Savarez Argentine 1610

Preis Leistung stimmt!
Verarbeitung auf den ersten Blick gut aber hab sie erst seit gestern drauf!
Der Klang ist sehr voll und brilliant.
Hab mir diese Gipsy Jazz Saiten gekauft für meine Spanische Westerngitarre von LEG. Um etwas angenehmere Saiten spielen zu können. Der 0.10 er Satz ist fürs ertse genau richtig aber langfristig vielleicht etwas zu weich...
War mir nicht sicher ob das funktioniert, Gipsyjazzsaiten auf einer Westerngitarre,
da es anscheinend etwas weichere Saiten sind aber dennoch Stahlsaiten.
Ich habe allerdings eine recht kompakte Version von einer Westerngitarre. Vielleicht hat meine Gitarre keine starke Halskrümmung, dann müssen die Saiten durch Ihre Grundspannung den Hals nicht all zu sehr in seine richtige Position ziehen...
In meinem Fall auf jeden Fall astrein!!
Wer sich die Finger bricht an seiner Wetserngitarre sollte ruhig mal auf Gipsyjazz Saiten zurückgreifen.
Dieser Satz Saiten ist auch für jeden bezahlbar und es gibt ja auch noch andere zB. von Daddario ...
Also ausprobieren, tolle Saiten !! :-)

Die klingen am besten, leider ist aber die G-Seite von miesen Qualität und reine Glücksache. Manchmal halten die eine Wiele aber immer kürzer als die anderen und manchmal bricht die Ummantelung schon nach ein zwei Stunden. Das passiert zwar auch den Seiten anderen Hersteller aber nur die G-Seite von Savarez ist danach "tot" und klingt nicht. Es hilft nur der Tausch.

Einzelne G-Seiten werden bei einigen Händler angeboten, das sagt doch genug über den Qualtät diese Seite. Zu Glück habe ich gute Alternative (auch vom Sound her) gefunden. Da halten alle Seiten gleich lang.

+++ Nachtrag: hab nach über 1,5 Jahren wieder welche gekauft und siehe da: drei Sets inzwischen verbraucht und Qualität der Seiten ist recht ausgeglichen. Die G-Seite hält! Weiter so Savarez! Deswegen die Bewertung von 1 auf 5 geändert.

Für meinen Jazz-manouche-Geschmack klingen diese Saiten am besten, zumindest an meiner (noch) serienmäßigen und kaum eingespielten Gitane DG-255 mit recht ordentlichem Klang.
An meinem anderen älterem Exemplar klingen sie noch einmal um Klassen besser, nachdem ich dieser bessere Mechaniken spendierte, einen äußerst filigranen Steg aus Ebenholz geschnitzt, einen kompakteren Saitenhalter aus Messing gebastelt und die (immerhin massive und feinmaserige) Fichtendecke übermütig auf ungefähr die halbe Dicke herunter geschliffen und nur mit dünnem Schellack versiegelt habe.
So "aufgemotzt" und mit diesen Saiten klingt sie nach meinem Geschmack ebenso gut wie andere mir bekannte Gitarre der Selmer-Bauweise, darunter meist Exemplare sehr renommierter Hersteller z.B. aus Frankreich, Italien und Deutschland.
Meinen auch bessere Gitarristen als ich, was natürlich ebenso subjektiv ist. ;-)