Zum Seiteninhalt

22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Singular Sound BeatBuddy

283

Drumbeat-Pedal

  • Drumbegleitung in Pedalform
  • 200 editierbare Song-Settings
  • 10 verschiedene Drumkits
  • viele verschiedene Musikstile
  • Tap Tempo
  • bietet musikalischen Ablauf mit Intro, Fills, zweitem Style während des Song und des Outros
  • Stereo Ein- und Ausgänge (kann in ein Pedalboard eingebunden werden)
  • Kopfhörerausgang
  • Mini USB-Anschluss
  • inkl. 9 V-Netzteil und SD-Karte mit Drumsettings
  • individuelle Settings mit Nutzung der kostenlosen Software: freier Download unter mybeatbuddy.com
  • MIDI-Sync mit optionalem Kabel: Art. 349953 (nicht im Lieferumfang)
  • erweiterte Möglichkeiten mit optionalem 2-fach Fußschalter mit Stereo-Kabel: Art. 351340 (nicht im Lieferumfang)
Erhältlich seit Dezember 2014
Artikelnummer 349948
Verkaufseinheit 1 Stück
Klangerzeugung Samplebasiert
Pads 0
Effekte Nein
Bass Nein
Display Ja
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Kopfhöreranschluss Ja
Netzbetrieb Ja
Batteriebetrieb Nein
Fußschalter Anschlüsse 1
Besonderheiten für Liveperformance
Bauform Bodenpedal
Mehr anzeigen
B-Stock ab 287 CHF verfügbar
309 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1

Drummaschine als Guitar-Pedal

Wer Gitarre oder Bass spielt, hat in der Regel keine Hand frei, um auch noch eine Drummaschine zu bedienen. Daher geht der Trend zum Rhythmus aus dem Pedal – der BeatBuddy erfüllt diese Aufgabe mit 24Bit-Drumsamples und professionellen Patterns auf hohem Niveau. Mehr noch: Man kann eigene Sounds und Rhythmen als MIDI-Files per SD-Karte in die Drummaschine laden und sie so an die persönlichen Bedürfnisse anpassen oder für spezielle Anwendungen konfigurieren. Das Pedal ist dabei ziemlich einfach zu bedienen: Das große Display zeigt alle wichtigen Parameter und ist gleichzeitig ein optisches Metronom. Bei Bedarf lassen sich ein optionaler Foot-Switch sowie der Foot-Controller MIDI Maestro für noch mehr Flexibilität beim Spielen anschließen.

Topsounds und -beats

BeatBuddy besitzt 10 Drumkits, die von professionellen Drummern in Studioqualität aufgenommen wurden. Die über 200 Styles aus 24 unterschiedlichen Genres sind nicht quantisiert und klingen daher sehr natürlich. Über eine Managersoftware (Mac/PC) können eigene Drum-Samples sowie Rhythmen und Songs im SMF-Format organisiert und anschließend via SD-Card in das Pedal übertragen werden. Der Hersteller bietet außerdem hochwertige Kit- und Beat-Erweiterungen für spezielle Stile an. Die Beats werden per Fußschalter gestartet und es kann frei zum Chorus-Rhythmus gewechselt werden. Zwischendurch lassen sich immer wieder neu generierte Fill-ins auslösen, mit einem Ending wird der Beat gestoppt. Das Pedal verfügt über Stereo-Ein- und -Ausgänge sowie über einen MIDI-Sync-Anschluss zur Einbindung in ein größeres Setup.

Der anspruchsvolle Rhythmuskumpel

BeatBuddy ist ein Übungs- und Sessionpartner, der sich optimal an individuelle Anforderungen anpassen lässt. Die ohnehin hochwertigen Sounds und Beats lassen sich durch den Import eigener Files personalisieren, sodass sich die Drummaschine für die unterschiedlichsten Anwendungen wandeln kann. Die Einsatzgebiete sind vielseitig: daheim beim Üben und Songschreiben, als Rhythmusbegleitung in kleinen Locations oder als Tool für Gitarrenlehrer, um den Unterricht interessanter zu gestalten. BeatBuddy richtet sich mit seiner Qualität und Flexibilität an Musiker, die höhere Ansprüche und individuelle Anforderungen an eine Drummaschine haben.

