Technische Daten:
Der Stairville Octagon Theater CW/WW 36x1W ist ein preisgünstiger Spezialist für weißes Licht und zeichnet sich durch eine variable Farbtemperatur aus. Der Theater Spot verfügt über eine stufenlose Auswahl zwischen Kalt- und Warmweiß. Aufgrund seines lüfterlos-leisen Betriebs erfreut sich der Scheinwerfer großer Beliebtheit bei Theateranwendungen im kleinen Rahmen. In einem weiten Abstrahlwinkel wirft er flächiges Licht auf kleine Flächen. Bezüglich der Aufstellposition erweist sich der Stairville Octagon Theater CW/WW 36x1W als außerordentlich flexibel. Sein Einsatzfeld erstreckt sich vom Boden bis in die Luft. Im Gegensatz zu den teureren Stairville-Octagon-Theater-Modellen 20x6W CW/WW/A und MKII CW/WW 3W kommt diese Leuchte ohne Amber aus und ist mit LEDs für kleine Bühnen und Spielflächen bestückt.
Der Stairville Octagon Theater CW/WW 36x1W ist in ein klassisches Theaterscheinwerfergehäuse eingebettet. Dank eines Doppelbügels kann er flexibel aufgestellt oder an Traversen gehängt werden. Im Inneren befinden sich je 18 warm- und kaltweiße 1-Watt-LEDs. Die Farbtemperatur der Leuchte kann aus einem Spektrum zwischen 2.800 und 6.400 Kelvin gemischt werden. So ist es möglich, natürliche Stimmungen ähnlich dem Tages- und Abendlicht zu erzeugen. Der weite Abstrahlwinkel liegt bei 36°. Bedient wird der LED-Fluter mit Tasten unterhalb eines Balkendisplays oder per DMX auf fünf Kanälen. Ein Farbfolienhalter, ein Torblendenkranz sowie ein Kaltgerätenetzkabel sind im Lieferumfang enthalten. Außerdem bringt die Leuchte gerade einmal 2,3kg auf die Waage.
Der Stairville Octagon Theater CW/WW 36x1W gewährleistet die Grundausleuchtung kleiner Auftrittsflächen. Betreiber von Kleinkunstbühnen erzielen hiermit weißes Bühnenlicht mit variabler Farbtemperatur und können so Tageslichtszenen oder Abendstimmungen nachempfinden. Varieté- und Musicalveranstalter profitieren außerdem von der Möglichkeit, den Lichtkegel bei Soloauftritten mit dem beiliegenden Torblendenkranz enger einzugrenzen. Mobile Theater und Präsentatoren können sich hiermit über einen Scheinwerfer freuen, der aufgrund seiner geringen Tiefe ordentlich Platz spart: Er misst nur 301 x 215 x 248mm. Nicht zuletzt überzeugt der Spot Theaterproduzierende mit etwas, was man auf den ersten Blick gar nicht wahrnimmt: mit seiner Geräuschlosigkeit – einen Lüfter wird man hier nämlich vergeblich suchen.
Seit ihrer Einführung 1994 hat sich die Thomann-Eigenmarke Stairville als feste Größe im Sortiment des Musikhauses etabliert. Das Label bedient in erster Linie alles, was im weitesten Sinn mit Bühnenlicht zu tun hat. Dazu gehören Scheinwerfer, bewegtes Licht, Theaterbeleuchtung, aber auch Nebelmaschinen, Steuerelektronik und jedes andere erdenkliche Zubehör. Thomann führt ständig rund 1.600 Produkte unter dem Markennamen Stairville im Programm, und das mehr als erfolgreich: Statistisch gesehen hat jeder fünfzehnte Thomann-Kunde mindestens ein Produkt von Stairville zu Hause. Der Name „Stairville“ stellt übrigens eine smarte Übersetzung der thomännischen Heimat Treppendorf ins Englische dar.
Wer eine kleine Spielfläche ausleuchten möchte, hängt je einen Stairville Octagon Theater CW/WW 36x1W links und rechts vor die Bühnenkante. Zum Dimmen und für Blackouts auf Kommando genügt ein kleines fünfkanaliges Lichtpult. Ein Dimmerpack ist für LED-Scheinwerfer nicht erforderlich. Das Pult wird über optional erhältliche dreipolige XLR-Kabel in den ersten Spot und aus diesem in den zweiten verkabelt. Die Kaltgerätenetzkabel der Scheinwerfer befestigt man am besten zugentlastet. Um beide Leuchten über die Pultfader eins bis fünf anzusprechen, wählt man mit den Tasten unterhalb der Displays jeweils A001 als DMX-Startadresse. Bei geöffneten Torblenden werden die beiden nun positioniert. Dafür zieht man Fader fünf für den Dimmer hoch und zusätzlich eine Mischung der ersten beiden Regler hinzu. So erhält man die gewünschte Farbtemperatur. Jetzt kann die Fläche eingeleuchtet und die Torblenden gegebenenfalls gesetzt werden. Für Blitzsimulationen findet man auf dem dritten Pultkanal Stroboskopeffekte mit variabler Geschwindigkeit.