Es ist tatsächlich ein kleines und dabei sehr preisattraktives Array, das Proel mit dem Session4 entwickelt hat. Ganz groß kommt die Mini-PA in puncto Flexibilität raus. Die schlanken Topteile können sowohl Mono-, Stereo- als auch Dual-Beschallung, bevor sie platzsparend wieder im Subwoofer verstaut werden. Dass obendrein in den Sub ein Bluetooth-Player eingebaut ist, eröffnet weitere Anwendungsoptionen. Bereits im Preis inbegriffen sind Schutzhüllen für die Tops und ein vierpoliges Speakerkabel. Tourfreundlich lässt sich die Distanztange in zwei Teile zerlegen, die auf Fahrten platzsparend verstaut werden können. Ebenfalls platzsparend können die Tops für die Lagerung und den Transport direkt in passenden Fächern im Subwoofer versenkt werden.
Während zwei 6,5“-Tieftöner in Bandpasskonfiguration den Kern des Subwoofers bilden, wurden den beiden Topteilen je vier 2,75“-Neodym-Treiber spendiert. Für eine einfache Bedienung navigiert man mit nur einem Drehregler durchs DSP-Menü. Ob Sprachverstärkung, Live-Act oder DJ-Sound - schnell sind in den Presets der passende Klang und die gewünschte Art der Verstärkung gefunden. Im Mono-Betrieb nimmt der in den Sub integrierte Verstärker an den beiden XLR-Klinken-Kombibuchsen bis zu zwei Signale entgegen, die an den Tieftöner und die beiden aufgesteckten Tops weitergereicht werden. Alternativ kann für eine Stereo-Beschallung ein Topteil separat aufgestellt werden. Im Dual-Modus bleibt der Aufbau gleich, jedoch erhalten beide Tops das identische Monosignal.
Solokünstler und Präsentatoren an Messeständen können das Lautsprechersystem Proel Session4 so einfach wie platzsparend aufbauen. Bedienerfreundlich sind Klangpresets bereits gespeichert, damit Gesangsduos oder Künstler mit Instrumentenbegleitung bei Galas oder Hochzeiten schnell startklar sind. Artisten und Tänzer, die ihre Auftrittsmusik auf dem Handy mitbringen, können sie über Bluetooth zur Saalbeschallung freigeben. Nicht nur mobile DJs werden sich darüber freuen, wie platzsparend die Tops nach dem Gig im Sub verschwinden, der von zwei Personen dank seiner Tragegriffe gut transportiert werden kann. In betrieblichen Tagungsräumen hält sich die schlanke Optik des Arrays angenehm zurück. Die zahlreichen Aufbauvarianten machen das Session 4 auch für Verleiher interessant.
Der italienische Hersteller Proel entwickelt langlebige und damit nachhaltige Veranstaltungstechnik in den Segmenten Ton, Video, Licht und Bühnentechnik für den Weltmarkt. Im Fokus steht dabei einerseits, dass die Produkte zu attraktiven Preisen angeboten werden können. Andererseits wird großer Wert auf eine einfache Bedienbarkeit des Equipments gelegt, damit nicht die Technik, sondern der kulturelle Beitrag, in dessen Rahmen sie eingesetzt wird, im Vordergrund steht. Von der Forschung über die Produktentwicklung bis hin zur Produktion ist der komplette Herstellungsprozess in Italien angesiedelt.
Da die Distanzstange zwischen Sub und Tops höhenverstellbar ist, kann sie für Reden am Nachmittag dem sitzende Publikum angepasst werden, während sie für die Beschallung des Dancefloors am Abend zu voller Höhe ausfährt. Poel empfiehlt übrigens, jeweils das untere Array-Element auf Kopfhöhe der Gäste zu bringen. Wer die Tops einzeln aufbauen möchte, greift zu einem optional erhältlichen Lautsprecherstativ und einem vieradrigen Speakerkabel in gewünschter Länge. Stehen besonders große Feiern an, kann die kompakte PA ausgebaut werden. Schickt man den linken Teil der Mischpultsumme in einen Proel Session4 und den rechten in einen zweiten, erhält man eine besonderes druckvolle Beschallung. Für einen gepolsterten Transport des Tieftöners wird das passende Proel Session4 Sub Cover optional angeboten, wogegen die Taschen für die Tops direkt mitgeliefert werden.