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Palmer Pocket Amp MK2 Guitar Preamp

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Pocket Preamp für E-Gitarre

  • MK 2 - vollständig überarbeitete Version
  • bietet eine erweiterte Palette aller "amtlichen" Röhrenampsounds: von absolut Clean bis extrem High Gain
  • Dreiwegschalter für Verstärkercharakteristik
  • Gain Modus und Mikrofon Position
  • Regler: Gain, Volume, Treble und Bass
  • Ground Lift Schalter
  • Anschlüsse: Klinkeneingang, Kopfhörer, XLR DI-Out, Klinkenausgang und Aux-In
  • Aluminium-Druckgussgehäuse
  • Stromversorgung mit 9 V Batterie oder 9 V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten - z.B. Art. 409939)
Erhältlich seit Juni 2015
Artikelnummer 366078
Verkaufseinheit 1 Stück
Design Pocket Format
Röhre Nein
Amp Modeling Ja
Effekte Nein
Kopfhöreranschluss Ja
Direkt Out Ja
MIDI-Schnittstelle Nein
Integriertes Expression Pedal Nein
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Nein
Aux-in Ja
Integriertes Stimmgerät Nein
USB Anschluss Nein
Drumcomputer Nein
69 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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201 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Sound

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143 Rezensionen

MS
Klasse "Cleanamp" für Pedalboard
Mr. SloMo 01.09.2015
Schon lange suchte ich nach einer praktikablen Lösung, um mit meinem Pedalboard direkt ins Pult spielen zu können (z.B. für Inear-Anwendungen oder im Falle eines Aussetzers des Röhrenamps).
Dieses Gerät ist einfach großartig, denn es ist das momentan einzige - zumindest mir bekannte - auf dem Markt, welches GLEICHZEITIG alle folgenden Features bietet:
*** seeeehr guter, pedalfreundlicher Cleansound (die im Gerät integrierten verzerrten Sounds sind hingegen Geschmackssache und nicht ganz mein Fall)
*** in Kombination mit Distortionpedalen sehr authentischer Klang und Ansprache eines mikrofonierten Röhrenverstärkers - in meinen Ohren authentischer als viele wesentlich teurere analoge Geräte oder digitale Modeller der namhaften Konkurrenz, die ich ausprobiert habe.
*** gute Regelmöglichkeiten zur Färbung des Sounds (allerdings hätte ich mir gewünscht, dass der Trebleregler weiter oben ansetzt, um dem Sound z.B. im 6kHz-Bereich mehr Frische verleihen zu können)
*** suuuuper prakrische Anschlussmöglichkeiten: Integrierte DI-Box mit XLR-Ausgang (ich habe mich schon immer gefragt, warum das die Konkurrenz nicht hat); zusätzlicher Klinken-Ausgang, so dass man das Signal direkt splitten kann (z.B. für's eigene Monitorsystem). Dieser Ausgang befindet sich im Gegensatz zu vielen üblichen DI-Boxen auf derselben Seite wie der XLR-Ausgang, was die ganze Sache sehr Pedalboard-freundlich macht
*** robustes, aber trotzdem relativ kleines und leichtes Gehäuse, was eine bequeme Montage per Klettband auf kleinen Pedalboards ermöglicht
*** läuft mit 9V und verbraucht nur 50mA, so dass in einer daisy chain in der Regel kein zusätzliches Netzteil nötig ist
Zusammengefasst: Ich bin begeistert, und das nicht nur aufgrund des unglaublich günstigen Preises!!!
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Ma
Ok mit diesen vielen Möglichkeiten - auch was für Bassisten dabei
Michael aus M 26.04.2016
Für's Heimstudio mal wieder von der Neugier gepackt und den Namen Palmer in bester Erinnerung wegen der PDI-09 Speakeremu/DI Box habe ich mir das Ding geholt.
Auffallend sind die mannigfaltigen Einstellmöglichkeiten um den Sound zu beeinflussen, das ist genau das richtige für mich.
Die Clean Sounds und leichte Zerre für Rhythmus sind gut, aber als Lead Sound kratzt es mir zu sehr.
Das kleine Ding musste aber auch einen Vergleich zum Sansamp TRI-AC über sich ergehen lassen und da hat es halt schlechte Karten ...
Aber, trotzdem, für mal schnell unterwegs super, vor allem ein Kopfhörerausgang, der über ordentlich Saft verfügt, das möchte ich mal deutlich hervorheben.
Dazu noch einen Aux in, an Vielseitigkeit für Einsatzmöglichkeiten mangelt es der kleinen, sehr preiswerten und äusserst stabilen Kiste nun wahrlich nicht.
Rauschen ? Fällt nicht unangenehm auf.

