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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Seymour Duncan SH6B Pickup Schwarz

146

Pickup

Hoher Output, aggressive Höhen, die den Ton gern in die Obertöne kippen lassen, und ein wirklich fetter Klang, der in den unteren Frequenzen aber nicht zum Matschen neigt, machen den Seymour Duncan Distortion zu einem starken Leadpickup für die Anhänger wirklich verzerrter Sounds.

  • Bridge Position
  • aggressive Obertöne
  • totaler Brocken im unteren Frequenzbereich
  • Farbe: Schwarz
Hinweis Registrieren Sie Ihr Produkt auf www.w-distribution.de/Warranty und verlängern Sie die Garantie auf 4 Jahre.
Erhältlich seit Februar 2000
Artikelnummer 132927
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Verdrahtung 4-adrig
Output High
Kappe Nein
Farbe Schwarz
Position Bridge
123 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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146 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Sound

Verarbeitung

81 Rezensionen

FZ
Downtuningmonster
Florian Z 28.05.2013
Eingebaut habe ich das gute Stück in eine Epiphone Les Paul Custom und um es mal vorweg zu nehmen, es klingt Hammer!

In jeglichen Stimmlagen liefert es einen sehr differenzierten aber doch fetten Ton.

Meiner Meinung nach entfaltet sich der SH6 erst bei tieferen Stimmungen. Auf Standard e ist der Ton fetter und vor allem differenzierter als bei so manch anderem Pickup, aber er ist bei weitem nicht der einzige der das kann.

Doch wo andere in tieferen Gefilden anfangen zu matschen, bleibt der SH6 Glaßklar.
Fetter Sound mit einer satten Portion höhen und gigantischem Output.

Wie bereits geschrieben habe ich ihn in eine Epiphone Les Paul Custom aus dem Jahre 2006 eingebaut die mal auf Standard b und mal auf drop As gestimmt ist und über einen Engl Gigmaster gefahren wird. Saiten sind Daddario EXL157.

Im direkten Vergleich mit dem T500 in einer Gibson Explorer hat der SH6 auf b einen wesentlich differenzierteren Ton ohne dabei an "Fett" einbüßen zu müssen. Natürlich klingen die beiden Tonabnehmer unterschiedlich und es ist auch klar das selsbt bei identischen Tonabnehmern eine Epi LP und eine Gibson EX einen unterschiedlichen Klang haben, doch der T500 matscht hier für meine Ohren doch sehr stark. Hier ist der SH6 ganz klar überlegen, trotz der (von der Marke her scheinbar) unterlegenden Gitarre.

Auf Standard E schafft es der SH6 meiner Meinung nach in der Epi LP nicht etwas "Besonderes" zu sein. Er klingt sehr differenziert, das schafft der T500 hier aber auch inklusive eines deutlichen fetteren Sounds.

Meine Erfahrungen zu dem SH6. Diese beziehen sich größtenteils auf Crunch und Highgain Sounds. Aber es dürfte sich auch niemand wirklich einen SH6 in die Bridge für Cleane Sachen bauen :P

Verarbeitung war tadellos und der Einbau sehr simpel.

mfg Florian Z

(Zerreißt mich bitte nicht wegen des Vergleichs zwischen einer Epi LP und einer Gibson EX, aber ich fand es schon recht eindrucksvoll das meine LP auf b besser und klarer Klang als die EX meines kleinen Bruders, wo Gibson doch der unangefochtene Platzhirsch sein soll.)
Sound
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SA
SH6 - ausgewogene Verzerrung und reichlich Obertöne
Stephan Alexander 10.11.2009
Zunächst ein paar Infor´s zum Equipment: Ich spiele den SH6bridge in einer Cort Z4 EVL, die vorher mit EMG HZ PU´s ausgestattet war. Aufgrund der vieradrigen Anschlusskabel ergaben sich mit dem SH2neck, den ich neben dem SH6 in die Gitarre einbaute, eine Reihe von Schaltungsmöglichkeiten. Den SH6 betreibe ich daher außer Humbucking Betrieb auch im Sinlge Coil Modus, dazu gleich mehr...

Klanglich ist der SH6, wie der Name schon sagt, ein "Distortion Pickup" - hohe Ausgangsleistung, und macht ordentlich Druck. Dabei entsteht aber kein Klangbrei im low-end, der PU ist produziert weniger crunch im tiefen Frequenzbereich wie z.B. der Invader, wodurch der SH6 sich nicht unbedingt als "der" Pickup für Nu-Metal empfiehlt. Wer aber einen durchsetzungsfähigen Sound mit einem starken High-End sucht und gerne Obertöne in sein Spiel einbaut, ist beim SH6 durchaus richtig, denn der klare und "crispe" Klang macht das Spielen derselben sehr leicht. Insgesamt eher für nicht-ganz-high-gain verzerrungen geeignet, dort dann aber richtig gut - man kann sehr gut rhythm parts spielen, der PU spricht schnell an und lässt einen gut chopppppen. Insgesamt bruzzeliger und bratiger Sound, 80s metal statt death.

