Zum Seiteninhalt

Palmer Y-box Guitar Splitter

85

Y-Box Guitar Splitter

PALMER Y-Box, Splitbox für Gitarrensignale. ”Wenn ich die Eingänge meiner beiden Verstärker zusammenschalte, entsteht ein starkes Brummen.” So oder ähnlich lauten häufig Anfragen im Technikteil einschlägiger Fachmagazine. Die Lösung für dieses Problem bietet die Palmer Y-Box. Eine FET-Eingangsschaltung wandelt das hochohmige Gitarrensignal und bildet gleichzeitig die Treiberschaltung für einen Transformator, der das Signal erdfrei an den Ausgang leitet. Die Brummschleife wird vermieden. Betrieb mit 9 V-Batterie empfohlen.

Die Box kann auch als Kabeltreiber für große Kabellänge benutzt werden. Außerdem ist es möglich, für Ausgang AMP2 das Signal phasengedreht zu schalten. Dies erweist sich bei Parallelschaltung von zwei (Vor-) Verstärkern oft als notwendig.

  • Klinkeneingang mit 1 MOhm Eingangsimpedanz
  • Ausgang AMP1 als Parallelschaltung
  • Ausgang AMP2 elektronisch mit nachfolgender Transformatorstufe impedanzgewandelt
  • Betrieb mit 9 V-Batterie empfohlen
  • 5 Jahre Herstellergarantie
Erhältlich seit Mai 2006
Artikelnummer 188333
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Kanäle 1
Eingänge 1
Ausgänge je Kanal 2
+48 V Phantomspeisung Nein
Grd Lift Schalter Ja
Pad Schalter Nein
Kopfhöreranschluss Nein
Geräteformat Desktop
98 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1

85 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

51 Rezensionen

CG
Nützlicher Helfer fürs Gut-Kling-Setup
Christian Großmann 02.04.2019
Ich habe in den letzten drei Jahren viel Zeit (und natürlich auch Geld) in ein zwar selbst gefertigtes, aber dennoch "professionelles" Effektboard investiert. Eine selbst entwickelte Midisteuerung für alle Teile des Boards war mir wichtig. Eine flexible Lösung entstand, die mir meinem Grandmeister 36 wahrlich traumhafte Klänge entlockte. Die größte klangliche Überraschung war jedoch der Versuch, ein Wet-Dry-Setup zu gestalten. Der tonale Fortschritt war unglaublich effizient und doch so einfach. Doch dafür war mein Board so nicht konzipiert. Also musste eine Lösung her...

Die Palmer PGA03 Y-Box ist genau die benötigte Lösung. Das Kistchen trennt den Signalweg zwischen Verzerrern und Modulationseffekten auf (natürlich auch an jeder beliebigen sonstigen Stelle) und erlaubt es, an dieser Position einen zweiten Verstärker anzusteuern (bei mir entweder der Marshall DSL20HR oder ein Fender Blues Junior). Gibt man die Modulationseffekte wie bisher auch auf den anderen Verstärker, so kann man den Effektanteil über die Lautstärkepotis der Amps anpassen. Das klingt unglaublich geil!!! Dabei müssen es nicht einmal zwei hochwertige Amps sein.

Es gibt prinzipiell auch andere Möglichkeiten, das Signal aufzutrennen. Manche Volume-Pedale haben einen Tunerausgang, der für diese Technik missbraucht werden kann. Einige Effekte (z.B. der Boss-Tuner) haben einen Dry-Out-Ausgang, der ebenfalls zum Einsatz kommen könnte. Wenn so etwas vorhanden ist, probiert es einfach mal aus! Es lohnt sich. Allerdings entstehen auf diese Weise oft einige Probleme: Das Brummen der Verstärker wird zunehmen, da über die Leitungen eine Erdschleife entsteht. Zudem kann der Sound sehr dünn werden, was an den unterschiedlichen Schwingrichtungen der Lautsprecher liegt. Für beide Probleme schafft die Palmer-Box Abhilfe. Der Schalter GND-Lift trennt die Brummschleife wieder auf und ein Invert-Schalter ändert die Polarität des Kabels an einem Ausgang. So schwingen beide Verstärkerlautsprecher wieder in die gleiche Richtung. Der Unterschied ist meist deutlich zu hören. Durch die aktive Schaltung im Splitter werden Höhenverluste, wie sie beim passiven Trennen in Volumenpedalen oder anderen Effekten entstehen, weitest gehend ausgeglichen. Daher ist die Investition in diese aktive Box eine wirklich sinnvolle Sache.

