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Seymour Duncan TB-4 Tonabnehmer weiß

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Pickup

  • Jeff Beck Pickup
  • Trembucker für FR-Tremolos
  • hoher Output
  • mit vielen Obertönen und viel Sustain
  • Farbe: White
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Erhältlich seit Dezember 2001
Artikelnummer 151562
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Verdrahtung 4-adrig
Output High
Kappe Nein
Farbe Weiß
Position Bridge
123 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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Der absolute Klassiker

Der Seymour Duncan TB-4 JB ist die Trembucker-Version des SH-4 und einer der am meisten genutzten Tonabnehmer überhaupt. Im Unterschied zum SH-4 liegen nur die Pole Pieces etwas weiter auseinander, um zum etwas weiteren Saitenabstand von Tremolosystemen zu passen. Bei den meisten Gitarrenmarken lassen sich Modelle finden, in welchen dieser in den USA gefertigte Humbucker bereits werksseitig verbaut ist und gerade im Bereich der Austausch-Tonabnehmer liegt der TB-4 ganz vorne. Die Bezeichnung JB wird oft fälschlicherweise mit Jeff Beck in Verbindung gebracht, der mit dem Tonabnehmer-Guru Seymour Duncan persönlich bekannt ist, doch eigentlich steht die Bezeichnung für Jazz/Blues. Die größten Anhänger hat der Tonabnehmer jedoch in ganz anderen Musikrichtungen: Insbesondere im Rock- und Metal-Bereich stehen Gitarristen auf den Humbucker mit seinem sehr klaren Klang und dem hohen Output.

Sound ohne Matsch

Der TB-4 sticht insbesondere heraus durch seinen markanten Sound: Eine starke Betonung der Hochmitten und ein solider Höhenanteil sorgen dafür, dass sich dieser passive Humbucker im Klangspektrum einer Band gut durchsetzt, ohne anderen Instrumenten in die Quere zu kommen. Die gut gezähmten Bassfrequenzen verhindern dabei das Problem, dass der Sound beim Riffing mit hoher Verzerrung zu matschen beginnt. Klar funktioniert dieser Humbucker mit dem AlNiCo-5-Stabmagnet auch clean gespielt ganz gut, doch sollte der Verstärker einen ausreichenden Headroom besitzen, um den Output im Zaum zu halten. Dank der 4-adrigen Bauweise lässt sich der Tonabnehmer flexibel anschließen: So kann er neben der reinen Humbucker-Verschaltung bei Bedarf auch splitbar eingebaut werden, beispielsweise mit der Hilfe eines Push-Pull-Potis. Hiermit ist das cleane Spiel ohne Verzerrungs-Risiko einfacher zu realisieren.

Die Klangoptimierung

Wer seine Gitarre klanglich tunen möchte – sei es, weil die original verbauten Tonabnehmer qualitativ nicht mehr den Ansprüchen genügen, oder weil einfach ein klarer, matschfreier Sound mit ordentlichem Output gewünscht ist – kann mit dem Seymour Duncan JB seinen nächsten Tonabnehmer finden. Der TB-4 ist dabei insbesondere für die Steg-Position von Gitarren mit einem weiteren Saitenabstand von 54mm oder mehr, wie bei Floyd-Rose-Systemen oder sonstigen moderneren Vibratos, gedacht. Für Gitarren mit fester Brücke oder Vintage-Tremolos mit einem Saitenabstand von bis zu 52,5mm sollte der Blick auf den klanglich identischen Humbucker Seymour Duncan SH-4 geworfen werden, bei welchem der Abstand der Pole Pieces optimal angepasst wurde.

Über Seymour Duncan

Der kalifornische Hersteller Seymour Duncan gehört zu den größten Anbietern von Tonabnehmern für elektrische und akustische Gitarren sowie Bässe. Daneben hat die von Namensgeber Seymour W. Duncan gegründete Firma auch Zubehör für Gitarristen sowie Pedale im Angebot. Die aktuelle Auswahl ist umfassend und deckt unterschiedlichste Konstruktionstypen ab. Tonabnehmer von Seymour Duncan sind als Austauschprodukte verfügbar, werden aber auch von etlichen Gitarrenherstellern direkt verbaut, teils aus Fertigung in den USA oder Fernost (Duncan Designed). Neben Tonabnehmern wie den bekannten Modellen JB, Duncan Distortion und Pearly Gates findet man Signature-Modelle von vielen namhaften Gitarristen aller Genres, von Mark Knopfler und Joe Bonamassa über Yngwie Malmsteen bis zu Dave Mustaine.

