Schaller ST6KN Mechaniken

Kann mich nur einigen Vorgängern bzw. Bewettern anschließen, die Mechaniken sind absolut präzise!

Habe mittlerweile 2 Sätze, einen auf der Epiphone SG und den anderen auf der Gibson SG verbaut. Die leidigen Grover Mechaniken auf der Epiphone sind nun endgültig Geschichte. Auch die Original Gibson Mechaniken sind nicht ihrem Preis gerecht, einer ging nach 5 Jahren ohne Einfluss kaputt. Der Deckel (genietet) hat sich einfach gelöst. Auf der Gibson mussten keine Löcher neu gebohrt werden, sitzen perfekt.
Die Epiphone SG hatte zuvor Grover Mechaniken installiert, die vom Bohrloch durch die Kopflatte den selben Durchmesser haben, jedoch mussten die kleinen Befestigungsschrauben neu gebohrt werden. Die gesamte Mechanik verdeckt trotzdem die alten Löcher und alles sieht super aus!

Kann sie wirklich nur empfehlen, Stimmung pur!
Von der Verarbeitung gibt es auch keine Mängel, bisher halten sie alles ein ,was sie versprechen :)

ich habe eien Harley Benton SG - Kopie (Student - Serie) günstig geschossen und unter anderem war auch eine der Mechaniken kaputt. Da die Gitarre (die übrigens trotz geschraubtem Hals sehr gutes Sustain und nach Einbau zweier Epiphone - Pickups aus einer 57er Les Paul-Kopie auch einen überraschend guten Sound hat) ohnehin etwas kopflastig ist, wollte ich nicht auch noch Sperzel Locking Tuner dranschrauben und war auf der Suche nach etwas leichtem. Die Schaller - Flügel sehen auf den Bildern nicht schlecht aus - also was solls.
Gepaßt haben sie gut, laufen tun sie recht gleichmäßig und stimmstabil sind sie auch. Die Gehäuse machen einen guten Eindruck, das Stimmen geht gut, das Übersetzungsverhältnis paßt.
Das Plastik der Flügelchen sieht im Original viel grüner aus als man denkt, die Form ist relativ klobig und sie wirken billiger, als die Mechaniken sind. Ich hatte schon "geschmeidigere" Mechaniken...
Die Kopflastigkeit ist etwas milder geworden und alles in allem sind die Mechaniken gut, aber nicht umwerfend. Passen also irgendwie auch zur Gitarre.
Ich habe den Kauf nicht bereut, aber nächstes Mal werden es andere.

zur optik: wenn auch einige meinen, diese mechaniken seien keine augenweide, so ist es letztendlich geschmacksache.

die farbe der flügel stimmt mit denen bei thomann abgebildeten nicht wirklich überein, ich würde die farbe eher als brackwasser oliv bezeichnen, aber sie gefallen mir und meiner paula.

zur technik: einbau unproblematisch (ca.30min) wenn man sich vorher mit durchmesser, bohrung und tiefe.. wie auch immer, beschäftigt hat.
dafür hat thomann wunderbar die o.g. zeichnungen mit eingestellt. schade nur dass dies nicht für alle artikel wo´s angebracht wäre gilt.

die schaller greifen sofort und halten die stimmung, auch nach mehreren bendings.
ist schon komisch.... wenn man was erwartet (gewohnt ist) und es passiert nix.

auch die verarbeitung lässt keine wünsche offen.

ich finde: sehr empfehlenswert.

Ich habe mir vor kurzem diese Tuner für meine Epiphone Les Paul geholt, weil ich einfach mehr auf den Vintage-Look stehe. Zuerst einmal etwas zur Optik: Die Flügel sind wirklich wie beschrieben und abgebildet schön grün. Wer also lieber cremefarbene bevorzugt sollte lieber zu einem anderen Prodikt tendieren. Aber sie haben definitiv den Vintage-Look wie sie meines Erachtens nach an eine Les Paul gehören.

Funktionell sind sie auch einwandfrei. Der Umbau von den alten Tunern dauert etwa 20 Minuten inkl. Saitenwechsel. Die Mechaniken sind leichtgängig jedoch hat man beim Stimmen trotzdem noch das gewisse Gefühl was zum stimmen nötig ist. Die Übersetzung macht die Tuner auch sehr stimmgenau und die Stimmung bleibt auch bestehen. Ich habe direkt nach dem Umbau einen 10er Satz der Thomann Hausmarke aufgezogen und die Stimmung hält sich bis jetzt ausgezeichnet!