Einen Abstrich muss ich (persönlich) bei dem Kistchen allerdings machen. Die Gehäusewände sind auf drei Seiten bis über die Buchsen verlängert. So sind die Schalter gut geschützt, was sicher die Überlegung zu diesem Design war. Auf einem engen Effektboard muss man aber ggf. auch mit gewinkelten Steckern an die Buchsen. Diese ist jedoch äußerst schwierig. Zudem ist das Gerät aus Metall und hat damit ein gewisses Eigengewicht. Sicher ist es so unkaputtbar. Mein Board, was bei der Menge an Effekten bereits stattlich viel wiegt, wird so jedoch nicht gerade leichter. Das ist aber "Mäkeln auf hohem Niveau". Zudem würde ich mir noch wünschen, dass das Gehäuse etwas flächer wäre, um besser unter einem Board befestigt werden zu können.

Wer noch nie Wet-Dry probiert hat, sollte sich dieses Kistchen zulegen. Die Qualität ist sehr gut und die klanglichen Möglichkeiten unwahrscheinlich ansprechend. Die Box kann ich nur wärmstens empfehlen. Vorsicht jedoch beim Kauf anderer Splitter. Diese sollten wenigstens GND-Lift und Inverterfunktion besitzen! Diese Palmer PGA 03 Y-Box bekommt von mir aber beide Daumen hoch!
3
0
Bewertung melden

Bewertung melden

R
Geniales Teil
Robbie 05.09.2011
Das Gerät überzeugt auf ganzer Linie. Es einen einfachen Splitter zu nennen wäre untertrieben. Soundtechnisch und von der Verarbeitung absolute Oberklasse. Im A/B Vergleich mit und ohne Y-Box hört man beim Sound nicht den geringsten Unterschied. Der Phasendrehschalter tut was er soll. Auf Knopfdruck ist das Bassfundament in einem 2 Amp Setup wieder da. Früher habe ich meine beiden Amps im Studio über den Stereoausgang des Boss RV-5 gesplittet. Oder per Line-Out an Amp 1. Dabei bekam man aber immer ein deutliches Brummen in den Sound. Nicht so mit der Palmer Box. Keine derartigen Nebengeräusche mehr in beiden Amps. Egal an welchem Stromnetz welcher Amp gerade hängt.
Außerdem genial: An den Ausgang 2 der Palmer Box kann man 10 Meter (und längere) Kabel anschließen und am Ende kommt genau das an was man an der Gitarre reingibt. Da die Masse eigentlich von Amp 1 kommt, kann man wenn man nur am Ausgang "Amp 2" ein Kabel stecken hat per Ground Schalter das ganze erden. Kein dumpfer Sound mehr. Eine hochwertige Schaltung machts möglich. Perfekt für große Bühnen.
Der Batteriewechsel geht bei Bedarf in Sekundenschnelle. Kein Geschraube nötig.

Eine verständliche deutsche und englische Bedienungsanleitung wird mitgeliefert. Das Teil ist jeden Euro wert. Danke Palmer, danke Thomann.
3
0
Bewertung melden

Bewertung melden

F
Typisch Palmer
Friesemuth 17.05.2020
Das Gerät ist gebaut wie ein Panzer und arbeitet genau so zuverlässig.

Die Vorteile gegenüber dem Lehle P-Split ist der geringere Preis und die Aktivität. Also ...das Teil braucht Strom. Das ist eventuell ein Problem auf ohnehin schon unter Strommangel leidenden Pedalboards, kommt aber dem Klang zugute, da man keinen Lautstärkeverlust hat.
Sound
Bedienung
Features
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

G
Genau was ich gesucht habe.
Gummitröte 17.03.2021
Ich benutz es um das Gitarren Signal direkt auzusplitten, ein Weg geht weiter in den normalen Effekt Weg, der andere dient als Key Input für mein Zuul Mini Noisegate. Verarbeitung ist Bombe.

Was ein bisschen nervt ist der überstehende Rahmen unten, gewinkelte Stecker kann man so nur nach oben drehen, macht den Einsatz auf einem Pedalboard schwieriger. Habs dann verkehrt herum auf die Unterseite meines Boards gepappt. Obendrauf gehts auch, braucht aber normal stehend deutlich mehr Platz. Ist trotzdem gut das Ding.
Sound
Bedienung
Features
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden