Set bestehend aus:
Sitzt, passt und ermöglicht dem Redner optimale Bewegungsfreiheit. Sennheiser bietet mit dem XSW 2-ME2 E-Band Lapel Set allen Sprechern eine Funkstrecke, die auch für Gesangseinlagen genutzt werden kann. Beachtliche 12 Kanäle können gleichzeitig betrieben werden. Die Konfiguration ist erfreulich einfach dank des automatischen Frequenzmanagements und der automatischen Frequenzabstimmung über einen Remote-Kanal. Durch die externen Antennen erzielt man einen vergleichsweise besseren Empfang. Mit optional erhältlichen Antennensplittern kann man den Empfang in schwierigen Räumen oder bei Nutzung vieler Funkstrecken weiter verbessern. Das LCD-Display gibt Auskunft über viele wichtige Features wie Batteriezustand und die Qualität des Funksignals. Praktischerweise ist im Set gleich ein Rackkit enthalten. Damit kann der Empfänger in jedes 19“-Rack eingebaut werden. Derart gut verpackt ist er gegen Staub und mechanische Einwirkung on the road bestens geschützt.
Das XSW 2-ME2 E-Band Lapel Set besteht aus dem Taschensender SK-XSW mit einem ME2-2 Lavaliermikrofon sowie dem EM XSW 2 Diversity-Empfänger samt Netzteil, Batterien, Rackkit und Tasche. Das Ansteckmikro mit Kugelcharakteristik bietet hohe Sprachverständlichkeit und bringt das Frequenzspektrum von 50 bis 16.000 Hz ans geneigte Ohr. Gefunkt wird in den Bereichen von 821 bis 832 und 863 bis 865 MHz, die ohne weitere Genehmigung gleich nach dem Auspacken frei nutzbar sind. Das LCD-Display erleichtert die Menüführung, indem es über RF- und AF-Pegel, Funkkanal und Frequenz informiert. Außerdem zeigt es an, welche der beiden True Diversity-Antennen gerade Signal empfängt. Die Sendeleistung beträgt 10 mW. Beim Einrichten sind mit der Scan-Funktion freie Frequenzen schnell gefunden. Zur Synchronisation hält man am Handsender die Sync-Taste gedrückt, während man am Empfänger selbige zweimal betätigt. Schon ist die Funkstrecke startklar.
Das XSW 2-ME2 E-Band Lapel Set ist eine professionelle Funkstrecke für alle Sprecher, die eine möglichst unauffällige Verstärkung ihrer Stimme benötigen. Veranstalter von Diskussionsrunden und Talkshows sowie Filmemacher werden die geringe Größe des Ansteckers schätzen. Wer mehrere Sendestrecken benötigt, profitiert davon, dass maximal 12 XSW 2-Einheiten gleichzeitig genutzt werden können. Die hochwertige Ausstattung in bewährter Sennheiser-Qualität steht für Langlebigkeit. Man erkennt sie nicht zuletzt an vermeintlichen Kleinigkeiten wie einer Zugentlastung für das Netzkabel. Der Empfänger ist in ein robustes Metallgehäuse eingebaut. Dank True Diversity schaltet er automatisch auf das jeweils beste Antennensignal um.
Im Juni 1945 gründete Prof. Dr. Fritz Sennheiser das Laboratorium Wennebostel, welches anfänglich Messgeräte produzierte. 1945 durch Siemens beauftragt, entwickelte das junge Unternehmen das Mikrofon MD-1, das im Jahr 1946 auf den Markt kam. Nach der Entwicklung weiterer Mikrofone wurde das Unternehmen 1958 in Sennheiser electronic umbenannt. Zwei Jahre später stellte Sennheiser das dynamische Mikrofon MD 421 vor, das bis heute produziert und von vielen nach wie vor sehr geschätzt wird. Durch weitere Top-Entwicklungen wie beispielsweise dem Kopfhörer HD 414 und dem Mikrofonklassiker MD 441 konnte das Unternehmen international überzeugen, sodass Sennheiser heute einer der führenden Hersteller für Mikrofon- und Kopfhörersysteme ist.
Ein Comedian hat öfter Kurzauftritte bei Galas. Dafür reist er am liebsten mit einem eigenen Mikro an, das er gut kennt. Da es ihm wichtig ist, dass sein Gesicht kameratauglich nicht von Technik verdeckt ist, beim Gehen das Kostüm nicht am Anstecker scheuert und dieser auch in der Bewegung ruhig an einer Stelle sitzt, hat er sich für ein Lavaliermikrofon entschieden. Damit dieses auch an den lauten Stellen nicht übersteuert, hat er einmalig die Eingangsempfindlichkeit des Taschensenders eingestellt. Den XLR- oder Klinkenausgang der Funkstrecke verbindet der Künstler mit dem Saalmischpult und optimiert den Outputpegel des Empfängers für selbiges. Weil er immer öfter im Rahmen von Mixed-Shows auftritt, schätzt er das einfache Auffinden freier Frequenzen, die nicht schon von seinen Kollegen genutzt werden. Mit der großen Schaltbandbreite und der Scan-Funktion fügt er das Funksystem beim Soundcheck problemlos in bereits bestehende Funk-Setups ein, sodass die zeitintensive und aufwendige Abstimmung der Funksysteme aufeinander entfällt.
Bei Multikanalsetups - also wenn man mehrere Funksysteme parallel betreibt - kann es wegen der vielen direkt nebeneinander gelegenen Empfangsantennen zu einer Minderung der Empfangsleistung und der damit verbundenen Reichweite bis hin zu gegenseitigen Störungen kommen. Zudem können die Antennen je nach Rack und Aufstellposition schon ziemlich abgeschirmt sein. Werden sogenannte Antennen-Paddel jedoch hoch auf einem Stativ aufgebaut, kann diese Position die Qualität des Funksignals verbessern. Für Setups, bei denen vier oder mehr Empfänger in einem Rack verbaut sind, ist der Einsatz eines oder mehrerer Antennensplitter sinnvoll. Hierdurch wird die Anzahl der Empfangsantennen im besten Fall auf nur noch ein Antennenpaar minimiert.