Über Singular Sound

Die recht junge, in Miami ansässige Firma Singular Sound begann ihr Drummaschinen-Projekt BeatBuddy 2014 mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne. Das ambitionierte Drum-Pedal wurde im gleichen Jahr mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, hauptsächlich von renommierten Magazinen aus der Gitarrenwelt. In der Folge wurden von Singular Sound mehrere Zusatzgeräte entwickelt, die sich auf das überaus erfolgreiche Produkt beziehen. Dazu gehören etwa ein doppelter Foot-Switch, der Foot-Controller MIDI Maestro sowie eine Reihe von Drum- und Style-Librarys für die Drummaschine. Inzwischen befindet sich der BeatBuddy Mini / 2 auch als günstigere Variante im Sortiment.

Das Schlagzeug für unterwegs

BeatBuddy ist ein hochwertig klingender und natürlich groovender Ersatz, wenn kein echtes Schlagzeug eingesetzt werden kann – etwa in der Wohnung, bei der Bandprobe wegen eines erkrankten Drummers, bei Gigs in kleinen Locations wie Kneipen und auf Privatgalas oder auf Straßenfesten. Das kompakte Pedal lässt sich einfach in das Setup integrieren und wie ein Effekt mit dem Fuß bedienen. Ist mehr Kontrolle notwendig, können Foot-Switch und MIDI-Controller zusätzlich angeschlossen werden, sodass man einen komplexen Songablauf steuern und bei Bedarf sogar improvisieren kann. Auch Gitarrenlehrer können ihren Unterricht mit dem Pedal aufwerten und dabei problemlos Passagen wiederholen, bis alles richtig klappt, ohne dabei den Flow unterbrechen oder das Rhythmusgerät umständlich bedienen zu müssen.

283 Kundenbewertungen

4.5 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

186 Rezensionen

W
Genialer Vertreter für den Schlagzeuger
Wondersound 28.11.2021
Es wird immer schwieriger, Probetermine mit der ganzen Band zu bekommen. Es ist oft nicht möglich einen Schlagzeuger einzubinden, falls man überhaupt einen hat. Verzichtet man auf ihn, dann ist es schwierig mit mehreren Leuten im Takt zu spielen aber vor Allem fehlt es gewaltig am Sound.

Ich beschäftigte mich somit mit einem Gig-tauglichen Drum-Computer als Stand Alone Gerät.
Der Thomann Telefon - Vertrieb empfahl mir zunächst den SR18 von Alexis. Den bestellte ich mir als erstes, obwohl ich früher schon einmal ein sehr ähnliches Gerät von Boss hatte, was ich mehrfach mit einer kleinen Band auch live verwendete, mit dem ich aber nie zufrieden war. Es war zu kompliziert und zu wenig variantenreich.
Das SR18, das sogar Bass-Linien spielen kann, wenn man die Tonarten mühselig eingibt, hinterließ bei leider die gleichen Eindrücke wie der Boss Drum-Computer.

Der Sound vom SR18 ist ganz okay aber nach 5 Tagen des Probierens entschied ich mich dagegen, sendete ihn zurück und bestellte den BeatBuddy 2 mini, mit dem ich mich dann ein paar Tage beschäftigte. Das Teil hat einen hervorragenden Klang und ist sehr einfach zu bedienen und so gross wie eine Stop-Box. Viele Interessanten Rhythmen mit mehreren Variationen, Fills, Intros und Outros sind enthalten. Ich war sehr begeistert und konnte es sehr schnell für viele Lieder aus meinem Repertoire einsetzen.
Da ich in meinem HELIX einen Looper habe ebenso auch das 3 Kanal-Looper RC-300 von Boss, wollte ich diese mit dem BeatBuddy Mini 2 integrieren, stellte aber schnell fest, dass das nicht funktioniert, weil es keine Möglichkeit gibt, damit die Midi-Clock an die anderen Geräte weiterzuleiten.
Auch den BeatBuddy 2 mini sendete ich deshalb zurück an Thomann und bestellte den BeatBuddy (großer Bruder vom BeatBuddy 2 mini), der über Midi verfügt.
Dieses Gerät liefert alle beschriebenen Vorteile des Mini 2, lässt sich aber zum Synchronisieren des Takts per Midi an meine anderen Geräte anschließen. Das funktioniert prima.