Nachtrag 6.6.16:

Eingetlich bin ich ja Bassist. Drum hab ich aus Gaudi mal den Beyer DT770 Kopfhörer eingestöpselt und erst enmal einen passiven Fener PJ mit Clean Ampsim getestet. Sehr hörenswert, zum Üben allemal, für Recording müsste ich intensiver checken.
Mit aktivem Bass, erst MM Stingray ud dann G&L Tribute (der mit dem Mörderoutput) die Ampsim ausschalten und dann macht auch das Spaß, Klagregelung hat der Bass ! Die Ampsim versucht in dem Fall den Sound nur Vintage passiv klingen zu lassen, mir gefiel es nicht. Aber für Experimente ...
Ich glaube allerdings, das Ding darf nicht nach USA exportiert werden, denn der erreichbare Schalldruck mit Kopfhörer lupft einem fast die Schädeldecke ...
Mein EBS Microbass II hat zum Vergleich aus dem Kopfhörerausgang nur ein leichtes Säuseln zu bieten.
Starke weitere Möglichkeit, um das Teil zu nutzen !
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S
Sehr praktikabel 👍
Stefan255 15.12.2024
Ausgepackt —> plug n play —> geil.
In 20 min ohne irgendwelches krampfartiges Virtuell-Desaster an Screens, mit Mäusen oder mit unendlich nervigen, langwierigen Einstell-Kriegen direkt 10 gute Soundvarianten von absolut F-Clean über glasigen Brit-Drive bis Mesa-HGain alle Abstufungen durchgeblasen, direkt einen Demosong damit aufgenommen, von dem die Kollegschaft klanglich sofort ebenfalls sehr überzeugt war…auf Anhieb also 100 von 100 Punkten alleine dafür…

Einige Versuchsreihen am Folgetag ergaben, das Teil verträgt auch meinen analogen Tretminen-Fuhrpark angefangen beim H&K Tubeman 1 über den Klassiker TS9 hin zur großen Boss-Auswahl, dann noch die rotzige Box of Rock, etc…daneben alle möglichen Modulationseffekte - und zwar sowohl Pre,-wie auch Post-Palmer-PreAmp. Alles super, natürlich muss man ganz oldschool schalten und an Potis drehen, aber genau das liebe ich so sehr und ist bei der „Menge“ an Schaltern und Knöpfen höchst überschaubar - sehr gut!
Auch die virtuellen Stompboxes klingen nun sehr rund und „echt“ - als wäre das tatsächlich ein Amp, der da zu hören ist.
Auch die 3 versch. SpeakerSims sind gut nutzbar, alles in Allem:
Soviel Sound und Praktikabilität bietet wohl kaum ein anderer PreAmp - und das zu DEM doch recht geringen Preis (77,-)

Was das alles hier ausgelöst hat? Pure, echte Freude, endlich viele Probleme auf einen Schlag gelöst zu wissen und die sofortige Bestellung einer zweiten, dieser eierlegenden Wollmilchsau.

Dickes Lob an die Entwickler!!
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a
Die Ernüchterung kam zu spät
anyone 09.04.2019
Einfache Bedienung und hervorragende Verarbeitung, damit kann der Pocket Amp auf jeden Fall punkten: Instrument und Kopfhörer anschließen, Verstärker auswählen, Regler einstellen und ab dafür! Leider hört der Spaß hier auch schon auf. Die Sounds aus der Kopfhörerbuchse sind leider nicht sonderlich ausdrucksstark und auch der über den DI-Ausgang abgenommene Ton ist eher dürftig als behelfsmäßig.

Hinzukommt, dass der Pocket Amp keinen richtigen "Aus"-Zustand besitzt. Tritt man mit aktiviertem Effekt auf den Schalter, wechselt das Gerät in den DI-Modus, dessen Pegel nicht eingestellt werden kann. Gerade bei Verwendung des Kopfhörerausgangs kann es deshalb zu einer unangenehmen und sehr lauten Überraschung kommen, am Mischpult blinkt sofort die Warn-LED auf und es kommt zum Übersteuern. Weiterhin lässt sich das Signal der Outputbuchse auch nicht mit anderen Cabsims nutzen, da auch aus ihr ein frequenzkorrigiertes Signal kommt. Vom Einsatz an einem richtigen Amp möchte ich hat nicht erst sprechen. Nicht zuletzt macht sich auch der fehlende Mittenregler bemerkbar, durch den sich die Klanggestaltung auf dünn-nörgelig bis dumpf-übersättigt begrenzt.
Die Cleansettings überzeugen nicht wirklich, vor allem, weil durch Abschalten des Effekts das unverfälschte Originalsignal zur Verfügung steht. Die Crunch- und Heavysettings lassen ebenfalls nur erahnen, wohin die Reise gehen soll, lediglich US Crunch sticht hervor und schickt Carlos Santana zu Besuch vorbei.

Alles in allem war der Pocket Amp leider ein Fehlgriff, der sich viel zu spät als solcher entpuppt hat.
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