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Rode Procaster

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Dynamisches Großmembran-Sprechermikrofon

  • für Rundfunk- und Synchronstudios sowie für professionelles Podcasting
  • interner Popschutz und Unempfindlichkeit gegenüber HF- und anderer elektromagentischer Störfelder
  • Neodym-Großmembrankapsel
  • Richtcharakteristik Niere
  • Übertragungsbereich 75 - 18000 Hz
  • Ausgangsimpedanz: 320 Ohm
  • Empfindlichkeit -56.0 db re 1 V/Pascal (1.60 mV @ 94 dB SPL) +/- 2 dB @ 1 kHz
  • Länge: 214 mm
  • Durchmesser: 53 mm
  • Gewicht: 695 g
Erhältlich seit August 2008
Artikelnummer 114508
Verkaufseinheit 1 Stück
Röhre Nein
Richtcharakteristik umschaltbar Nein
Richtcharakteristik Kugel Nein
Richtcharakteristik Niere Ja
Richtcharakteristik Acht Nein
Low Cut Nein
Pad Ja
Inkl. Spinne Nein
USB Mikrofon Nein
117 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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Bekannt aus Film, Funk und ...Podcasts

Das speziell für Sprachaufnahmen entwickelte Rode Procaster findet sich in vielen Rundfunk- und Synchronstudios und ist auch bei Podcastern sehr beliebt. Es ist schlank im Design und mit einer dynamischen Großmembran für eine nebengeräuscharme Signalübertragung ausgestattet. Dank seines integrierten Popschutzes sieht es nicht nur schick aus, sondern nimmt auch vor der Kamera oder in kleineren Räumen nicht viel Platz weg.

Der Sprachaufnahmespezialist

Das Rode Procaster funktioniert ganz einfach: anschließen, reinsprechen, fertig. Eine Phantomspeisung ist im Gegensatz zu Kondensatormikrofonen nicht nötig. Durch den integrierten Popschutz fällt der lästige Aufbau eines zusätzlichen Filters vor dem Mikrofon weg. Durch die elektromagnetische Abschirmung ist es unempfindlich gegen Störsignale und kann auch direkt am Bildschirm eingesetzt werden. Und da der Frequenzgang erst bei 75 Hertz beginnt, wird auch kein Rumpelfilter für die ganz tiefen Frequenzen benötigt, die bei Sprache eh nicht vorkommen – ein echter Spezialist für Sprache eben!

Von stationär bis mobil

Egal, ob du Sprachaufnahmen für Film, Synchronisation, Hörspiele oder einfach deine Podcasts damit aufnimmst: Das Rode Procaster ist genau darauf zugeschnitten. Das dynamische Großmembranmikrofon benötigt keine Phantomspeisung, zeichnet mit seiner Nierencharakteristik kaum Nebengeräusche auf und eignet sich so auch hervorragend für mobile Anwendungen. Der professionellen Sprachaufnahme steht damit in jeder Situation nichts mehr im Weg.

Über Rode

Die 1990 im australischen Sydney gegründete Marke Rode ist Spezialist für hochwertige Studiomikrofone. Bereits mit dem ersten eigenen, komplett in Australien gebauten Modell, dem Großmembranmikrofon NT2, entwickelte man einen Klassiker, der nach wie vor als inzwischen verbesserte Version NT2-A hergestellt wird. Dazu ist im Laufe der Jahre ein umfangreiches Portfolio an Studio- und Live-Mikrofonen hinzugekommen, das regelmäßig gepflegt und erweitert wird. In den letzten Jahren wurde das Sortiment auch um verschiedene professionelle Mikrofone für Video- und Mobil-Anwendungen erweitert, die sich direkt an Spiegelreflexkameras oder Smartphones anschließen lassen.

Einsatzgebiet: Wann immer Sprache aufgenommen wird!

Das Rode Procaster ist ein Sprachspezialist, egal ob im Studio oder unterwegs! Die dynamische Großmembran sorgt mit einem engen Einfallswinkel auch in Umgebungen mit stärkeren Nebengeräuschen für erstklassige Aufnahmequalität. Zudem ist der Frequenzgang auf Sprache optimiert und beginnt erst bei 75 Hertz (siehe Abbildung). Und durch den eingebauten Popfilter fällt auch der lästige Aufbau eines zusätzlichen externen Filters weg. Das spart Zeit und Platz. So können Sprache und Podcasts überall in hochwertiger Qualität aufgezeichnet werden.

