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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

3. Grundfunktionen

Cue

Eine weitere Hürde hat ein DJ Player zu nehmen und zwar das Festhalten eines Cue-Punktes. Diese Aufgabe ist mit einem Vinylplayer doch recht einfach zu meistern, da man einfach die Nadel auf der Platte an der Stelle positionieren kann, an der man mit dem Einmixen beginnen möchte. Ein Media-Player hat zu diesem Zweck eine Cue-Funktion, mit der man ebenfalls eine beliebige Stelle im Track als Startpunkt definieren kann. Manche Geräte bieten hier Optionen, mehrere dieser Startpunkte anzulegen und sie im Gerät zu speichern. Bei des Songs werden diese dann automatisch geladen. Manche Vertreter haben auch die Möglichkeit diese Punkte auf wechselbaren Speichermedien (SD-Karte etc.) festzuhalten. Man hat dadurch die Möglichkeit, seine eigenen Cue-Punkte zwischen zwei Geräten austauschen zu können. Viele Geräte verfügen zusätzlich über eine Auto-Cue-Funktion, die die Pause am Anfang eines Tracks überspringt.

Double Layer Funktion

Moderne Player vereinen in einer Bedieneinheit gleich zwei Decks mit getrennten Ausgängen. Ein Player und ein Mischpult reichen aus, um Playlists und Mixes für den Club zuhause unter professionellen Bedingungen auszuprobieren oder die Fans mit geschmeidigen Mixtapes zu verwöhnen.

Zusatzausstattung

Da ein Media Player die Signale zunächst einmal digital verarbeitet, bietet es sich natürlich an, einem solchen Gerät weitere Zusatzfunktionen zu spendieren, die an diesem Punkt ansetzen. Viele Player besitzen z.B. eine umfangreiche Ausstattung mit DJ-typischen Effekten wie Hall, Delay oder Flanger. Des Weiteren finden sich weitere kreative Features wie Loop- oder Samplerfunktionen, die ebenfalls für einen erheblichen kreativen Zuwachs sorgen. All diese Gimmicks bietet ein Vinylplattenspieler in der Regel nicht.

Denon DJ SC6000 Prime

Ebenfalls nahezu ausschließlich bei den digitalen Vertretern zu finden, sind Funktionen wie eine Tonhöhenkorrektur, die auch Key Correction oder Master Tempo genannt wird. Mit Hilfe dieser können Songs schneller oder langsamer wiedergegeben werden, ohne dass ihre Tonhöhe verändert wird. Eine kleine Abwandlung, die eine Anpassung der Tonhöhe ohne Änderung der Abspielgeschwindigkeit erlaubt, findet man auch ab und zu vor – dieses ist sehr praktisch, um Dissonanzen zu vermeiden, wenn man tonal auseinander liegende Tracks mischen möchte.

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