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Shadow SH 965 NFX-B B-Stock

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B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Tonabnehmer für Kontrabass

Professioneller Nanoflex-Folientonabnehmer für reinen, natürlichen Klang, 100% brummfrei durch NFX-Technologie. Nanoflex-Tonabnehmer nehmen sowohl die Schwingungen der Saiten als auch die des Steges auf und erzielen ein Klangbild vergleichbar einer Mikrofon-Stegtonabnehmer-Kombination.

Die Bedieneinheit wird zwischen den mittleren Saiten montiert. Sie enthält auch die Eingänge für die Tonabnehmer und den 6,3 mm Klinkenausgang. Die 3 V-Zellbatterie reicht dank des minimalen Stromverbrauchs bis zu ein Jahr lang.

  • für Kontrabass
  • hochempfindlicher Doppel-Unter-Steg-Tonabnehmer (1 Tonabnehmer je Stegfuß)
  • absolut frei von störenden Nebengeräuschen
  • Lautstärke- und Tonregler
  • Ausgang: 6,3 mm Klinkenbuchse
  • sehr niedriger Energieverbrauch
Erhältlich seit Februar 2006
Artikelnummer 293364
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Ja
Passiv Nein
Inkl. Preamp Ja
Bauweise NFX Folie
Ausgang Klinke
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Auch als Neuware verfügbar 126 CHF
108 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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18 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

18 Rezensionen

K
Guter TA
Klaus885 18.02.2013
KB-Abnahme ist ja immer so ne Sache. Dieser klingt bei mir mit kleinen Modifikationen aber doch recht natürlich.
Da ich eh wegen Phasenauslöschungen nur ein Element unter dem Fuß montiert habe, habe ich mir dem 2ten mal rumexperimentiert und es nun mit einem kleinen selbst angefertigten Alublech und an den Steg geklemmt. Die genaue Stelle muß man durch Experimentieren rausfinden. Dadurch ist der Gesamtklang nun etwas heller und natürlicher da auch die Saiten und Fingergeräusche besser abgenommen werden. Ich weis nicht ob ein deutlich teureres System da noch viel besser klingt. Habe mal einen Vergleich mit Micro gemacht und der TA kommt so sehr sehr nahe ran. Könnte Shadow eigentlich so anbieten, vielleicht mit einem kleineren unauffälligen 2ten Element für die an den Steg-press-montage. Es klingt so deutlich besser und weniger dumpf als mit der Standartmontage. Die Montage am Steg erfordert halt Custom-Arbeit
Die -unter Stegfuß Montage- bringt ja doch einen dumpferen Klang als z.B. Piezos im/am Steg montiert. Jetzt habe ich die Mischung aus beiden.
Den zugehörigen kleinen Vorverstärker habe ich unauffällig hinter dem Saitenhalter befestigt. Bei kleinen Gigs brauche ich nun auch keinen extra Vorverstärker mehr da Impedanzprobleme entfallen. Wenns richtig laut wird nutze ich immer noch meinen externen Vorverstärker aber nur wegen Phasenumkehr, Notchfilter und der besseren Klangregelung.

Alles in allem - Empfehlenswert und mit Custom-Montage sogar sehr gut..
Kontrabass: Vollmassiv ca. 60 Jahre alt, Saiten: Eudoxa, Musikstil Jazz, Blues, RockaBilly,

Nachtrag nach einiger Benutzung:
Verarbeitung und Anordnung der Elektronik nicht so gut. Hatte einen Wackelkontakt in dem Kästchen der sicher von den Vibrationen am Bass kam. Und das während eines Gigs, es machte immer öfter krrrks, alle Kabel und sogar den Amp getauscht um zuhause dann festzustellen, es liegt am TA-Kästchen und/oder den MiniSteckern.
Alles soweit es geht nachgelötet aber ich trau dem Ding nicht mehr.
Sound
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AH
Shadow SH 965 NFX-B - dieses Sytems tut´s!
A. H. aus R. 11.12.2011
Nachdem ich schon so einiges in Sachen Kontrabass-Abnahme ausprobiert habe - u. a. selbstgebaute Piezo-PUs unter den Stegflügelchen - und zuletzt kurz davor stand, mir selbst Abnehmer mit Piezofolien zu bauen, habe ich dieses Tonabnehmersystem entdeckt. Na prima, das Teil wurde sogleich bei Thomann gekauft. Hier meine Erfahrungen:

