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Shadow SH NFX-MAC

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Nanoflex-Tonabnehmer

  • mit Vorverstärker
  • passend für Maccaferri- / Django Reinhardt Gitarre
  • einfache Installation - ohne Bohrungen und/oder Fräsungen am Instrument vornehmen zu müssen
Erhältlich seit Januar 2007
Artikelnummer 109035
Verkaufseinheit 1 Stück
Instrumentengruppe Django-Style
Inkl. Preamp Ja
B-Stock ab 106 CHF verfügbar
127 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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Sound

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14 Rezensionen

A
Gypsy Jazz Pickup
Acoustic 10.04.2016
Was nützt eine teure handgearbeitete Gitarre wenn man ihr Sound nicht adäquat verstärken kann? Gypsy Jazz ist eine Nische und nur die ganz Großen schaffen es damit auf die große Bühne. Da macht man das natürlich mit Mikros und so klingt es auch am besten. Sie haben auch den Tontechniker der das Ganze regelt und reagiert wenn nötig. Ich suche aber etwas was auf engsten Raum und unter ungünstigsten akustischen Bedingungen funktioniert. Und natürlich etwas man alleine von der Bühne aus in Griff hat. NFX-MAC ist der nächste Versuch. Zwar habe ich damit noch nicht aufgetreten aber zu Hause viel ausprobiert und denke MAC hat Potenzial das Problem zu lösen. Sein Sound ist recht natürlich und akustisch. Weicher als alle bisherigen piezo-transcuder Lösungen die ich ausprobiert oder gehört habe. Es ist der Sound denn man gut formen kann und unter den genannten Bedingungen kann ich mir vorstellen das man einen besseren Sound hinbekommt als mit Mikro. Mikro überträgt auch alle andere Geräusche und auch feedback oder brummen kriegt man nur mit Wegnahme mancher Frequenzen in Griff. Das klingt dann nicht mehr besonders toll. Also manchmal ist ein guter Piezzo Sound besser als schlechter Mikro-Sound.
Grundsätzlich hat das Konzept also durchaus Potenzial aber ein paar Sachen sollte man unbedingt verbessern und dann wäre meine uneingeschränkte Empfehlung sicher: die Griffgeräusche werden leider etwas stärker übertragen als bei manch anderen Lösung die ich kenne, mal sehen ob das auf der Bühne mit der ganzen Band noch stört/auffällt. Die Blättchen sind deutlich schmaler als gewöhnlicher Gypsy Jazz Bridge. Ich konnte sie nicht so wie empfohlen einbauen denn damit wackelt der Bridge und der Sound war auch für die Katz. Wollte es schon zurückschicken aber dann habe ich noch versucht die 90 Grad Stellung zu Bridge. Das hat funktioniert und es klingt ganz gut. Damit ist die Kontaktfläche aber ziemlich gering und das beeinflusst den akustischen Sound ein wenig. Genau so wie die Nylonverpackung der Blättchen die wahrscheinlich nur unter Garantieverfall weggenommen werden kann. Nylon hat auf einer Gitarre an der Stelle eigentlich NICHTS verlohren liebe Shadows! Auch der sonst recht gute Vorverstärker hätte etwas schlauere Halterung verdient. Diese Lösung mit Klettverschluss ist so gut wie ein Kleber den Klettverschluss an der Gitarre hält und wenn man den Klinkenkabel 10 mal rein und raus gesteckt hat ist das Ganze nicht mehr ganz vertrauenerweckend. An der Stelle kann man einfach nicht zuverlässig kleben. Man hätte eine Halterung machen können die auf den Gurtpin montierbar ist. Gypsy Jazz spielt man ehe im Sitzen.
Fazit; ein gutes Produkt mit einigen Schwächen. Ausprobieren ist angesagt, den jede Gitarre und auch ihr Gitarrist/in ist anders ....
Sound
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HK
der richtige Gypsy Sound
Hubertus K. 07.01.2016
Um es vorweg zu nehmen; "Genau diesen Sound habe ich gesucht". Er ist voll, rund, transparent und mit genau richtigen Bassanteil. Meine 20 Jahre alte "Nuage" von Klaus Röder hat nun genau den richtigen Pickup gefunden.
Er hat absolut nicht den typisch dünnen, spitzen und basslosen Sound eines Piezos und selbst beim Piezo-Platzhirsch aller Django-Pickups, dem "Big Tone" wird empfohlen: "Hohen raus und Mitten rein". Nur, so klingt er akzeptabel bis gut.
Die Django-Gitarre mit Nanoflex klingt so akustisch, dynamisch und unverfälscht wie vor einem guten Mikrofon.

