Für mich das optimale Metronom, auch und gerade für lange Übeeinheiten.
Der geringe Funktionsumfang -- nur zwei Klick-Frequenzen, Rad mit relativ grober Rasterung (2- bis 4-bpm-Schritte je nach Tempo) -- ist sogar vorteilhaft, wenn man ein einfaches Gerät sucht. das schnell in der Handhabung ist.
Die Klicks klingen wesentlich angenehmer als das Piepsen billigerer Metronome und ermöglichen erst ein nervenschonendes Üben für längere Zeit, geschweige denn ein gewohnheitsmäßiges metronomisches Üben.
Die schnelle Einstellbarkeit der Rasterung erleichtert den Bedienkomfort, vor allem wenn man beim Üben häufiger den Aufmerksamkeitsschwerpunkt rotiert oder viele Übeaufgaben zu bewältigen hat.
Eine 9-Volt-Blockbatterie hält recht lang.
Auch bei häufiger und ausdauernder Nutzung gibt es vielleicht optische Abnutzungsspuren, ich gehe jedoch davon aus, mein Metronom noch viele Jahre in Betrieb zu haben. Der Langzeittest über mehr als drei Jahre, oft bei mehreren Übestunden mit Metronom am Tag, ist jedenfalls mit Bravour bestanden.
Uneingeschränkte Empfehlung für Musiker, die ein zuverlässiges Gerät suchen, das auf das Wesentliche reduziert ist.
Wichtige Anmerkung:
Das Umschalten auf "plötzlich sehr schnelle Klicks" ist auf einen niedrigen Batteriestand zurückzuführen.
Das Metronom hat die merkwürdige Eigenheit, dass "sterbende" Batterien oberhalb einer gewissen Lautstärke zu dem Effekt führen, dass das Metronom plötzlich ein Vielfaches der eingestellten Klickzahl herausgibt.
Lösung: Lautstärke herunterdrehen -- oder gleich Batterie tauschen. Je lauter das eigene Instrument, desto geringer in der Tat die nutzbare Dauer einer Batterie.