Ein anderer gewaltiger Vorteil des BeatBuddy ist die Möglichkeit per Software-App auf dem Mac oder PC die Drumsets und die verschiedenen Schlagzeugbegleitungen nach eigenen Wünschen zu organisieren und seinem Repertoire in Form von Set-Listen anzupassen. Singular Sounds vertreibt eine riesige Auswahl von fertigen Schlagzeugbegleitungen der groben Klassiker: Santana, Clapton, Queen etc. über ihre WebSide.

Singular Sound stellt auf seiner Web-Seite auch ein "Song-Matching Tool" zur Verfügung, das es erheblich erleichtert, gute Basis Begleitungen für Tausende von Songs zu finden. Diese kann man dann individuell anpassen. Mit ein wenig Übung kann man per Fußtaster(n) während seiner Performance dafür sorgen, dass es so klingt, als wäre ein richtiger Schlagzeuger am Werk.

Ich bin somit sehr begeistert von dem BeatBuddy und den behalte ich natürlich!
Thomann hätte sich das Hin- und Versenden sparen können, wenn sie meine Anforderungen gleich näher hinterfragt hätten. Es ist aber toll, dass man bei Thomann die Produkte auf diesem Weg prima testen kann und dass einem das Fehlkäufe erspart.

Ich muss nun allerdings sehr intensiv für Live - Auftritte damit üben, weil ich als singender Lead-Gitarrist nun nicht nur meinen Helix und mein iPad für die Lied-Texte und Akkorde mit den Füßen bedienen muss, sondern jetzt auch noch Variationen und Fills damit schalten muss. Das kann man aber schnell erlernen.

Damit sich das Ganze noch einfacher gestaltet, habe ich mir den MAESTRO, ein übersichtliches Midi-Board von der selben Firma (Singular Sounds) bestellt und denke, dass es damit leichter und übersichtlicher geht.
Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir von Singular Sounds den 6-Kanal Looper, AERO, anzuschaffen, weil dieser sich mit dem BeatBuddy über den Maestro zu einem Gesamtsystem integrieren lässt. Es gibt sehr vielversprechende You-Tube Videos über dieses "Dreier-Gestirn".

Zum Abschluss noch eine kurzer Hinweis mit einer negativen Erfahrung zur Warnung:
Als ich meinen BeatBuddy geliefert bekam, schloß ich ihn per Mono-Kanal an meinem X32 Mischpult von Behringer an. Ich wählte den Kanal mit Voreinstellungen, an dem ich gelegentlich ein Grenzflächen-Mikro für eine Cajon anschliesse. Dieses Teil benötigt Phantomspannung. Die hatte ich nicht ausgeschaltet. Im Gegensatz zu den anderen Testgeräten veranlasst das den BeatBuddy, ein hässliches "rosa" - Rauschen abzugeben. Man MUSS die Phantomspannung unbedingt ausschalten, dann ist alles gut.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
8
Bewertung melden

Bewertung melden

KY
Punktet lediglich durch geringe Abmessungen.
Kunde Y 24.08.2020
Der Beatbuddy hinterlässt gemischte Gefühle. Er ist klein und handlich, solange man auf Zubehör wie zusätzliche Fusstaster verzichtet. Ohne kann man die Möglichkeiten nur bedingt ausschöpfen. Batteriebetrieb ist leider nicht vorgesehen.

Das Konzept ist nicht wirklich neu, Arranger Keyboards haben Vergleichbares in der Begleitsektion und sind deutlich einfacher zu bedienen, es gibt auch dafür Fusstaster.

Als reines Übungsgerät finde ich den BB deutlich zu teuer.

Man kauft so ein Gerät sicher auch in der Hoffnung dass ausreichend 'neutraler' Content mitgeliefert wird der sich universell einsetzen lässt. Ich finde hier ist man deutlich über's Ziel hinausgeschossen und bietet viel zu viel wildes Getrommel an. Investiert man weitere 200€ für die 'Premium' Library (für's Protokoll, man ist dann bereits bei 500€) erhält man zusätzliche Drumkits sowie überwiegend songspezifische Arrangements die nicht jedermanns Geschmack/Repertoire treffen.

