Der leistungsstarke Sennheiser EM 6000, ein digitaler 2-Kanal-Receiver für Live-Produktionen und -Sendungen, bietet selbst in anspruchsvollsten Frequenzumgebungen ein hohes Maß an Signalsicherheit. Dank äquidistantem Frequenzraster und True-Bit-Diversity ermöglicht der Receiver eine ausgesprochene Spektraleffizienz bei gleichzeitig einfachster Frequenzkonfiguration. Der EM 6000 ist zudem mit dem Long-Range-Mode (LR) einschließlich proprietärem Audio Codec (SeDAC) aus den legendären Digital-9000-Systemen ausgestattet. Hinzu kommen benutzerfreundliche Funktionen wie zum Beispiel Auto-Setup, wodurch das Einrichten des Systems und die allgemeine Bedienung erheblich vereinfacht wird.
Der Sennheiser EM 6000 kommt ohne Intermodulationen aus und bietet durch sein äquidistantes Frequenzraster eine enorme Spektraleffizienz für maximale Kanaldichte und einfachste Setups. Der Receiver arbeitet dabei mit einer Schaltbandbreite von 244MHz und AES-256-Verschlüsselung. Der Link-Density-Mode (LD) mit effizientem Audio Codec (SePAC) sichert indes bis zu fünf Kanäle pro MHz Bandbreite. Dank Auto-Fehlerkorrektur und Audiofehlerverschleierung werden Signalprobleme außerdem frühzeitig erkannt und bereinigt. Insgesamt 32 hochselektive HF-Vorfilter sorgen obendrein bereits am Antenneneingang für eine optimale Unterdrückung von Störsignalen.
Der EM 6000 von Sennheiser kombiniert intelligente Menüs mit einfacher Benutzerführung und kontrastreichen OLED-Displays. Alle essentiellen Parameter werden dabei auf den Displays zusammengefasst, während die wichtigen Funktionen ohne komplizierte Menünavigation direkt erreichbar sind. Über die Auto-Setup-Funktion können Frequenzscans und -verteilungen an alle angeschlossenen Geräte am Receiver durchgeführt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, die Gerätekonfiguration auch mithilfe des Wireless System Managers (WSM) durchzuführen. Somit ist eine zielsichere Bedienung auch unter anspruchsvollen Live-Bedingungen jederzeit gegeben.
Im Juni 1945 gründete Prof. Dr. Fritz Sennheiser das Laboratorium Wennebostel, welches anfänglich Messgeräte produzierte. 1945 durch Siemens beauftragt, entwickelte das junge Unternehmen das Mikrofon MD-1, das im Jahr 1946 auf den Markt kam. Nach der Entwicklung weiterer Mikrofone wurde das Unternehmen 1958 in Sennheiser electronic umbenannt. Zwei Jahre später stellte Sennheiser das dynamische Mikrofon MD 421 vor, das bis heute produziert und von vielen nach wie vor sehr geschätzt wird. Durch weitere Top-Entwicklungen wie beispielsweise dem Kopfhörer HD 414 und dem Mikrofonklassiker MD 441 konnte das Unternehmen international überzeugen, sodass Sennheiser heute einer der führenden Hersteller für Mikrofon- und Kopfhörersysteme ist.
Mit digitalem AES3-Ausgang einschließlich Wordclock-Ein- und Ausgang, hochwertigen trafosymmetrischen XLR- und 6,3mm-Klinkenausgängen sowie 6,3mm-Kopfhörerausgang fügt sich der leistungsstarke 2-Kanal-Digitalreceiver EM 6000 in bereits existierende digitale und analoge Audioinfrastrukturen problemlos ein. Der Receiver ist weiterhin mit Standard-UHF-Antennensystem von Sennheiser kompatibel und ferner mit einem integrierten Antennensplitter zur Kaskadierung von bis zu acht Geräten ausgestattet. Des Weiteren besteht eine Kompatibilität zu den Digital-9000-Sendersystemen, sofern sie im eingangs erwähnten Long-Range-Mode (LR) betrieben werden.