Verarbeitung:
Die macht einen guten Eindruck. Nur die Einstellregler für Ton und Lautstärke wirken etwas "spillerig"... Schön ist die Batterieaufnahme realisiert - ein Batteriewechsel ist ohne Demontage des Verstärkermoduls möglich.

Montage:
Die ist denkbar einfach - Saiten entspannen, die Foilientonabnehmer unter die Stegfüße schieben, stimmen und zuletzt das Verstärkermodul zwischen Steg und Saitenhalter an A- und D-Saite festklemmen. Ich brauchte dafür ca. 15 Minuten. Allerdings sind die Tonabnehmer außen sehr glatt, daher muß man beim ersten Stimmen nach der Montage etwas darauf achten, daß der Steg nicht verrutscht. Zudem sollte man dafür sorgen, daß die sehr langen Zuleitungen zu den Tonabnehmern möglichst nirgends lose aufliegen, ansonsten kann es bei bestimmten Tönen zu "Resonanzschnarren" kommen. Ggf. muß man sie eben mit Klebeband fixieren.

Sound:
Um den Klang pur beurteilen zu können, bin ich mit dem Ausgangssignal direkt in den Eingang eines Aufnahmegerätes gegangen und habe einige Pizzikato- und Arco-Passagen aufgenommen. Bei der Wiedergabe über Studiokopfhörer war ich sofort "geplättet" - einfach (fast) nur Kontrabass! Das sonst oft bei Piezotonabnehmern störend in Erscheinung tretende "Klicken" beim Anschlagen einer Saite und der piezotypische "nasale Nebenklang" sind hier zwar auch vorhanden, aber vergleichsweise dezent. Blendet man den Höhenanteil etwas aus, dann tritt beides kaum noch in Erscheinung. Für meinen Geschmack ist die Wiedergabe der E-Saite etwas prägnant, ohne jedoch undifferenziert "mulmig" rüberzukommen.
Nach meiner - natürlich subjektiven - Meinung dürfte die wirklich sehr authentische Wiederabe des Instrumentenklanges in Verbindung mit einer Klangregelung wohl für jede Soundvorstellung eine Realisierungsbasis bieten. An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß ich das Tonabnehmersystem an einem 4/4 Bass mit massiver Decke und Thomastik Spirocore-Saiten montiert habe - bei anderen Instrumenten mit anderer Besaitung mag sich das Ergebnis vielleicht etwas anders anhören.

Handhabung:
Beim Test an einem Amp fiel mir sofort die sehr geringe Neigung zu Rückkopplungen auf - dabei hatte ich den Bass in ca. 1m Abstand positioniert, die Decke zum Amp hin ausgerichtet und eine ordentliche Zimmerlautstärke eingestellt - bei dieser hatte es sonst immer mächtig gepfiffen... Der Ausgangspegel des Verstärkermoduls ist vergleichbar mit dem eines passiven E-Basses, also nicht sehr hoch. Ich vermute mal, daß die Elektronik hier eher die Funktion eines Impedanzwandlers wahrnimmt, wobei sie fast rauschfrei arbeitet. Zu der Batterielebensdauer kann ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Aussage machen.


Fazit:
Das SH 965 NFX-B Tonabnehmersystem von Shadow ist einfach und ohne Modifikationen am Steg montierbar und liefert einen überraschend authentischen Klang mit wenigen Nebengeräuschen. Zudem dürfte das System nahezu uneingeschränkt bühnentauglich sein.
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B
1. Wahl!
Bass 08.03.2011
Ich habe mich viele Jahre lang gegen einen Tonabnehmer für meinen Kontrabass gesträubt und stattdessen eine Audio-Technica ATM 350 benutzt. Damit war ich sehr zufrieden, obwohl es nicht immer leicht war, unter den verschiedensten Bedingungen einen gleichbleibend guten Ton zu bekommen.

