Die Gitarrenboxen von Palmer zeichnen sich durch ihre robuste Konstruktion, die hohe Flexibilität und nicht zuletzt wegen ihrer attraktiven Preise aus. Das Palmer Cab 112 BX GBK stammt aus der neuen Generation der Boxenserie von Palmer und bietet mit seinem Celestion G12M-25 Greenback Speaker sowie der halb geöffneten Rückseite einen druckvollen wie räumlichen Sound, der sich sowohl für Proberaum und Bühne als auch für Aufnahmen im Studio bestens eignet. Für noch mehr Flexibilität sorgt der abnehmbare Frontgrill, damit kann man beispielsweise das Mikrofon bei Aufnahmen noch ein Stück näher am Speaker platzieren oder den Lautsprecher schnell und unkompliziert tauschen. Geblieben ist auch in der neuen Serie die roadtaugliche Bauweise, die selbst schwere Strapazen im Touralltag mühelos verkraftet.
Durch die halbgeöffnete Rückseite erzeugt das Palmer Cab 112 BX GBK einen präsenten Klang im Raum und bietet damit mehr Möglichkeiten beispielsweise im Studio, bei denen Mikrofone für Aufnahmen auch gerne mal hinter der Box platziert werden. Der eingesetzte Celestion Greenback verfügt mit seinem hohen Headroom und dem klaren Sound über genügend Reserven für einen flexiblen Einsatz von strahlenden Clean-Sounds bis zum krachenden Distortion-Brett. Der Speaker ist bis 25W belastbar bei einem Widerstand von 8 Ohm, weshalb man allerdings vorsichtig mit der Leistung der gewählten Verstärker sein muss. Mit der Output-Buchse auf der Rückseite lassen sich jedoch weitere Cabinets anschließen. Für einen sicheren Transport sorgt ein stabiler Griff auf der Oberseite, der mit dem Gewicht der Box von 15,5kg keine Probleme hat. Dem gegenüber sorgen vier Gummifüße auf der Unterseite des Cabinets für einen sicheren Stand.
Auch bei ihrer neuen Serie von Cabinets folgt Palmer weiterhin dem Ziel, Gitarrenboxen für den professionellen Einsatz zu einem möglichst fairen Preis zu entwickeln. Das Cab 112 BX GBK setzt diese Tradition fort und bietet mit seiner robusten Konstruktion und dem kraftvollen Sound des 12“-Celestion G12M-25 Greenback beste Voraussetzungen für einen flexiblen Einsatz sowohl mit reinen Gitarren-Topteilen als auch im Zusammenspiel mit einer Endstufe und daran verbundenen Multieffekten, dem Floorboard oder mit einem der zahlreichen Modeler. Neben einem guten Klang sollte eine Gitarrenbox natürlich auch über die nötigen Nehmerqualitäten verfügen, um den einen oder anderen Schlag folgenlos wegstecken zu können. Mit ihren Kantenschonern an allen Ecken und der stabilen Spanplattenkonstruktion des mit schwarzem Tolex überzogenen Gehäuses muss man sich diesbezüglich auch bei der neuen Serie von Palmer-Boxen keine Sorgen machen.
Palmer ist eine der Marken der Adam Hall GmbH aus dem hessischen Neu-Ansbach, welche 1975 gegründet worden ist. Von einem Hersteller von robusten Flight-Cases entwickelte sich die Adam Hall GmbH zu einem globalen Hersteller und Vertrieb für Eventtechnik. Neben Studio- und Beschallungstechnik werden auch LED-Beleuchtungssysteme, Moving Lights, Kabel, Schutzbrücken, Stative und Bühnensysteme hergestellt. Die Marke Palmer zeichnet sich durch analoge Schaltungen aus, die mit digitaler Technik verbunden werden. So werden Neuentwicklungen geschaffen, die den höchsten Ansprüchen gerecht werden. Zum Portfolio von Palmer gehören unter anderem DI-Boxen, Line Isolators, Speaker-Simulationen, Controller und Studio-Monitore.
Ihr offener und durchsetzungsfähiger Sound sowie die solide Verarbeitung machen das Palmer Cab 112 BX GBK zu einer flexiblen Gitarrenbox, die sowohl im Wohnzimmer als auch im Proberaum, dem Studio oder auf der Bühne eine gute Figur abgibt. Nicht immer muss es „das große Besteck“ sein, oft reicht bei kleineren Sessions oder Gigs auch ein 12“-Speaker in einer Box vollkommen aus. Sollte der Bedarf an Lautstärke wachsen bzw. ein größeres Setup erforderlich sein, so lassen sich weitere Boxen in einer Parallelschaltung problemlos anschließen.
Celestion Greenback
Celestion G12M Greenbacks sind Lautsprecher mit einem 990g schweren Keramikmagnet. Sie besitzen aus klanglicher Sicht einen zurückhaltenden Mittenbereich, aber einen ordentlichen Anteil an Bass und Höhen. Dadurch klingen diese Lautsprecher sehr klar, bieten dazu aber auch ein ordentliches Low-End. Das Ergebnis ist fast ein HiFi-Sound, der besonders clean eine feine Note hat. Der verzerrte Sound ist ausgewogen und präsent, doch man muss mit dem Bass-Regler des Verstärkers ein wenig vorsichtig sein. Egal, ob man clean oder verzerrt spielt – diese Speaker fühlen sich wohl. Eingesetzt werden sie beispielsweise von Angus Young von AC/DC. Da sie mit jeweils 25W belastbar sind, muss man vorsichtiger sein, was die Verstärkerwahl angeht.