Um die Möglichkeiten voll auszuschöpfen muss man sich mit der PC Software herumschlagen. Schön dass das geht, aber nüchtern besehen ist es viel zu aufwändig. Am Gerät selbst kann man nur Auswählen, Drumkits ändern und einige Systemeinstellungen vornehmen. Das ist alles (konzeptbedingt) relativ fummelig. Man muss sich dazu ständig bücken. Ohne Vorprogrammierung von Setlisten und Zusatz Fusstaster live nicht brauchbar.

Sound ist sicherlich Geschmackssache, aber mir ist vieles zu 'aufdringlich' und knallig. Den Traum von der kompakten Drummaschine für alle erfüllt der Buddy sicher nicht.

Tip: Erst die Manager Software installieren und den standard Content 2.0 downloaden. Die Software enthält einen Emulator mit dem man sich die Sektionen der Songgrooves vorab anhören kann.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
13
2
Bewertung melden

Bewertung melden

J
Was man nicht alles brauchen kann
Jerrycotten 19.05.2022
Ich hatte mir nach Wiedereinstieg ins Basswürgen eine Drummachine geborgt, um mal zu lernen, im Takt/ Beat zu bleiben und nicht ohne Metronom ständig schneller zu werden. War vom Lerneffekt überrascht, hat sogar Spaß gemacht und dann gings sofort auf die Beatbox- Suche. Da es ein Pedal sein sollte, wurde die Wahl gleich eng, das Budget fing sofort an zu jammern... . Da ich auch einen Looper wollte, war nach diversen Klang und Beat Recherchen im Netz erstmal ein NUX JTC Pro dran. Leider nicht so optimal, da ich als Laie natürlich nicht herausgelesen/ gehört hatte, dass die Drummachine des NUX eben gerade nicht aufgenommen wird. sondern immer zum jeweiligem Part das dazu gespielte Pattern wieder aufgerufen wird.
Letztendlich hat mich dann der große, teure Beatbuddy 2 mit seiner Ausstattung überzeugt, also hier geordert, soweit alles wie immer O.K.

Als erster Rückschlag: der Buddy machte auf meinem Board extreme Störgeräuche im Takt der "Metronom" Balken. Mit dem mitgeliefertem Netzteil fast nicht hörbar. Mit Labornetzteil überhaupt nicht. Konnte also nur an der Stromversorgung aus dem Powerpaneel im Board kommen. Alle anderen Pedals funktionieren aber einwandfrei. Auch umstecken half nix, also fummel fummel zweites Netzteil ins Board, und es funzte.
Ein wichtiger Kaufgrund war die SD Karte und die "Aufrüstmöglichkeiten" ist zwar auch wieder recht kostspielig, aber man hat eben die Möglichkeit, das Ding mit neuen, auch professionellen Pattern, Drumkits usw zu updaten. Die zugehörige Software konnte ich noch nicht testen...
Die Bedienung ist intuitiv, das Gehäuse gut durchdacht, die Qualität I.O. und das Display sehr nützlich und selbst für halbblinde wie mich auch im Stehen noch lesbar.
Die Pattern und Drumkits sind recht umfangreich, aber z. Tl. sehr verspielt, auch in Vielzahl mit nur kleinen Veränderungen. Einfachere Drumpattern aus der populären Rock- und Pop music der letzten 60 Jahre wären wohl die bessere Wahl, Zumal man die Läufe zum Teil schon im Kopf hätte, aber na ja, jeder hat ne andere Macke..
Etwas enttäuschend ist auch der Sound, relativ wenig Dynamik , briliante Höhen fehlen ganz. Da klingt der NUX sogar besser.

