Der aktuelle Stand in diesem Gerätebereich ist die Unterstützung von MP3-Files oder verwandten Audioformaten.
Schon gewusst? Entwickelt wurde das Format MP3 ab 1985 von einer Gruppe am Fraunhofer-Institut IIS in Nürnberg. 1992 wurde es als Teil des MPEG-1-Standards festgeschrieben.
Wie wird das Signal komprimiert? Das Ziel ist, das Signal so aufzuarbeiten, dass es weniger Speicherplatz benötigt, aber für das menschliche Gehör noch genauso klingt wie das Original. Das Kompressionsverfahren für Musik nutzt sogenannte psychoakustische Effekte der Wahrnehmung aus wie z.B., dass der Mensch zwei Töne erst ab einem gewissen Mindestunterschied der Tonhöhe (Frequenz) voneinander unterscheiden kann oder dass man vor und nach sehr lauten Geräuschen für kurze Zeit leisere Geräusche schlechter oder gar nicht wahrnimmt. Es werden also nur die Signale aufgezeichnet, die das menschliche Gehör auch wahrnehmen kann - alle anderen Informationen werden einfach gelöscht.
In welcher Qualität die Daten verkleinert werden und wieder hörbar gemacht werden, ist abhängig vom verwendeten Codec, von der Kompressionsrate und von der Qualität der verwendeten Hard- bzw. Software.