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5. Worauf sollte man beim Kauf eines Loopers achten?

Features bei Looper-Pedalen

Einige Features gibt es, die vor allem bei einer Live-Performance für einen entspannten Ablauf und mehr Variabilität sorgen. Daher sollte man sich vor der Anschaffung Gedanken darüber machen, welche Ausstattung ein Looper haben muss, damit er den eigenen Ansprüchen gerecht wird.

Aufnahmezeit

Die Aufnahmezeit ist ein elementarer und entscheidender Faktor. Allerdings sind moderne Looper mit großen Speichern ausgestattet und eine Loop-Zeit von fünf Minuten ist auch bei kleinen Loopern Standard und absolut ausreichend für eine Song-Performance.

Speicher

Frisch erstellte Loops können auf einem Speicherplatz im Gerät gesichert werden. Das ist sinnvoll, wenn man gerade eine gute Idee hat und die schnell archivieren möchte. Bei manchen Geräten gibt es auch die Möglichkeit, externe Audiodateien in den Looper zu laden (meist über USB vom Computer aus). Das ist sinnvoll, wenn ihr auch mal einen Song mit einem vorgefertigten Backing-Track performen möchtet.

Click

Normalerweise setzt der Künstler den Start- und Endpunkt des Loops. Das kann auch mal in die Hose gehen, wenn das Timing beim Spielen oder vor allem beim Schalten nicht akkurat klappt. Bei manchen Loopern gibt es die „Stützräder“ in Form eines Clicks, um den Loop etwas sauberer im Timing einzuspielen. Das ist auch dann sinnvoll, wenn man ein bestimmtes Tempo für den Loop benötigt.

Rhythmus-Pattern

Manche Looper haben fertige Rhythmus-Pattern an Bord. Das macht Sinn, wenn beim Üben die Drums schon im Backing-Loop mitspielen sollen. Aber auch wenn man in der Performance Schlagzeug einsetzen und dafür nicht lange in irgendwelchen Groove-Bibliotheken suchen möchte.

Eingänge

Was kommt beim Loopen alles zum Einsatz? Gitarre, Bass, Keyboard, Vocals, Percussion? Achtet darauf, dass der Looper für eure Instrumente die passenden Eingänge hat. Wenn ihr Stereoeffekte vor den Looper schalten möchtet, dann sollte der natürlich auch Stereoeingänge haben.

Looper-Effekte

Es gibt typische Looper-Effekte wie zum Beispiel Half Speed (Loop wird in halber Geschwindigkeit abgespielt), Reverse (Loop läuft rückwärts) oder LoFi (Filtereffekt auf dem Loop), die man meist per Fußschalter aktivieren kann. Diese Effekte sorgen bei der Performance für Abwechslung, sollten aber nicht allzu oft eingesetzt werden.

Instrumenten-Effekte

Manche Looper sind auch mit integrierten Effekten für Instrumente und Gesang ausgestattet, zum Beispiel Hall oder Amp-Simulationen für Gitarre. Überlegt euch auch hier, was ihr in dieser Richtung für eure Instrumente benötigt, dann könnt ihr mitunter ein paar weitere zusätzliche Effektpedale zu Hause lassen.

Loop-Tracks

Mehrere Loop-Tracks zu haben, ist für eine Performance eine feine Sache. Für das Üben zuhause ist es allerdings nicht unbedingt notwendig.

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