370 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

208 Rezensionen

A
Ein wirklich perfektes Mikrofon für Let's Player
Anonym 26.06.2016
Zwei Jahre lang habe ich mein Commentary für Let's Plays mit einem RODE NT1-A aufgenommen.

Die Qualität der Aufnahmen war hervorragend und kristallklar!

Leider musste ich meine Aufnahmen immer extrem bearbeiten, damit Geräusche von meinen Tieren, vorbeifahrenden Autos usw. nicht mehr zu hören waren.

Das Ganze war immer sehr aufwendig und hat mich viel Zeit gekostet.

Ich überlegte, ob ich nicht vielleicht ein anderes Mikrofon ausprobieren sollte.

Meine Wahl viel auf das RODE PROCASTER und der Umstieg auf dieses Mikrofon hat sich voll und ganz gelohnt!

Nebengeräusche werden im Prinzip gar nicht vom Mikrofon wahrgenommen und aufgenommen und natürlich bekommt man dadurch sauberere Aufnahmen.

Versteht mich nicht falsch - das RODE NT1-A ist ein absolut tolles Mikrofon, jedoch finde ich, dass es eher für Gesangsaufnahmen geeignet ist.
Vor allem in einem für Gesangsaufnahmen optimierten Raum.

Die Aufnahme-Qualität des PROCASTERs steht dem NT1-A meiner Meinung nach in nichts nach.

Das PROCASTER hat nur einen Negativpunkt - es benötigt starke Mikro-PreAmps, um perfekt (laut genug und zwar ohne zu rauschen) zu klingen.

Mit meiner AudioBox iOne von PreSonus bekomme ich nur bedingt brauchbare Aufnahmen hin.

Mit einem Focusrite Scarlett Solo sieht das Ganze schon ganz anders aus! Mit dieser Kombination bekomme ich meiner Meinung nach perfekte Aufnahmen hin.

Wer auf der Suche nach einem tollen Mikrofon für Commentarys, Livestreams und Podcasts ist, der macht mit dem Kauf eines PROCASTERS absolut nichts falsch.

Eine Klare Kaufempfehlung von mir! :)
Features
Sound
Verarbeitung
37
2
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RM
Ein neuer Stern am Himmel der Drum-Mikros?
Roland Maschke 26.03.2022
Durch ein youtube-Video wurde ich vor ein paar Wochen auf dieses Mikro aufmerksam. Dort wurde es für Toms und Bassdrum genutzt, deren Sound möglichst neutral wiedergegeben werden sollte.

Meine erste Verwunderung legte sich schnell; immerhin sind ja einige Mikrofone auf dem Markt, die "eigentlich" auf Sprache und/oder Gesang ausgerichtet sind und gleichzeitig sehr erfolgreich am Drumset eingesetzt werden – es seien nur das EV RE20 oder das Beyerdynamic M88 erwähnt.

Verwunderlich ist schon eher der Preis: für rund 150 EUR bekommt man ein äußerst robust gebautes und wirklich vielseitiges Mikrofon.

Zur Einordnung: ich bin kein Profi, gebe mir aber viel Mühe mit meinem Drumsound. Mit meinen vergleichsweise einfachen Mitteln habe ich es zunächst als Bassdrum-Mikro getestet. Zwar geht das Rode nominell "nur" bis 70Hz runter; allerdings wird diese Normmessung durch die individuelle Positionierung innerhalb oder direkt vor der Bassdrum relativiert. Jedenfalls fehlt aus meiner Sicht nix. Vielleicht hilft es sogar, manch Tiefbass-überzüchtete Bassdrum sanft auf den Punkt zu bringen.

Verglichen mit dem AKG D112 sowie dem Beyerdynamic TG D71 ist das Signal vielleicht noch nicht wirklich neutral, aber eben auch nicht so stark vorgeformt. So habe ich mehr Möglichkeiten, den von mir bevorzugten Sound einzustellen, und das ging recht einfach.

Richtig gut fand ich es auch als Raum- oder Mono-Mic. Wenn ihr ein kleines Set habt (z.B. "one up, one down"), zielt mal zwischen die Toms auf die Snare und bewegt euch von etwa zwei bis drei Schritten Abstand auf das Set zu. Am Ende landet ihr dann in der "Wurst"-Position. Schon das alleine eignet sich zum Abhören der Drums auf hohem Niveau.