Jetzt nutze ich den SH 956 und bin begeistert. Es ist der erste Tonabnehmer, den man ohne Aufwand installieren* und spielen kann. Er klingt super und beeinträchtigt nicht den akustischen Klang des Instruments. Ein spürbare Erhöhung der Saitenlage kann ich nicht feststellen. Ich bin rundum zufrieden und vermisse mein Mikrofon überhaupt nicht.

Noch ein Tipp: Statt der Befestigung an den Saiten, kann man das Steuergerät auch vorne auf den Saitenhalter setzen. Einfach das Haltestück weglassen, die Schraube des Steuergeräts durch ein Loch im Saitenhalter stecken und hinten mit der Mutter festdrehen. Die Kabel werden von innen nach außen durch das benachbarte Loch geführt und ins Steuergerät gesteckt. Passt bei mir prima.

*Andere Tonabnehmer-Systeme haben meines Erachtens folgende Nachteile:
- Bohrungen in den Steg unterhalb der Saite können (für diesen Steg) richtig sitzen, müssen aber nicht, jeder Steg ist anders. Die Abstände sind nur Erfahrungswerte. Piezos in Saitennähe übertragen gerne Griffgeräusche... (dito Tonabnehmer zum Aufstecken auf die Oberkante des Stegs)
- Werden Tonabnehmer seitlich in den Steg eingeklemmt, kann ein bisschen mehr oder weniger Druck den Klang ganz erheblich beeinflussen - für mich ein Glücksspiel...
- Transducer, die auf den Korpus aufgeklebt werden, machen aus dem Instrument ein großes Mikrofon - jede Berührung des Korpus geht über die Boxen. Habe ich ausprobiert: Nein danke.
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j
Piezo-Pickup mit hoher Praxistauglichkeit und ausgezeichnetem Klang
jazzfreak 11.11.2009
Natürlich ist für einen Piezo-Pick-up die naturnahe Verstärkung des komplexen Kontrabassklangspektrums eine schwierige Aufgabe. Bislang waren die Versuche auf diesem Gebiet der wesentlich aufwendigeren aber naturgetreueren Mikrofon-Abnahme über hochwertige und entsprechend teure Systeme unterlegen. Dünner, "kratziger"Sound, schlechte Anpassung an den Bassverstärkereingang, Rückkopplungsempfindlichkeit waren Wermutstropfen der "günstigen"Möglichkeit einen Kontrabass zu verstärken. Ebenso waren meist Umbauten im Bereich der

Stegflügel notwendig, oder ein Höhenausgleich bei einem Stegfuß. Einige Systeme erfordern sogar Bohrungen im Steg, die dessen Statik schwächen und das Ansprechverhalten verändern. Auch wenn das zur Zeit gehypte Premium-Produkt dieser im Steg verbauten Piezo-Pick-ups sehr gute Kritiken in Hinsicht auf Klang und natürliche Ansprache bekommt, so ist es doch um ein Vielfaches teurer als der Shadow Nano-Pickup, der gänzlich ohne bauliche Veränderungen am Steg auskommt. Hier ist lediglich evtl. eine Korrektur der Saitenlage erforderlich, was bei meinen zwei mit diesem Pick-up ausgerüsten Bässen (Jazz) und den verwendeten OBLIGATO-Saiten (ohnehin weiter ausschwingend) nicht notwendig ist.

Ich setze diesen Pick-up in kleiner Besetzung (Duo/Trio), wie auch im Big-Band-Zusammenhang ein. Klanglicher Aspekt (natürlicher, holziger Ton) und Handling in Bezug auf Rückkopplung und Verstärkeranpassung (eingebauter Preamp) haben mich überzeugt: Dieser Pick-up ist seinen Preis bei hoher Praxistauglichkeit mehr als wert!
Sound
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