Positiv ist dagegen dann die Aufsplittung der Ein- und Ausgänge, man sollte dann mit 2 Amps arbeiten, wenn man den Klang von Bass und Drums jeweil optimieren möchte.
Positiv ist auch, dass ich jetzt ,mit dem NUX Looper unabhängige Schlagzeugbegleitung oder auch Schlagzeug und Bass, bzw unabhängige ander Quellen "mitschneiden" kann.
Auch die BPM kann man einfch ändern und dann speichern- Ergebnis imme r im Display, beim NUX nur umständlich ändern und nicht speichern.
Fazit- es gibt z. Zt nichts vergleichbares in dieser Kombination, wenn mans will muss man- allerdings ist der Preis echt abgehoben, vor Allem dann für die Downloads der Upgrades, na die armen Amis halt, wollen auch nicht im Elend leben.
Und zuletzt - das mit der Stromversorgung und dem Störgeräusch darf nicht sein, andere Pedale , auch mit höherer Stromaufnahme , funktionieren ja auch, völlig ohne Störgeräusch. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das nur bei mir so ist, mit einem Statron Labornetzteil sind keine Störgeräusche zuz hören. In der Regel, auch bei den Youtubern- wird der Buddy mit dem mitgeliefertem Netzteil betrieben, weil er zur besseren Bedienung abgesetzt auf dem Tisch vor dem Vorführbassmensch steht. Ein Schalk der Böses dabei denkt.
Man benötigt also für ein Bord entweder ein separates Netzteil oder ein richtiges Profipowerpaneel, bei dem jeder einzelne Ausgang vollkommen galvanisch (einzelne Trafowicklungen, auch bei Schaltnetzteilen,) entkoppelt ist, da das Störgräusch über die gemeinsame Masse kommt. Selbst dann ist noch ein kaum hörbares Takten zu hören, logisch, da die gemeinsame NF Masse ja von allen Pedalen verwendet werden muss. Das Minimale Geräusch ist erst weg, wenn das NF Signal aus dem Buddy über ein Mantelstromfilter (Trafoübertrager) läuft.

Denn Trommler-Kumpel geb ich trotzdem nich mehr her!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
1
Bewertung melden

Bewertung melden

O
sehr gut, aber mit Verbesserungs-Möglichkeiten
O123 31.12.2023
Der BeatBuddy ist die derzeit beste Drum-Maschine, die ich nach längerer Recherche für folgende Einsatz-Anforderungen gefunden habe:

- Sound in aktueller Studio-Qualität (Aufnahme, EQing), auch was die Qualität des eingebauten Raum/Hall angeht. Sound vor allem eher trocken, statt überladen mit Hall, keine sonstigen Effekte.
- geeignet für Live-Einsatz, sodass man Start/Stop/Pause, Fills und Übergänge zu anderen Rhythmus-Pattern in Echtzeit mit Fusspedalen antriggern kann
- Stabile, robuste Ausführung in einem transportablen, kompakten Gerät, also nicht als Software-Lösung

Diese Anforderungen werden vom BeatBuddy gut bis sehr gut erfüllt. Trotzdem habe ich nach mehrmonatiger Anwendung einige Verbesserungs-Vorschläge an den Hersteller Singular Sound, die teilweise im aktuellen, teileweise in einem neuen, zusätzlichen BeatBuddy-Modell umgesetzt werden können:

- Ausführung als Tisch-Gerät mit größerem Display und besserer (einfacherer) manueller Song-/Beat-Pattern-Auswahl-Möglichkeit. Nur die externen Trigger-Fusspedale müssen natürlich am Boden sein, hingegen lässt sich das Gerät selbst, z.B. auf einem Beistelltisch live viel besser bedienen. Aktuell ist die Auswahl des nächsten (anderen) Grund-Beat-Pattern recht umständlich, selbst wenn man die bevorzugten Pattern in 1 gemeinsames BeatBuddy Unter-Verzeichnis abgelegt hat, muss man jedes mal über das Haupt-Menue wieder in das Unter-Menue navigieren u.s.w. Das könnte komfortabler gestaltet sein. Die aktuell eingestellten BPM sollte im Display ständig und gut lesbar angezeigt sein.

- alle Buchsen sollten auf der Rückseite angeordnet sein, nicht auf 3 Seiten verteilt. Dadurch würde der BeatBuddy natürlich breiter werden.

- bessere, professionellere MIDI-In/Out-Buchse. Nicht mehr diese veralteten DIN-Stecker und schon gar nicht als Mini-DIN-Stecker, denn diese DIN-Stecker waren nicht für professionelle Einsätze konzipiert worden, sondern für Consumer-Elektronik. Besser ist eine Ausführung zumindest so, wie es Boss in einigen Pedals als Mini-Stereo-Klinkenstecker für In und Out macht, noch besser wäre ein professionelle Ausführung in einer Canon (XLR) - ähnlichen Steckerausführung. Das Mindeste wäre ein Kabel-Zugentlastungs-Bügel für die aktuelle Lösung.

