Wer mit seiner vorhandenen QLXD- oder ULXD-Funkstrecke ein Ansteckmikrofon oder Funksystem für Gitarre und Bass betreiben möchte, erhält mit dem Taschensender Shure QLXD1 H51 das passende robuste und hochwertige Tool. Das Beltpack bietet eine digitale abhörsichere Übertragung von Audiosignalen mit 24-Bit/ 48 kHz-A/D-Wandlung. Das Tonsignal wird im AES-256-Standard verschlüsselt. Bis zu 100 Meter Reichweite hat der Sender. Er ist mit Empfängern der QLXD- und der ULXD-Serien kompatibel. Sollte die Antenne mal abknicken, kann sie einfach abgeschraubt und erneuert werden. Die notwendige Energie erhält der robuste Sender aus den optional erhältlichen herstellereigenen Lithium-Ionen-Akkus SB900A. Zum Aufladen ist eine Ladestation erhältlich, in die man einfach das komplette Beltpack steckt. Alternativ können AA-Batterien eingesetzt werden.
Der Taschensender QLXD1 H51 ist in ein tourtaugliches Gehäuse aus Aluminiumdruckguss eingebaut. Er hat einen Audioeingang mit TA4M-Mini-XLR-Buchse, mit der das passende Shure-Mikrofon- oder Instrumentenkabel sicher verschraubt wird. Die Audioübertragung gestattet einen Dynamikumfang von 120 dB in einem Übertragungsbereich von 20 bis 20000 Hz. 182 Sendestrecken können gleichzeitig in diesem Frequenzband bedient werden. Bis zu 22 Kanäle sind in einem 8 MHz-TV-Band miteinander kompatibel. Zur Konfiguration startet man am Empfänger den automatischen Frequenz-Scan und synchronisiert den Sender über die Infrarotschnittstelle. Auch weitere HF- und Audio-Parameter werden so übertragen. Die Batterieanzeige ist mit fünf Balken vergleichsweise detailliert. Wer den Li-Ionen-Akku nutzt, erhält sogar die verbleibende Nutzungsdauer besonders exakt in Stunden und Minuten angezeigt.
Der QLXD1 H51 erzielt mit einer Sendeleistung von 10 mW eine Reichweite von bis zu 100 Metern. Er ist somit für anspruchsvolle Funkbedingungen und lange Distanzen zwischen Sender und Empfänger geeignet. Wer Ersatz für seinen Taschensender sucht, den er mit einem Empfänger der QLXD- oder ULXD-Reihe von Shure nutzen möchte, erhält mit dem QLXD1 H51 ein Modell für den genehmigungsfreien Bereich von 534 bis 598 MHz. Und wer seine Shure-Funkstrecke bislang mit einem anderen Funkmikro, zum Beispiel einem Handsender genutzt hat, kann sie mit dem Taschensender QLXD H51 um viele Anwendungsmöglichkeiten erweitern. Sowohl Ansteckmikrofone als auch Instrumentenkabel für Gitarre oder Bass können angeschlossen werden und machen das vorhandene System mit geringem finanziellen Aufwand zu einem Allrounder.
Das amerikanische Unternehmen Shure gilt als eine der Pionierfirmen in der Tontechnik und begann bereits Anfang der 30er Jahre mit der Entwicklung von Mikrofonen. Modelle, wie das vielen als Elvis-Mikrofon bekannte 55 Unidyne oder die Mitte der 60er Jahre auf den Markt gekommenen Modelle SM57 und SM58, sind bis heute aus der Livetontechnik nicht mehr wegzudenken. Sie genießen unter Musikern und Technikern absoluten Kultstatus. In den 1990er Jahren brachte Shure die ersten Funkmikrofone und kabellosen In-Ear-Monitoringsysteme auf den Markt und wurde innerhalb kürzester Zeit zum Weltmarktführer auf diesem Gebiet. Neben Mikrofonen bietet der Hersteller auch eine breite Palette an Ohr- und Kopfhörern für den Studio- und Liveeinsatz sowie diverses Zubehör an.
Eine Multifunktionsbühne möchte ihre technischen Möglichkeiten erweitern. Bislang hat man die vorhandene Shure ULXD-Funkstrecke mit einem Handsender genutzt. Nun möchte man auch die Möglichkeit haben, Instrumente mit Tonabnehmer und Klinkenausgang per Funk zu Gehör zu bringen. Und ein Ansteckmikrofon für Interviews und Diskussionsrunden soll ebenfalls angeschafft werden. Hier bietet sich der Taschensender QLXD1 H51 an. Mit dem passenden Stecker ist schnell ein Clip-Mikro für Gesprächsrunden bereit. Und er garantiert Gitarristen Bewegungsfeiheit auf großen Bühnen. Nach dem Showcase kann dieselbe Funkstrecke für das Main Vocal der nächsten Band genutzt werden, wenn man das Beltpack und den bereits vorhandenen Handsender auf dieselbe Frequenz programmiert und ersteres gleich nach dem Auftritt ausschaltet.
Die Abkürzung AES steht für „Advanced Encryption Standard“, ein weltweiter Standard zur Verschlüsselung von Daten. Er ist beispielsweise relevant bei der Tätigkeit für Unternehmen, wenn intern Produktinnovationen vorgestellt werden. AES-256 kommt auch zum Einsatz, wenn Reden an einem Firmensitz in einen anderen Raum übertragen werden sollen, ohne dass Unbefugte von den Inhalten erfahren. Die Zahl 256 bezieht sich auf die Schlüssellänge von 256 Bit. Mit einer Schlüssellänge von 256 Bit übersteigt die Anzahl der möglichen Kombinationen von Schlüsseln die Anzahl der Sterne im Universum (eine Quadrillion oder 10 hoch 24 Sterne). Damit würden Milliarden von Computern 13,8 Milliarden Jahre benötigen, um diesen Code zu knacken. AES-256 ist in den USA als Standard für staatliche Dokumente mit höchstem Geheimhaltungsgrad zugelassen.