Anschlüsse:
Das Fireface UFX II vertritt die zweite Generation des Flaggschiffs von RME Audio. Dabei handelt es sich um ein hochqualitatives Audio-Interface mit vielen Funktionen zum Umsetzen von komplexen Routings sowie internen DSP-Effekten wie Equalizer, Kompressor und Nachhall. Es verfügt über insgesamt 30 Eingangs- und Ausgangskanäle. Praxisnah sind auf der Vorderseite vier Neutrik-Combobuchsen für den Anschluss von Mikrofonen und Instrumenten untergebracht. Einbinden kann man das Fireface UFX II über die ADAT-, AES und SPDIF-Anschlüsse in jedes Audionetzwerk. Die DURec-Technologie ermöglicht zudem das direkte Aufnehmen auf einen USB-Stick ohne Computer. Das Fireface UFX II zeigt sich so als flexibles und hochqualitatives Audio-Interface, das sich bei professionellen Live- und Studio-Anwendungen bewährt.
Neben den vier Combobuchsen mit einem Gain-Bereich von 75dB befinden sich auf der Vorderseite auch zwei fünfpolige DIN-Buchsen als Ein- und Ausgang für MIDI-Daten sowie zwei niederohmige Kopfhörerausgänge. Alle Einstellungen nimmt man über das hochauflösende TFT-Display vor, das ebenfalls eine präzise Pegelanzeige der Kanäle übernimmt. Die Menüstruktur ist abhängig vom gedrückten Taster rechts neben dem Volume-Regler. Einstellungen und komplexe Routings kann man auch über die Software TotalMix erledigen. Die Rückseite des Interface beherbergt Ein- und Ausgänge für sämtliche Aufnahmesituationen: acht symmetrische analoge Ein- und Ausgänge auf 6,3mm-Klinke, zwei XLR-Monitorausgänge, einen AES/EBU-In und -Out, jeweils zwei ADAT Ein- und Ausgänge, einen weiteren MIDI-In und -Out sowie einen Ein- und Ausgang für ein Word-Clock-Signal.
Das Fireface UFX II eignet sich für alle Tonmeister, die eine professionelle und hochqualitative Lösung für die Aufnahme und Wiedergabe suchen. Das Gerät unterstützt Samplefrequenzen von bis zu 192kHz. Die Steady Clock II Technologie des Herstellers gewährleistet dabei eine maximale Jitter-Unterdrückung, während der interne DSP-Chip Aufnahme und Wiedergabe mit Equalizer und Dynamikprozessoren optimiert. Wer möchte, fügt hier etwa dem Gesang Nachhall hinzu. Über die Software TotalMix kann man das Fireface UFX II über den PC und Mac bedienen, während die entsprechende App TotalMix FX es auch über ein iPad ansteuert. Eine optional erhältliche ARC USB Fernbedienung steuert das Interface in Verbindung mit dem zweiten USB-Anschluss auch drahtlos – perfekt für Live-Anwendungen oder Studio-Sessions, bei denen der Engineer gleichzeitig Musiker ist.
RME ist eine Marke der Audio AG mit Sitz in Haimhausen bei München, die weltweit einen guten Ruf genießt und insbesondere dafür bekannt ist, dank plattformübergreifender Konnektivität zwischen Windows und Mac OS über diverse Schnittstellenformate einen Support für alle Benutzer sämtlicher Plattformen zu bieten. Ein umfangreiches Repertoire an Audiointerfaces, Konvertern und Mikrofonvorverstärkern, die allesamt auf innovativen und äußerst leistungsstarken Core-Technologien basieren, bieten allen RME-Nutzern ein Optimum an Performance. Aus diesem Grund werden die Geräte von RME auch weltweit in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt. Von Tonstudios und Theaterproduktionen über Rundfunkanstalten bis hin zu wissenschaftlichen Einrichtungen setzen viele Nutzer auf die Qualität von RME-Produkten.
Der USB-2.0-Anschluss nimmt nicht nur Daten direkt auf einen USB-Stick oder eine externe Festplatte mit einer Speicherkapazität von bis zu 2TB auf, sondern gibt sie auch wieder. Wer das Gerät in der Festinstallation nutzt, kann über den SPDIF-Eingang am Fireface UFX II mit einem DVD-Player Mehrkanaldaten übertragen. Wählt man im Menü des Audio-Interfaces die Option SPDIF Out, spielt das Fireface UFX II undekodierte, digitale Mehrkanalsignale ab. Die Software TotalMix routet Signale auf die physikalischen Ausgänge des Fireface UFX II, wodurch auch unabhängige Bus-Mixe für komplexe Routings und Kopfhörermischungen entstehen können. Die Funktion Auto Gain erfasst den optimalen Eingangspegel automatisch – damit bietet die Software DIGICheck von RME für Mac und Windows die Möglichkeit, Audiodatenströme präzise zu analysieren.