- jeweils ein separater Line-Ausgang für Kick-Drum und Snare, die nur aktiv werden, wenn man Stecker in diese einsteckt und dann das Kick- und Snare-Signal nur noch über diese ausgegeben werden, nicht mehr über die Stereo-Summen-Ausgang, wäre eine schöne Option für den FOH-Live-Mix.

- Für einen BeatBuddy als Tischgerät: Das 9 Volt-Netzteil eingebaut ins Gerät mit professionellem Euro-Kaltgeräte-Netzkabel mit Absicherungs-Klammer gegen Herausrutschen / Herausziehen (vgl. z.B. Furmann - Geräte).
Auch hier: Das Mindeste wäre ein Kabel-Zugentlastungs-Bügel für die aktuelle Lösung. Und auch das Kabel des aktuellen 9 Volt Netzteils sollte stärker und Verknotungs- sowie Bruch-sicherer ausgeführt sein.

- das Zusatzgerät MIDI Maestro (Fusspedal zum Triggern mit 6 Trigger-Tasten) komplett überarbeiten (nur 1 Tasterreihe mit breiteren Taster-Abständen, nicht 2 knapp übereinanderliegende Tasterreihen mit viel zu engen Taster-Abständen) und im Preis auf 100 € senken, vergleiche z.B. das Wettbewerbsprodukt aus CN, dass ich mir stattdessen zur Ansteuerung des BeatBuddy gekauft habe.

- Bitte alle Fills in den Standard-Pattern (Pop, Rock, etc.) überarbeiten, wie folgt: Fills deutlich vereinfachen und besser kürzer, z.B. Fill nur auf die letzten 2 Beats eines Taktes, keine Spielpausen innerhalb der Fills einbauen, d.h. der Groove muss trotz Fill unbedingt weiterlaufen, ansonsten können die Fills und damit das gesamte Pattern nicht universell für viele Songs eingesetzt werden. Die Fills immer gleich lang, nicht mal 2, mal 3, mal 4 Beats, ansonsten sind sich Live nicht "berechenbar", da sie zufällig vom BeatBuddy ausgewählt werden. Pausen und Fortsetzung des Song-Grooves triggere ich stattdessen nur mit dem Fusspedal, abhängig vom jeweils gespielten Song.

- Bedienungsanleitungen an einigen Stellen verbessern, z. B. Eigenlob rausnehmen, das Relevante einfacher und technisch verständlich erklären.

Von den zusätzlich käuflichen Beat-Buddy Drum-Pattern-Sequenzen bekannter Pop-, Rock- etc. -Songs habe ich mir testweise einige gekauft. Mein Eindruck dazu: diese sind mit sehr viel Fleißarbeit zwar gut bis sehr gut erstellt worden, ich kann damit aber Live nichts anfangen, aus folgenden Gründen:
in diesen Song-Sequenzen wurden die Drum-Sequenzen realer Songs mit ziemlicher Detail-Treue nachgebildet. Da reale Songs allerdings oft diverse Variationen z.B. zwischen einzelnen Versen- und Chorus-Sequenzen haben, außerdem noch diverse sonstige Song-Teile mit Detail-Variationen (Intro, Bridge, Solo, Fine etc.) haben, entsteht durch diese relativ Detail-getreue Nachahmung eine längere Folge von Einzel-Groove-Patterns für JEDEN (!) Song, die in strenger Reihenfolge nacheinander anzutriggern sind, die ich mir aber beim besten Willen nicht für jeden Song exakt auswendig merken will und kann und vor allem wird dadurch die Spontanität beim Live-Spielen so stark eingeschränkt, dass es letztendlich wie beim Spielen zu einem Playback-Track wird.

Besser wäre es, wenn diese käuflichen Song-Pattern maximal 2 bis 3 Grooves hätten: z.B. nur Pattern für Vers und Chorus und ggf. noch Bridge. Und hierbei der Verse-Groove immer auf dem 1. Trigger-Pedal und der Chorus-Groove immer auf dem 2. Also genau so, wie auch die im Beat-Buddy vorinstallierten Grund-Grooves. Alles kompliziertere, wie z.B. Breaks, Fills, triggert man dann nur mit Fusspedalen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Passend von YouTube