Fazit: Wer guten Ersatz bzw. den Vintage-Look will sollte hier zugreifen.

Ich hatte an meiner Les Paul 3 verschiedene Sets, auch namhafte Hersteller. Bei allen Modellen hat mich etwas gestört, entweder nicht stimmstabil. Nachrutschen der Mechanik beim spielen.

Die Schaller Mechaniken haben mich direkt begeistert, da sie von hinten angeschraubt werden und oben mit einer Mutter fixiert werden. Das bleibt absolut kein spiel an der Kopfplatte.

Jetzt habe ich die Nechaniken ein paar Monate im Einsatz und kann nur sagen, dass ich begeistert bin wie am ersten Tag. Klare Kaufempfehlzbg, wenn man keine Lust mehr hat nach den idealten Tunern zu suchen.

:)

Mit diesen Mechaniken habe ich die auf einigen meiner Epiphone Gitarren montierten Original-(Grover- Rotomatic) Mechaniken ersetzt, die meist nur hakend oder sprunghaft oder mit Leerlauf funktionierten. Das Stimmen damit war immer eine nervige Sache. Obwohl die Schaller ST6KN im gleichen Preisbereich angesiedelt sind, wie die Grovers, sind sie doch um Klassen besser. Das Stimmen funktioniert jetzt butterweich und gleichmäßig. Die Stimmung hält verläßlich. Diese Mechaniken sind nicht nur genauer , sondern sehen auch noch besser aus als manches B-Produkt, daß aus falsch verstandener Sparsamkeit auf sonst recht guten Instrumenten Verwendung findet.

Einer meiner Vorredner hatte hier geschrieben; "Sie sind besser als die original verbauten Gibson's" - dem stimme ich 100%ig zu.

Ich habe genau diese Schaller ( ST6KN ) auf meine Gibson SG Special und meine SG Standard geschraubt und sie sitzen 1a. Stimmung wird gut gehalten im Gegensatz zu den wackelig verbauten und völlig überteuerten Labberscheiß von Gibson. Allerdings sind diese Doppelringigen Mechaniken etwas länger als die Single, was (beidseitig) ca. 8mm mehr Breite am Kopf ausmacht.

Wer von diesem kleinen Manko absehen kann, der ist mit den Schaller ST6KN bestens bedient.
Die Dinger anzubauen, ist sogar mir ungeschickten Handwerker auf Anhieb gelungen. Die Schaller Mechaniken sind wirklich gut und eine echte Alternative zu den 69 Euro Mechaniken von Gibson, die wirklich etwas wackelig- und von der Stimmung / Handhabung her um einiges ungenauer sind.

Ich hatte es leid, trotz der 'original Locking Tuner' von Grover ständig mit einer verstimmten Les Paul (Std., Mod. 2008) zu tun zu haben. Wenn die Mechanik nix taugt nützt das 'locking' auch nix.

Die Schallers passen genau - und zwar mit Betonung auf genau. Kein amerikanisches Wurfmaß. Deswegen muß man auch mit der Rundfeile an die Löcher ran, und was dann mit dem Lack passiert kann man sich vorstellen. Und das zweite Loch muß man natürlich auch bohren. Aber egal - wenn sie mal drauf sind, dann ist Ruhe an der Nachstimmfront.

Einziger Wermutstropfen: die schmutzig - grüne Farbe der Keys ist in meinen Augen unschön und der Kunsttoff sieht auch eher nicht hochwertig aus. Ich halte das aber für verschmerzbar.

Fazit: Funktion perfekt, Optik eher Geschmackssache.

Und: ich behaupte, man spürt / hört das geringere Gewicht an der Kopfplatte - und zwar positiv! Aber ich glaube ja auch, daß eine Gitarre erst nach ein paar harten Wintern was taugt....

Von meiner Seite klare Kaufempfehlung, wenn man das Basteln nicht scheut. Allerdings nur die zweite Wahl im Vergleich zu Kluson Revolution, aber die sind zur Zeit nicht lieferbar - und wenn, dann nur aus den USA und sie kosten das dreifache.