Aber der NFX-MAC klingt nur dann so gut, wenn er fachgerecht montiert ist und die Kräfte des Sattels gleichmäßig und vollflächig auf die beiden Sensoren übertragen werden. Denn nur so ist der optimale Sound gewährleistet.
Um nun die Saitenlage nach dem Einschieben der 1 mm starken Folien-Sensoren nicht zu verändern, ist der Sattel um genau diesen Millimeter zu kürzen. Dies ist nun aber durch einen präzisen Planschliff zu bewerkstelligen, damit der vollflächige Kontakt von Sattel und Decke ohne jedes Wackeln sichergestellt ist.
Nach dem Abnehmen des überschüssigen Millimeters sind die beiden Sensoren ohne jeden Kleber zwischen Decke und Sattel zu schieben, so, dass die Folien-Sensorflächen vollständige verschwinden und die seitlichen Anschlüsse ganz leicht in den angekeilten Sattel hinein geschoben werden können.
Damit ist die fachgerechte Installation des MAC fast abgeschlossen, denn nur noch der PreAmp ist mittels Tesa-Powerstrips auf die Zarge (Nähe Saitenhalter) fest zu kleben. Die beiden Potis sollten beim Spielen erreicht werden können.
Die Kabel verschwinden nun unter dem Saitenhalter auf der Decke und die Freude am Spielen und Hören kann beginnen.
Die saubere Installation (ca. 1 Std.) wird anschließend reichlich belohnt.
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DF
Nicht ohne Fummelei
Dr. Fetti 09.07.2022
Manchmal kann man verwundert sein, dass irgendwelche Ingenieure oder Tüftler lange tüfteln, den Tüftelabschluss aber dennoch dem Käufer überlassen; hier ist das auch der Fall.

Der Sound von Shadow Nanoflex-PUs ist top, leider ist dies auch das Einzige. Der sogenannte Preamp sieht erstens extrem billig aus, ist billig und auch recht groß. Ich habe den Pickup auch an Kontrabässen, wo er gut klingt und schlecht aussieht.

Bei dem Shadow SH NFX-MAC kann man sich selbst bei Befolgung von Bedienungsanleitung oder Fotos auf folgende Probleme einstellen:
- Größe von PU-Element und Steg. Für meine Gitane ist der Pickup zu schmal, d.h., die Bridge steht über. Je nachdem, ob man den Pickup bis zur Seite oder Mitte führt, kann auf einer Seite viel Steg übrig bleiben, der die Decke nicht berührt und demgemäß auch nicht klingt. Wenn man ihn in der Mitte des Stegs haben möchte, muss das dickere Teil, in dem die Schnittstelle von Kabel und Folien sind, von dem Spalt unterhalb des Stegs geführt werden, was dazu führt, dass der mittige Teil der Folie freiliegt. Optimal dürfte das nicht sein, und es wäre leicht zu ändern.

Eine Katastrophe ist die Kabelführung, die es de facto nicht gibt. Die Kabel sollen wohl unter dem Saitenhalter bis zum Zargen geführt werden. Die Kabel sehen sich aber nicht veranlasst, bei Wunsch des Besitzers unter dem Saitenhalter zu bleiben, sondern sie rutschen zur Seite raus. Man muss auf jeden Fall irgendeine Idee entwickeln, wie sie darunter bleiben. Wenn sie das aber machen, dann liegen sie auch auf der Decke. Bei tieferen Tönen, bzw. stärkeren Vibrationen kann sowohl das Kabel auf der Decke klappern als auch Geräusche über den Amp hervorbringen. Das Problem der Kabel ist nicht ansatzweise durch den Hersteller gelöst. was in dieser Form höchst blamabel ist.

Dann die Befestigung des Preamps. Das ist so gedacht, dass am Zargen über die Befestigung des Saitenhalters auch der Preamp befestigt wird. Der wiederum ist in einem Kunststoff-Winkel, an dem ein Klettverschluss geklebt, ist, desssen Gegenstück auf die Gitarre geklebt werden soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das rückstandslos von der Gitarre wieder runtergeht. Außerdem könnte man die Gitarre auch nicht mehr hinstellen, bzw. man braucht einen Gitarrenständer, der unten noch ziemlich viel Luft hat.

Der Sound ist aber super. Die Nanoflex-PUs sind die besten, die ich kenne. Ich denke, dass ich ihn wegen des Sound behalte behalten werde.
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K
Jazz-Manouche Verstärkung
Klangwelt 19.01.2016
Der Pick up ist geeignet um floating bridges abzunehmen.
Da das Produkt für Macaferri-Gitarren konzipiert wurde, passen die Piezo Platten relativ gut unter diverse Bridges, wie meine Cigano Gj-10.

Die Montage ist sehr einfach und sauber, keine Bohrlöcher oder sonstiges. Die Halterung des Preamp wird mit doppelseitigen Klebeband festgeklebt und zwei Klett-Verschlüsse fixieren das Ganze. Die Kabel laufen unter dem Saitenhalter, da muss man halt ein bisschen tüfteln um keine Resonanzen von anliegenden Kabeln an der Decke zu bekommen.

Der Sound hat mich sehr überrascht, da der Pick up einfach die Akustischen Eigenschaften des Instrumentes wiedergibt. Das ist ja der Sinn einer Verstärkung, für mich auf jeden Fall. Ab einer gewissen Lautstärke muss man halt auch mit den Frequenzen spielen um einen optimalen Sound zu bekommen, je nach Amp natürlich. Für mich u. meine Gypsy Gitarre passt dieser Pick-up auf jeden Fall um kleinere Gigs zu spielen, und auch zur Not kann man sich gegen ein Drumset durchsetzen.

Am Preamp befinden sich zwei Potis für Volume u. Tone, wobei der Preamp wirkt ein bisschen billig und ist sehr leicht, ob das ein Vorteil oder Nachteil kann ich nicht sagen weil der Sound passt. If it ain?t got that Swing.....it don?t mean a thing
Sound
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