Technische Daten:
Das Stairville Octagon Theater MKII Tourpack ist ein Set, bestehend aus den vier kräftig ausgestatteten Weiß-Spezialisten Octagon Theater MKII CW/WW 3W im passenden Tourcase. Die Leuchten, die im Gehäuse klassischer Theaterscheinwerfer daherkommen, beherrschen sowohl Kalt- als auch Warmweiß mit allen dazwischen liegenden Nuancen. Die Strahler bieten gleichmäßiges Licht in einem mittlelweiten Abstrahlwinkel. Vergleicht man sie mit ähnlichen Modellen, sticht neben der Leistungsstärke – insbesondere bieten sie dreimal so kräftige LEDs wie die Stairville Octagon Theater CW/WW 36x1W – die Möglichkeit hervor, die Lichtkegel mit Torblenden exakt zu definieren. Praktischerweise können die Spots sowohl aufgestellt als auch ins Rigg gehängt werden.
Aus je 18 3W starken kalt- und warmweißen High-Power LEDs mischt man bei den vier Kraftpaketen, die eine Leistungsaufnahme von jeweils 115W haben, den gewünschten Weißton. Dabei sind zwischen warmen 2800 und tageslichtkühlen 6400K alle Weißnuancen stufenlos herstellbar. Die Lichtkegel breiten sich in einem Abstrahlwinkel von 36° gleichmäßig aus, wobei sie auf Wunsch durch abnehmbare Torblendenkränze begrenzt werden können. Auch vier Farbfolienhalter findet man in dem 590x602x490mm großen und 42kg schweren Rollcase. Auf der Rückseite der 301x215x248mm großen und einzeln 4,02kg schweren Scheinwerfer mit der Schutzart IP30 blickt man auf Power In und Out sowie je einen dreipoligen DMX-Ein- bzw. Ausgang, über denen ein kleines Display mit Menütasten zur Bedienung einlädt. Alternativ ist die Ansteuerung auf fünf DMX-Kanälen möglich.
Auf Liveauftritte aller Art wurden die Octagon Theater MKII CW/WW 3W mit ihren gegen Herausrutschen von Stromkabeln gesicherten Power-Twist-Anschlüssen bestens vorbereitet. Sind Bands, Solokünstler und Produktpräsentatoren auf Tour, reisen ihre Scheinwerfer im mitgelieferten Flightcase nicht nur gut geschützt, sondern lassen sich auch leicht in die Location rollen. Für Einsteiger empfiehlt sich der Stand-Alone-Betrieb. Eventveranstalter passen den Weißton ans Tageslicht an, während Betreiber von Ausstellungsständen Aufbauzeit sparen, indem sie die Spots kurzerhand auf den Boden stellen. Erfahrene Lichtler greifen zur DMX-Steuerung und leuchten dank der Torblenden ihre Spielflächen exakt aus. Technikdienstleister können die Leuchten im Case vielfältig vermieten, da sie hinsichtlich des mischbaren Weißtons sowie der Aufstell- und Dimmbarkeit so flexibel sind.
Seit ihrer Einführung 1994 hat sich die Thomann-Eigenmarke Stairville als feste Größe im Sortiment des Musikhauses etabliert. Das Label bedient in erster Linie alles, was im weitesten Sinn mit Bühnenlicht zu tun hat. Dazu gehören Scheinwerfer, bewegtes Licht, Theaterbeleuchtung, aber auch Nebelmaschinen, Steuerelektronik und jedes andere erdenkliche Zubehör. Thomann führt ständig rund 1.600 Produkte unter dem Markennamen Stairville im Programm, und das mehr als erfolgreich: Statistisch gesehen hat jeder fünfzehnte Thomann-Kunde mindestens ein Produkt von Stairville zu Hause. Der Name „Stairville“ stellt übrigens eine smarte Übersetzung der thomännischen Heimat Treppendorf ins Englische dar.
Auf Clubtour oder für kleine Theateraufführungen hängt man zwei Octagon Theater MKII CW/WW 3W links und rechts vor die Auftrittsfläche, um sie zur klassischen Bühnengrundausleuchtung einzusetzen, bei der die Gesichter sowohl von vorn als auch von den Seiten erhellt werden. Die beiden weiteren Strahler werfen vom Backdrop aus Akzente auf Haare und Schultern. Es empfiehlt sich, dabei im DMX-Betrieb den Front- und Spitzlichtern je eine Startadresse zuzuweisen, damit insgesamt zehn Kanäle genügen. Gleichzeitig können in Clubs alle vier Leuchten für Stroboskopeinsätze verwendet werden. Diese sind auf dem jeweils dritten DMX-Kanal in 24 Stufen mit ansteigender Geschwindigkeit bereits vorbereitet. Bei Konzerten ist auch der Einsatz als Blinder möglich, indem die Backlights einfach mit weit geöffneten Torblenden ins Publikum gedreht werden.