Die US-Amerikanische Firma Spector ist seit den 70er Jahren ein Synonym für Bassbau-Kunst auf höchstem Niveau. Mit dem Design ihres legendären NS Modells schufen sie eine echte Stilikone. Auf dieser basiert auch der Spector NS Pulse II 4. Dieser flexible 4-Saiter bietet seinem Besitzer oder seiner Besitzerin alles, um modernen Anforderungen spielerisch gerecht zu werden. Gegenüber den um ein vielfaches teureren Spector USA-Modellen wurde beim Pulse II 4 nur an Stellen gespart, die nicht an die Substanz des Instruments gehen. Look, Feel und Sound sind zu 100% Spector aber zu einem deutlich günstigeren Preis. Einige Highlights des Pulse II 4 sind die von Spector gewohnte hervorragende Ergonomie und Bespielbarkeit, hochwertige P/J-Pickups der amerikanischen Edelmarke EMG, 24 Bünde und vieles mehr.
Das Grundrezept für den Spector NS Pulse II 4 besteht aus einem Sumpfeschekorpus und einem 3-streifigen Ahornhals. Diese aufwendige Konstruktion sorgt für hohe Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber klimatischen Schwankungen. Ein weiterer positiver Effekt ist ein definierter und über das ganze Griffbrett ausgewogener Ton. Das Griffbrett aus Ebenholz bietet 24 Bünde und wird von einem Ornament-Inlay am zwölften Bund geschmückt. Klangliche Kommandozentrale des Spector NS Pulse II 4 sind ein Single Coil (J) und ein Split Coil (P) der US-Amerikanischen Pickup-Spezialisten EMG. Zur klanglichen Feinabstimmung steht die Tone Pump Jr. Aktiv-Elektronik samt 2-Band Equalizer zur Verfügung. Diese Kombination bietet eine breite Palette an knackigen und modernen Basssounds. Das Sahnehäubchen auf diesem tollen Bass ist sicherlich die Decke aus Wölkchenahorn mit dem zeitlosen Ultra Violet Finish.
Zählt man alle Attribute des Spector NS Pulse II 4 zusammen, könnte man ihn in erster Linie als modernen Rock- und Metalbass bezeichnen. In diesen Genres ist heute ein transparenter und gleichzeitig punchiger Basssound Standard. Diesen liefert die bewährte Kombination eines Single Coil mit einem Split Coil plus Aktiv-Elektronik. Auch die 24 Bünde des Spector NS Pulse II 4 sind ein Wunsch vieler Metal-Bassisten und Bassistinnen. Legt man noch den tollen Look des Ultra Violet Finish obendrauf, kann man beim Spector NS Pulse II 4 vom perfekten Metalbass sprechen. Ganz gerecht wird man ihm damit aber nicht, denn er kann natürlich viel mehr. Mit seiner Ausstattung und seinen klanglichen Möglichkeiten ist er in der Lage, so ziemlich alles zu bedienen, was das Label „Modern“ trägt.
Stuart Spector und Alan Charney gründeten 1976 im New Yorker Stadtteil Brooklyn die Firma Spector Guitars. Nach den ersten eigenen Instrumenten trafen sie den jungen Möbeldesigner Ned Steinberger, welcher für Spector Guitars das legendäre NS Modell entwarf. Dieses ist bis heute die Grundlage nahezu aller Spector Bässe und eine echte Stilikone. Von da an ging es steil bergauf und Spector entwickelte sich zu einem der großen Namen im gehobenen Segment der Bassbauer. Nach zwischenzeitlichem Verkauf der Firma in den 80er Jahren gehört Spector schon seit 1998 wieder ihrem Gründer und Namensgeber. Mittlerweile sind Spector Bässe aus den Produktionsstandorten USA, Tschechien und Indonesien in verschiedenen Preisklassen erhältlich.
Nicht selten muss man sich als Bassist oder Bassistin gegen eine Wand an Gitarren und Drums im Mix durchsetzen. Dafür ist vor allem der Mittenbereich zuständig, welchen die P/J Pickup-Konfiguration des Spector NS Pulse II 4 vorbildlich abbildet. Der EMG Single Coil in Stegposition ist für knackige und definierte Sounds verantwortlich, der Split Coil in Halsposition für mächtig Schub und Low End. Zusammen sorgen sie für ordentlich Druck und Durchsetzungskraft. Die prägnanten Mitten plus der definierte und gleichzeitig druckvolle Ton des Spector NS Pulse II 4 sind ein perfektes Rezept für moderne „contemporary“ Metalsounds. Auch aktuelle und beliebte Verzerrer und Preamps wie z. B. von Darkglass spielen erst mit den tonalen Qualitäten des Spector NS Pulse II 4 ihre Stärken richtig aus.