Wer ein klangsolides Keyboard mit gutem Pianosound sucht, erwirbt mit dem Roland FP-10 ein Modell, das diesen Anforderungen entspricht und sich auĂerdem durch eine besonders angenehm bespielbare Tastatur auszeichnet. Den ĂŒberzeugenden Pianosound erreicht das FP-10 dank Saiten-, DĂ€mpfer- und Key-Off-Resonanz. Daneben ist es einfach zu bedienen und obendrein portabel: Ăber der 88-Tasten-Klaviatur befinden ich lediglich 4 Buttons, die durchaus genĂŒgen, um die wichtigsten Funktionen zu regeln. FĂŒr das Feintuning nutzt man Tastenkombinationen sowie eine App. Mittels USB-Anschluss kann zudem ein PC angeschlossen werden, wĂ€hrend Wireless-MIDI ĂŒber eine Bluetooth-Schnittstelle möglich ist.
Von den 15 im Keyboard gespeicherten Sounds bieten sechs eine breit gefĂ€cherte Auswahl an FlĂŒgel- und KlavierklĂ€ngen, die sich mit Ambience- und Brilliance-Effekten weiter verfeinern lassen. In 96-stimmiger Polyphonie werden hier die Töne erzeugt. Die einfache Bedienbarkeit garantieren die Grundfunktionen, die mit Tastenkombinationen aufgerufen werden. Damit man immer weiĂ, welche das sind, sind diese direkt auf das GehĂ€use aufgedruckt. In Sachen Connectivity trifft man beim FP-10 neben dem USB-Computeranschluss auf einen Eingang, um Updates vom Stick aufzuspielen, einen Stereo-Miniklinken-Ausgang fĂŒr Kopfhörer oder Lautsprecher sowie auf eine Sustain-Pedal-Buchse. Alternativ zum Kopfhörerausgang spielen die kleinen eingebauten 6W-Speaker den Sound aus. Weitere Features aktiviert man mit der kostenlosen Piano-Partner-2-App, die sowohl unter iOS- als auch Android lĂ€uft.
Vor allem Einsteigern beschert Roland mit dem FP-10 gleich nach dem Auspacken Freude am Spiel. Erfahrene Musiker hingegen können sich dank diverser Key-Touch-Funktionen in ihrer individuellen Spieldynamik unterstĂŒtzen lassen. SchĂŒler lernen mittels integriertem Metronom, das Tempo zu halten. In der Unterrichtsstunde können sie auĂerdem in den Twin-Piano-Modus wechseln, um sich die Tastatur mit der Lehrperson zu teilen. Wer mit DAWs arbeitet, kann SMF-Songdateien einspielen, Titel aufnehmen oder MIDI-Daten austauschen. Alle, die gern zum Tablet greifen, haben in der kostenlosen Piano-Partner-2-App die Auswahl aus weiteren Sounds wie zum Beispiel einem Wurlitzer-E-Piano. Auf diese Weise kann mit vorkonfigurierten Titeln geĂŒbt oder die Stimmung auf 442Hz eingestellt werden.
Die Firma Roland wurde 1972 in Osaka, Japan, gegrĂŒndet und entwickelt und baut seitdem elektronische Musikinstrumente. In seiner erfolgreichen Geschichte hat Roland viele wegweisende Instrumente auf den Markt gebracht, von legendĂ€ren Drumcomputern wie den TR-808 oder TR-909 Modellen bis hin zu Synthesizer-Klassikern wie Jupiter-8, SH-101 oder der kultigen TB-303. Neben den Synthesizern sind auch die Workstations und E-Pianos aus dem Hause Roland sehr beliebt. Ebenso bekannt ist die zu Roland gehörende Marke Boss, unter der vor allem GitarreneffektgerĂ€te entworfen und vertrieben werden. Unter dem Label Roland Professional A/V entwickelt und vertreibt das Unternehmen auĂerdem professionelles Equipment fĂŒr nahezu alle Sparten der Audio-und Videoproduktion â von der Heimanwendung bis zum kommerziellen Umfeld.
FĂŒr Kurzauftritte klemmt man sich einfach das 12,3kg schwere Instrument samt Netzteil ganz unkompliziert unter den Arm, wĂ€hrend die mitgelieferte Notenablage zu Hause bleiben kann. Lediglich das Pedal sollte man nicht vergessen. So hat man die andere Hand fĂŒr einen leichten KeyboardstĂ€nder frei. Stehen hĂ€ufiger âAuswĂ€rtsspieleâ an, lohnt sich die Anschaffung einer schĂŒtzenden Umverpackung in Form eines Thon Keyboard Case Roland FP-10. FĂŒr das Wohnzimmer kann man sich den maĂgeschneiderten Pianounterbau Roland KSCFP10-BK und eine Klavierbank gönnen.