Externe DJ Controller ermöglichen durch die zusätzliche haptische Dimension oft eine deutlich intuitivere Bedienung, und bieten damit insgesamt einen mehr am klassischen DJing orientierten „Hands-On“-Ansatz, als reine Softwarelösungen.
Als weiteren Vorteil bieten viele aktuelle Controller bereits ein integriertes Audio-Interface, sodass z.B. ein Laptop-Setup direkt in 2 Komponenten aufgewertet wird.
Funktionsgruppen
Die auf dem Markt befindlichen DJ Controller lassen sich in einer ersten Einteilung nach dem angebotenen Funktionsumfang klassifizieren.
Der ermöglichte Funktionsumfang lässt sich dabei grob auf 4 verschiedene Gruppen von Controller-Bedienelementen herunterbrechen:
Für das Navigieren in Playlisten und Ordnern sowie zum Laden der Tracks ist im Controller eine eigene Sektion vorhanden.
Typische Bedienelemente sind:
Während des Abspielens der Tracks kann man vor- und zurückspulen, scratchen und die Trackgeschwindigkeit (Pitch) verändern. Die Sync-Funktion ermöglicht das Angleichen des Tempos von Player A -> B. Das Setzen von Startpunkten innerhalb eines Tracks hilft beim Wiederfinden von Cue-Punkten innerhalb eines Songs.
Typische Bedienelemente:
Die Timecode-Steuerung ermöglicht auch bei digitalen Musikdateien den Einsatz der von Turntables und CD-Playern bekannten klassischen Techniken wie z.B. Backspinning, Beatmatching oder Scratching.
Erreicht wird dies durch den Einsatz spezieller Timecode-Schallplatten und –CDs, die direkt auf herkömmlichen Plattendrehern und CD-Playern genutzt werden können.
Das Timecodesignal steuert über ein Interface:
Mixing Control
Viele Controller haben einen integrierten DJ-Mixer, der bei einigen Geräten (mit integriertem Audio-Interface) sogar ohne Verbindung zum PC funktioniert.
Typische Bedienelemente:
Effekte sind das Salz in der Suppe. Angefangen von Filtern über Kill-EQs bis zum Sampler ist eigentlich alles möglich. Die Ausstattung orientiert sich am Budget.
Typische Bedienelemente: