EA
Zur Paramount Tricone 1933 Brushed Nickel
Wie Bob Brozman zurecht bemerkte, Tricones haben ein etwas längeres Sustain und einen etwas weicheren Klang als Singlecones ? das gilt für die originalen National Steels wie auch für deren Kopien. Singlecones haben etwas mehr Attack, dafür einen rascheren Fadeout. Doch der Unterschied ist nun nicht sooo riesig, dass er den Kaufentscheid um immerhin einige Hundert Teuro beeinflussen sollte.
Ich habe zum Vergleich eine ''alte'' Harley Benton Singlecone (von ca. 2004), die durchaus Delta-Blues singt. Die 1933er-Tricone-Neuauflage ist vom Styling deutlich großstädtischer. Das mattierte Finish wirkt angenehm alt und gebraucht, auch erspart man ihr so einige Fettfingerabdrücke, die auf den hochglanzpolierten Schwestern zum Nachwischen nötigen.
Optisch ein Hochgenuss, und was natürlich am meisten zählt, der Klang ist umwerfend. Sie singt, mehr ist dazu nicht zu sagen. Metall ist natürlicherweise resistenter gegenüber Umwelteinflüssen als Holz ? Stahl ist Stahl, Messing ist Messing, doch das sind minimale Unterschiede im Vergleich etwa zu schnellgetrockneter Linde und hochwertigem Mahagoni.
Noch fehlt ein adäquates Pickup-System, aber auch so ist jeder bestens bedient, der den alten Bluesheroen nachspüren will.
Der leichte, doch robuste Koffer ist exzellent. Die Gitarre bringt einige Kilo auf die Waage, da ist man froh über den stabilen Schutz im Leichtgewicht.
Meinerseits, 5 Punkte von 5.
Ich habe zum Vergleich eine ''alte'' Harley Benton Singlecone (von ca. 2004), die durchaus Delta-Blues singt. Die 1933er-Tricone-Neuauflage ist vom Styling deutlich großstädtischer. Das mattierte Finish wirkt angenehm alt und gebraucht, auch erspart man ihr so einige Fettfingerabdrücke, die auf den hochglanzpolierten Schwestern zum Nachwischen nötigen.
Optisch ein Hochgenuss, und was natürlich am meisten zählt, der Klang ist umwerfend. Sie singt, mehr ist dazu nicht zu sagen. Metall ist natürlicherweise resistenter gegenüber Umwelteinflüssen als Holz ? Stahl ist Stahl, Messing ist Messing, doch das sind minimale Unterschiede im Vergleich etwa zu schnellgetrockneter Linde und hochwertigem Mahagoni.
Noch fehlt ein adäquates Pickup-System, aber auch so ist jeder bestens bedient, der den alten Bluesheroen nachspüren will.
Der leichte, doch robuste Koffer ist exzellent. Die Gitarre bringt einige Kilo auf die Waage, da ist man froh über den stabilen Schutz im Leichtgewicht.
Meinerseits, 5 Punkte von 5.
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H-
Schwer, schön, laut
Eine schöne, aber sehr schwere Gitarre mit sehr gutem Klang.
Habe sie als Gitarre für Acoustic Blues gekauft und bin nicht enttäuscht worden. Die Verarbeitung ist sehr gut, die Stimmung wird sehr gut gehalten und sie kann den Blues singen. Gegenüber meinen anderen akustischen Gitarren ist sie überdurchschnittlich laut, aber das wusste ich vorher. Ich kann sie uneingeschränkt empfehlen.
Habe sie als Gitarre für Acoustic Blues gekauft und bin nicht enttäuscht worden. Die Verarbeitung ist sehr gut, die Stimmung wird sehr gut gehalten und sie kann den Blues singen. Gegenüber meinen anderen akustischen Gitarren ist sie überdurchschnittlich laut, aber das wusste ich vorher. Ich kann sie uneingeschränkt empfehlen.
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T
Wunderbare Tricone
Meine erste Tricone. Klingt erwartungsgemäß im Gegensatz zu meinen Single Cones etwas süßer. Verarbeitung ist einwandfrei. Lediglich eine Mechanik war minimalst schwergängig. Hat sich nach etwas Behandlung gelegt. Ansonsten alles super und stimmstabil. Im Innern befand sich irgendein Materialrest, den ich so nicht raus bekam. Also auseinander gebaut und konnte somit auch einen Blick ins Innere werfen. Auch hier alles einwandfrei. Spiele ich im Augenblick am liebsten. Der Koffer macht einen mehr als edlen Eindruck, mit großem Frontfach für alles von A-Z :) Super Instrument und klare Kaufempfehlung und unbedingt antesten.
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