei Mikrofone bestellt, das TLM102, TLM103 und das Austrian Audio. Es ist mein erstes Mikrofon fürs Homerecording um eigenen Gesang aufzunehmen. Ich suchte ein Mikrofon, dass meine Stimme möglichst sauber und ungefärbt wiedergibt und relativ empfindlich ist, um feinere Nuancen einzufangen.
Nach einigem Rumprobieren mit der Pegeleinstellung am Interface, habe ich dann erst noch gelernt, dass es für ein hochwertiges Mikrofon dieser Art auch einen Vorverstärker bzw. ein besseres Interface braucht, als ich hatte. Die Audiobox itwo tuts damit nur so mäßig.
Der Klang ist klar, etwas warm und ziemlich präsent - ich würde es so beschreiben, dass es die Stimme ein bisschen nach vorne holt. Allerdings hat es eine leichte Höhenanhebung und bildet die Bässe nicht so gut ab, was mir für meine Stimme nicht gefällt, da Anteile einfach fehlen.
Wenn dieser Sound das Endprodukt wäre, hätte ich für das 102er entschieden, denn es hört sich geschmeidig und gefälliger an, als die anderen getesteten Mikros.
Entschieden habe ich aber jetzt für das Tlm103, es hat mehr Tiefe, bildet das stimmliche Gesamtspektrum besser ab, hat mehr Weichheit und ist meiner Meinung nach präziser in der Auflösung.
Und schicke das 102er dankend zurück.
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Sound
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P
Gesangsmikrofon: TLM102 VS TLM 103
Pigo 29.02.2020
Vorweg: für Stimmaufnahmen gibt es natürlich kein pauschal "richtiges" oder "falsches" Mikrofon.
In meinem Fall - im direkten Vergleich mit einem TLM103 - ist aufgefallen, dass die TLM103-Aufnahme grundlegend schön klang und es anschließend nur noch um die Einbettung in den Mix ging. Beim TLM102 musste ich erstmal klanglich nachbessern, um überhaupt auf das Klangniveau vom TLM103 zu kommen.
Der Aufpreis beim TLM103 wäre es mir daher schon Wert, wenn es im Budget ist. Ist es nicht im Budget, dann kommt man mit dem TLM102 auch zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Aber man wird ggf. etwas mehr Nachbearbeitung brauchen.
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F
Prima Teil
Felix254 23.10.2015
Ich benutze das Mikro jetzt bald ein Jahr für Homerecording mit einem Fireface interface und bin mit der Qualität der Aufnahmen sehr zufrieden. Auf meiner Wunschliste ist allerdings noch ein Mikro mit Richtcharakteristik um Nebengeräusche zu minimieren.
Aber um z.B. in einem ruhigen Raum mit schöner Akustik ein gesamtes SChlagzeug auf nur einer Spur aufzunehmen (sicherlich nicht jedermanns Sache ;) funktioniert es gut.
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