Heißer Steg

Der Seymour Duncan TB-4 ist primär für die Steg-Position gebaut und harmoniert sehr gut mit einem SH-1N (PAF-Style) oder SH-2N (Jazz) am Hals. Auch die Kombination mit Single Coils ist möglich, wobei man hier für ein ausgeglichenes Klangbild ohne Lautstärkesprünge eher stärkere Single Coils verwenden und den TB-4 etwas tiefer schrauben sollte. Für den klaren Sound mit seinem vollen Durchsetzungsvermögen sollte ein für Humbucker typisches Volume-Poti mit 500k eingesetzt werden doch wem der Tonabnehmer zu scharf klingt, kann stattdessen jedoch auch ein eigentlich für Single Coils typisches 250k-Poti verbauen.

48 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Sound

Verarbeitung

28 Rezensionen

A
Geiler Sound aber....
Anonym 24.06.2014
Dieses ist mein erster Pickup den ich nachgerüstet habe. Ich besitze eine Fender Modern Player Strat HSS.

Einbau:
Beim Einbau habe ich festgestellt, dass der neue Pickup größer (in der Länge) ist als der verbaute. Daher musste ich das Schlagbrett ensprechend größer feilen.

Original Fender Pickup 67 mm

Seymour Duncan TB-4 WH 70 mm

Das heisst 2,5 bis 3mm mussten weg

Hat mit der Feile etwas gedauert, aber dennoch geklappt.

Weiterhin ist mir aufgefallen, dass die Farben der Kabel nicht unbedingt genormt sind. Die Anleitung und Schaltplänen mit den gängisten Einbauarten liegt bei.

Habe den Pickup im Splitbetrieb geschaltet.

Die mitgelieferten Schrauben sind für meine Fender zu lang und können nicht verbaut werden. Man kann die alten aber ohne Probleme weiter verwenden.

Soweit so gut.

Sound:

Was sofort auffällt ist der höhere Output. Wenn der Gain aufgedreht wird der Spieler mit einen fetten Sound belohnt . Aber nicht zu fett!!

Ein weiterer Unterschied ist, dass die Töne trotzdem klar ausgegeben werden. Mir war der Sound beim alten Pickup irgendwann zu matischig.

Die Stärken sehe ich vor allem in den mittleren Tönen.

Auch im Clean- Modus macht der TB-4 für mich einen sehr guten Eindruck.

Alles in allem bin ich zufrieden und werde meinen Spaß damit haben.

Sieht übrigends sehr geil aus auf meiner weissen Strat mit schwarzen Schlagbrett aus!!!

Also Rock n Roll!!!! \w/
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W
Immer noch der Beste
Wops 24.05.2021
Der kommt in jede Gitarre rein: fett, dynamisch, hoher Output, satter Sound, fürs Wahnsinns-Stakkato gleich geeignet wie fürs Solieren. Nicht ohne Grund DER Metal Pickup seit bald 30 Jahren, massives Upgrade zu jedem Stock-pickup.
Kann natürlich auch schöne klare Klänge.
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A
DER Hum/Trembucker schlechthin !
Armand 06.10.2014
Ich habe in meinem langen Gitarristen-Leben schon viele Pickups verbaut, DiMarzio, Nordstrand, Lindy Fralin usw. Jeder dieser sehr guten PU´s ist für irgendwelchen Geschmack und Stilrichtung gut - zweifelsohne - aber das Rad des Geschmacks scheint sich mit den Jahren im Kreise zu drehen, denn irgendwann kommt man wieder auf das GUTE ALTE & BEWÄHRTE, retour ! So ist´s mir gegangen mit dem letzten, wirklich guten Pickup, den ich in meiner Warmoth Super-Strat drinnen hatte - dem Seymour Duncan Jason Becker Perpetual Burn ! Ein genialer PU - nur eben anscheinend nicht für mich ... Dieser ausgeglichene, cremige und sahnige Sound des TB-4 Jeff Beck (obwohl dieser ihn schon lange ned mehr spielt :-)) habe ich einfach IMMER vermisst, bei allen PU´s die ich inzwischen verbaut hatte und so habe nun wieder den TB-4WH montiert - in Kombination mit zwei Seymour Duncan Lil´59 WH in Neck & Middle Position - den mittleren paralell geschaltet für stratige Zwischensounds - das klingt sowas von genial ! Tja - was soll ich nun sagen ? Der SH-4 resp. TB-4 ist für mich einfach DER HEILIGE GRAL des Gitarrensounds ... und dabei bleibts nun auch !! :-) Klare Empfehlung !
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K
Super Kauf!
KarlH 16.12.2012
Hab mich für den Seymour Duncan TB-4 WH entschieden, da er mir über das Musiker-Board empfohlen wurde. Haben ihn in meine OLP Silhouette in die Bridge Position verbaut und muss sagen, der ist echt super! Riesen Unterschied zu vorher. Sehr knackiger Klang, für quasi jede Musikrichtung.

Würde ihn jeden weiterempfehlen.
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