Ob beabsichtig oder nicht: dieses Mikro kann 1A am Schlagzeug eingesetzt werden und deckt dort einen überraschend großes Spektrum ab. Ihr braucht halt ein bisschen Platz und auf jeden Fall einen stabilen Ständer. Für den Preis und bei der Verarbeitung unbedingt mal testen. Vielleicht passt es ja auch bei euch!
Features
Sound
Verarbeitung
4
0
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D
Eigentlich toll, nur nicht so sehr für meine Stimme
DerAndy 17.07.2019
Ich war auf der Suche nach einem Mikrofon für Sprachaufnahmen und Streaming. Dabei habe ich das Procaster, das Podmic und das Lewitt LCT 240 PRO direkt verglichen. Ein Experte bin ich beileibe nicht, ich habe einfach versucht herauszufinden welches für mich am besten klingt.

Klang:
Das Procaster klingt für mich dumpfer als die anderen beiden Mikrofone (der Klang des PodMic ist für mich näher an dem des Kondensator-Mikrofons als an dem des Procaster). Ich bin mir sicher, dass das in der Nachbearbeitung verbessert werden kann - genau das will ich aber vermeiden. Ich denke das muss man mit der eigenen Stimme testen und vergleichen.

Ich hatte ein Störgeräusch das ich mir zuerst nicht erklären konnte, dann aber auf eine DECT-Basisstation die etwa 1,5m vom Mikrofon entfernt gestanden hatte zurückführen könnte. Die steht jetzt zwei Meter weiter und das Problem ist behoben. Die anderen beiden Mikrofone hatten diese Empfindlichkeit nicht.

Der integrierte Popschutz vollbringt keine Wunder, aber solange man nicht direkt ins Mikrofon spricht (oder vermutlich eine bessere Sprech-Technik hat als ich Amateur) ist er vollkommen ausreichend.
Für den Betrieb am Interface (Behringer UMC204HD) brauchte es einen FetHead, ohne habe ich es nicht rauscharm bekommen.

Verarbeitung:
Das Ding ist stabil, schwer und wirkt unkaputtbar. Hoffentlich braucht man dafür nicht irgendwann noch einen Waffenschein...

Die Halterung ist gut und stabil, so dass das Mikrofon leicht so positionierbar ist dass es nicht im Weg umgeht. Man benötigt allerdings einen Haltearm, der mit dem Gewicht auch klarkommt.

Fazit:
Stabil und gut - für meine Stimme hat sich allerdings das Kondensator-Mikrofon als die bessere Wahl herausgestellt.
Features
Sound
Verarbeitung
5
2
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E
Hält, was es verspricht
Eric_R 09.04.2021
Für die Aufnahme von Audiobooks in einem unbearbeiteten Raum mit ein wenig Lärm von draußen habe ich ein dynamisches Mikrofon gesucht, das weniger höhenlastig und empfindlich als typische Kondensatormikrofone ist. Das Procaster hält, was es verspricht. Lärm von hinten wird sehr gut abgeschirmt. Der Klang ist hervorragend, die Verarbeitung wie bei Rode typisch erstklassig. Wichtig: Für die meisten Stimmen wird eine leichte Anhebung der Höhen nötig sein. Es ist nämlich eher basslastig. Dafür lässt sich das auch problemlos machen, die Höhen weisen nämlich keine Härten auf, lassen sich fast beliebig heben. Man sollte das nur wissen, denn in manchen Szenarien, wenn man wirklich direkt nur das Mikrofonsignal verwenden will, könnte das problematisch sein. Für Sprache ist der Klang ansonsten sehr ausgewogen. Das Procaster hat einen integrierten Popfilter, der jedoch für das Naheinsprechen bei meiner Sprechtechnik gerade eben nicht genug leistet - mit einem Windschutz habe ich das behoben. Apropos: Der Naheinsprecheffekt ist im Vergleich zu anderen Mikros ein wenig reduziert, vermutl. weil die Kapsel vom Ende entfernt liegt. Braucht man einen Vorverstärker? Bei meinem UR22 war das nicht nötig. Ein möglicher Nachteil: Die Halterung ist sehr stabil, aber das Mikro schwer, ein Tischstativ kann kippen! Ansonsten ist der Procaster spitze.
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
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