Set bestehend aus:
Anschlüsse:
Das SSL 2+ ist das erste Audiointerface des britischen Traditionsunternehmens Solid State Logic, das sich bisher vor allem mit seinen Mischpulten aus der legendären 4000er-Serie in der Audiowelt etabliert hat. Optisch wie klanglich soll das SSL-2+-Interface an eben diese Baureihe erinnern. Der Schalter „Legacy 4K“ färbt den Sound in beiden Kanälen nach seinem Vorbild. Abgesehen von dieser Besonderheit präsentiert sich das SSL 2+ als typisches 2-Kanal-USB-Interface mit LEDs, MIDI und großem Monitorregler. Im FL Producer Set kommt das Interface mit der DAW FL-Studio-Producer-Edition von Image-Line. Dabei handelt es sich um ein sehr benutzerfreundliches Programm, das zum Aufnehmen, Mixen und Produzieren dient. Es erlaubt sowohl spuren- als auch pattern-basierte Arbeitsweisen und stellt insgesamt 125 Audiokanäle, 500 Midi-/Instrumentenspuren und 103 Hardware-Ein-und -Ausgänge zur Verfügung. Außerdem versorgt es seine Nutzer lebenslang mit kostenlosen Updates.
Beide Eingänge auf der Rückseite des 2x4-Interfaces sind als Kombibuchsen für Mikrofone und Instrumente ausgeführt. Neben den beiden Hauptausgängen und den beiden Kopfhörerbuchsen verfügt es über MIDI, vier Cinch-Ausgänge und einen USB-C-Anschluss, der das SSL 2+ mit Strom versorgt. Auf der Oberseite fällt vor allem der große, babyblaue Monitor-Level-Regler ins Auge, der vermeintlich bis „11“ und nicht nur bis „10“ reicht, womit der Hersteller auf einen Insiderwitz aus der Mockumentary „This Is Spinal Tap“ (1984) anspielt. Drehregler für Gain, Phones und das Direct Monitoring ergänzen die Bedienoberfläche. Die FL-Studio-Producer-Edition bringt außerdem die beidne Audio-Editor NewTime und Edison mit, dank denen die User das Audiomaterial auch in puncto Time-Stretching und Schnitt bearbeiten können. Jeder Mixertrack verfügt über zehn Plugin-Slots. Mit hochwertigen Software-Synthesizern, Dynamikprozessoren und Tools für Sample-, Zeit- und Volume-Manipulation, stehen allerhand Werkzeuge für die professionelle Musikproduktion bereit.
Das SSL-2+-Audiointerface eignet sich im Bundle mit der DAW FL-Studio für sound- und qualitätsbewusste Musiker und Produzenten, die sich einen intuitiveren Workflow bei der Musikproduktion wünschen. Das SSL 2+ überzeugt einerseits mit dem Sound der 4K-Schalter, die die Höhen anheben und subtile harmonische Verzerrung hinzufügen, und andererseits mit einem übersichtlichen und haptisch ansprechenden Aufbau. So unkompliziert wie die Bedienung verläuft auch der Beatbau, die Musikproduktion und die Songaufnahme per Producer-Edition von FL-Studio. Das Kit spricht damit vor allem Fans von elektronischer Musik und Hip-Hop an. Die Software ist zudem klar strukturiert, damit sich auch Einsteiger schnell zurechtfinden.
Solid State Logic (SSL), ein britischer Hersteller von High-End-Mischpulten und -Hardware, der 1969 von Colin Sanders gegründet wurde, hat seinen Sitz in Begbroke, Oxfordshire. Zunächst befasste sich das Unternehmen mit der transistorisierten Steuerung von Kirchenorgeln, daher der Name Solid State Logic. Ende der 70er-Jahre begann mit der 4000er-Serie der Siegeszug der großen Mischpulte, später waren noch die 6000er- und die 9000er-Serie erfolgreich und in unzähligen Tonstudios auf der ganzen Welt im Einsatz. 2005 wurden Peter Gabriel und David Engelke Mehrheitseigner der Firma, die 2017 an die Audiotonix Group verkauft wurde.
Das SSL 2+ ist recht kompakt und wird per USB mit Strom versorgt, womit es sich auch als mobiles Interface anbietet, das man zum Beispiel am Laptop einsetzen kann. Als Class-Compliant-Gerät benötigt es für den Mac keinen Treiber. Für Windows stellt SSL auf seiner Webseite passende Software zur Verfügung. Die FL-Studio-Producer-Edition arbeitet mit beiden Betriebssystemen einwandfrei und erlaubt Musikproduktion überall dort, wo man mit einem Laptop arbeiten kann. Dank der üppigen Ausstattung mit professionellen Werkzeugen ist man vom Recording, über die Nachbearbeitung, bis hin zu Produktion und Sounddesign für alles gewappnet. Ohne weitere Anschaffungen nehmen die Nutzer so professionelle Musikstücke auf, arrangieren sie und mischen sie. Wem die mitgelieferte Instrument- und Effektauswahl nicht genügen sollte, kann selbstverständlich auch Drittanbieterprogramme installieren.