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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

RME Madiface USB

31 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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13 Rezensionen

RME Madiface USB
766 CHF
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1
M
Tut zuverlässig was es soll (mehr aber nicht)
Maxelott 07.10.2018
Pro:
+ Macht genau was es soll und das zuverlässig.
+ Sehr umfangreiche Routingmöglichkeiten mit TotalMix Software.
+ Kompatibel mit älteren Rechnern (da USB 2.0).

Contra:
- Kein lokales Talkback möglich.
- Kein USB Audio/MIDI Class Betrieb möglich (daher auch keine iOS Unterstützung).
- Kein Plug & Play.
- TotalMix Software teils unintuitiv, unlogisch und optisch in die Jahre gekommen.
- Angesichts der Hardware Komponenten recht teuer.

Preis:
Ich hab hier schon gelesen, dass manche das Gerät für günstig halten. Mja, also für RME Verhältnisse ein ungewohnt niedriger Preis, aber mal die Kirche im Dorf lassen: diese kleine Box wandelt einen digitalen MADI Datenstrom in einen proprietären USB 2.0 Datenstrom um. Punkt. Mehr macht es auch wirklich nicht. Und diese Aufgabe ist weder besonders komplex, datenintensiv, noch benötigt es teure Hardware Komponenten. Deswegen finde ich den Preis von fast 1000 Eur doch etwas happig.

Konfiguration & Performance:
Wenn es mal läuft, dann läuft es wirklich einwandfrei, solide und effizient, aber das erste Einrichten könnte man wirklich erheblich vereinfachen. Ich habe hier End to End ausschließlich RME Hardware gekauft, also mehrere "Octamic XTC" die per LWL mit dem "Madiface USB" verbunden sind, und wenn man die Geräte einfach miteinander verbindet und das Madiface mit dem Mac, passiert erstmal ... gar nichts. Das Madiface unterstützt nämlich überhaupt keinen s.g. "USB Audio / MIDI Class" Betrieb wie es heutzutage eigentlich bei allen Audio / MIDI Interfaces selbst in der untersten Preisklasse schon längst Standard ist. Eine solche s.g. "USB Class" Unterstützung ist dafür gedacht ohne Installation eines speziellen Treibers sofort loslegen zu können und das jeweilige Gerät sofort z.B. als Audio/MIDI Eingang/Ausgang an einem PC, Mac, iPad, iPhone, etc. zu verwenden (wenn auch oft mit eingeschränktem Funktionsumfang in diesem Betriebsmodus). Und da man auf iOS Geräten per se gar keine Treiber installieren kann, ist die Verwendung des Madiface USB mit iOS deshalb ausgeschlossen. Mir ist absolut schleierhaft warum man einen solchen USB Class Betrieb einfach weggelassen hat, und das empfinde ich als sehr wertmindernd.
So man installiert also den proprietären RME Treiber auf seinem PC / Mac und ... es passiert wieder nichts. Man kann zwar z.B. die TotalMix Software starten, aber die Fader etc. sind einfach Dekoration, sie machen nichts, man hört nichts, man bekommt keine Fehlermeldungen, keine Einrichtungshinweise, nichts. Letztendlich musste ich 3 Handbücher wälzen um erstmal manuell die Octamic XTC Geräte je einzeln über ihre Mini LCDs zu konfigurieren, und dann noch die beiden Apps "Fireface USB Settings" und "TotalMix" auf dem Mac auf die benötigten Einstellungen (wobei ich u.a der RME Software sagen musste, dass es extern mit Octamic XTC Geräten zu tun hat) zu setzen und dann wurde es endlich Licht bzw. man hörte den ersten Ton im Rechner.

Nochmal: hier waren ausschließlich RME Geräte im Einsatz. Warum erkennen sich die Geräte nicht selbst und bieten (wie auch immer) eine möglichst schnelle Einrichtung an, ohne dass man hunderte Seiten Handbücher lesen muss? Klar ist MADI ein Standard, und klar verwendet RME für den Kontroll (MIDI) Datenstrom gewisse Bits im MADI Datenstrom die bei MADI Geräten anderer Hersteller evtl. Probleme bereiten könnten, aber dann macht doch einfach einen Taster auf das Madiface "Auto Setup" und fertig.