Im single coil Betrieb nutze ich den SH6 in Verbindung mit dem SH2 um einen "weiten Humbucker" zu verschalten. Die SH6Coils alleine geben leider, und auch aufgrund der Position so nahe an der Brücke, nur sehr knochige Töne von sich, die ich kaum Benutze. Aber dafür ist der SH6 auch nicht gebaut, nicht? In Verbindung mit dem zweiten single coil aus dem SH2 ergeben sich sehr gute Klangmöglichkeiten (die beiden inneren oder äußeren Spulen jeweils) so dass ein sehr twanginger Sound entsteht, einer Strat gar nicht unähnlich, weil die brückennahen Spulen des SH6 hier ordentlich Eisen hinzufügen. Höre ich wirklich gerne!

Insgesamt bin ich mit dem SH6 sehr zufrieden, und möchte ihn daher allen Nicht-Nu-Metallern gerne weiterempfehlen ;)
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C
Vor allem deutlich mehr Sustain als ein SH-4, wenn man es mit dem Gain nicht übertreibt
Christian973 29.10.2023
Ich war bereits dabei, hier einen Roman zu schreiben und habe dabei festgestellt, dass die Wesentliche Info dabei untergehen könnte.
Wer dem Ton von Adam Jones nachjagt, sollte diesen Pickup in der Brückenposition seiner Les Paul Custom löten und dabei unbedingt gleich seinen im Bridge-Regelkreis eingelöteten 22 nF Kondensator gegen einen 47 nF Kondensator austauschen, um allzu aggressive Höhen zu bändigen. Adam Jones nutzt ja wie man jetzt weiß einen im Grunde vergleichbaren Duncan Distortion (DDJ) und in den 79er Signaturmodellen wird das mit dem Kondensator auch so gemacht.

Trotz des 47 nF Kondensators steht der Tone-Regler dann bei mir auf 3,5.
Es hängt sicherlich vom System ab, in welches man das Signal einleitet, bei mir besteht dieses aus einem Marshall SV20 und einem parallel laufenden Diezel VH2, ein wenig Höhen hole ich mir bei Bedarf über ein Boss GE-7 definiert zurück. Beide Verstärker hören sich übrigens solo eher bescheiden an, der Marshall kratzt und der Diezel ist zu dumpf. Im Mix (Lehle "Little Dual" und Deeflexx sei Dank) geht dann aber die Sonne auf.
Ich verwende 500 kOhm Potis in den Effektloops der Verstärker, um diese hinsichtlich Lautstärke aufeinander abzustimmen und ja nachdem, wie der Marshall betont wird, kriegt man den Sound der späten 90er und den aktuellen "Tone" richtig gut reproduziert. Weitere Details erspare ich Euch aber denkt halt ggf. daran, den Orange Drop 47 nF Kondensator (100 V) gleich mitzubestellen. Das Sustain des SH-6 wird dadurch nicht leiden und die Töne werden ebenso willig in ihre Obertöne kippen.
Nur eben cooler.
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Oa
Krass!
Oliver aus N. 20.11.2009
Der SH-6 von Seymor Duncan ist meiner Meinung nach einer der besten Heavy Pickups am Markt. Sein Sound ist sehr modern mit einem Fokus auf den urgewaltigen Tiefmitten. Im Höhenbereich kommt er sehr ausgewogen rüber, das "Sägewerk" manch anderer HiGain-Pickups, auch aus dem Hause Seymour Duncan, bleibt hier geschlossen. Das Resultat ist ein monströser Growl und ein wahnsinniger Schub, der aus den Boxen kommt. Für Metal-Traditionalisten kann das eventuell schon einen Tick too much sein. Für den zeitgemässen, oft auf down-tunings basierenden Sound ist dieser Pickup aber erste Wahl. Auch auf 7-Saitern klingt er hervorragend. Aus meiner Ibanez RG 7321 wurde erst mit diesm Pickup eine tolle Gitarre.

Ach ja, liebe EMG-Lover: macht keinen 1:1 Vergleich mit euerem geliebten 81er - ein Weltbild würde ins Wanken geraten ;-)
Sound
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