Kein lokales Talkback:
So jetzt hat man mehrere Octamic XTC im Konzertsaal, das Madiface USB im Kontrollraum, aber wie nutzt man jetzt die Talkback Funktion von TotalMix um den Musikern Anweisungen zu geben? Um es kurz zu machen: TotalMix erlaubt es nicht einfach das eingebaute Mikro in seinem Mac / PC als Talkback zu benutzen. Man müsste also entweder irgendwo eine Software herbekommen, die irgendwie das PC/Mac interne Mikro in die TotalMix Software leitet, oder aber man muss sich ein z.B. 50m langes Mikrofonkabel von einem Octamic XTC vom Konzertsaal in den Kontrollraum legen und eigens ein separates Mikro im Kontrollraum aufstellen. Logisch? Nö! Unnötig? Ja!

TotalMix:
Eine lange Bewertung von TotalMix erspare ich mir hier. Es kann wirklich sehr viel, gerade die vielen Routing Möglichkeiten sind sehr praktisch. Auch wenn ich die Nutzung alles andere als intuitiv und logisch finde. Oft hat man das Gefühl, dass die Bedienung eher von Ingenieuren, nicht von Musikern konzipiert wurde; aber man gewöhnt sich schnell an die Eigenheiten. Integrierte (DSP beschleunigte) TotalMix Effekte werden übrigens vom Madiface USB nicht unterstützt (da das Madiface keinen DSP hat), die vermisse ich persönlich aber auch gar nicht. Ich habe meine VST Plugins und genug CPU Cores auf meinem Mac. Was jedoch überhaupt nicht mehr zeitgemäß ist, ist die Darstellung der Oberfläche; zum einen der Look an sich, und was noch viel wichtiger ist: man kann die Kontrollelemente wie Fader, Pegelanzeige etc. nicht stufenlos in der Größe skalieren. Es gibt zwar über das Hauptmenü drei Einstellungen 100%, 135% und 200%, aber das langt nicht um die Oberfläche optimal auf seinen Bildschirm einzupassen.

USB 2.0:
Als ich die technische Spezifikation des Gerätes gelesen hatte, dachte ich erst das wäre womöglich ein veraltetes Gerät. USB 2.0 klingt doch schon etwas staubig. Wenn man aber mal nachrechnet kommt man mit der max. USB 2.0 ("Hi-Speed") Datenrate von 320 MBit/s locker über 64 Audio Kanäle (unidirektional) selbst bei 192 kHz und 24 Bit, was wohl für die absolute Mehrheit der Anwender ausreichend sein sollte, und den Vorteil hat, dass man das Gerät auch noch mit recht alten Rechnern verwenden kann. Mir persönlich wäre jedoch USB 3.x lieber gewesen, da man dann sogar locker über 200 Audio Kanäle in beide Richtungen fahren könnte und das bei 192 kHz und 24 Bit. Denn mal ehrlich: Wer kauft sich diverse RME Geräte im Wert eines kleinen PKW und spart dann ein paar hundert Eur am Rechner.

Fazit: Das Gerät bietet eine solide Lösung um externe MADI Geräte bequem ohne Steckkarte einfach über USB an seinen Computer (z.B. MacBook) anzuschließen. Mit den meisten o.g. Nachteilen kann man mehr oder weniger leben. Aber gerade das fehlende lokale Talkback und die nicht stufenlos skalierbare TotalMix Software finde ich sehr störend. Ich hoffe, dass hier RME mit Firmware, Treiber und Software Updates noch nachbessern wird.
Verarbeitung
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Bedienung
Sound
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10
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A
Oh Yeah!
A.G 14.03.2014
DiGiCo hat mit dem UB MADI den Anfang gemacht.
War es vor 2012 schon ein Wahnsinn das man überhaupt MADI auf USB wandelt und das nahezu Latenzfrei. Wo das UB MADI nur 52 Kanäle kann, liegen wir beim MADIFACE-USB bei 64 Kanälen. Und RME setzt noch einen drauf. Ein Madi-Interface und ein Wandler von Optisch-MADI auf Analog, eine richtig einfache Installation.....Oh Yeah!
Kann ich nur empfehlen


Mehrspur-Aufnahmen über ein einfaches USB Interface? Bis zu 128 Kanäle (44,1KH2, 16Bit).
Verarbeitung
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Bedienung
Sound
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m
Berümte RME Sound und Ergonomie
ma_stro 18.06.2019
Völlig kompatibel mit Totalmix, kleines, kompaktes Interface mit BCN und Glassfaser MADI Anschlüsse. Total zufrieden damit, wunderbaren Klang.
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Sound
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K
Katema 04.06.2024
Seitdem ich das Madiface im Studio habe, gabs keine Interfaceprobleme mehr - wenn man den passenden Wandler hat - nicht knausern und zu RME greifen.
Verarbeitung
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Bedienung
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R
Top
Reinhard493 21.10.2013
gutes Produkt, klein und effizient
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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RME Madiface USB